Hamilton-Stövare
Widerristhöhe: 51 - 61 cm
Gewicht: 23 - 27 kg
Alter: 12 - 13 Jahre
Ursprungsland: Schweden
heute: Begleit- und Jagdhund
früher: Spürhund
Wesensmerkmale:
Kinderfreundlich
Ungeeignet für Stadtwohnung
Fühlt sich im kaltem Klima wohl
Braucht nur wenig Fellpflege
Lebt und schläft gerne im Freien
Verträgt sich gut mit anderen Hunden
Rassengeschichte:
Die von Adolf Patrick Hamilton, dem Gründer der Svenska Kennelklubben, geschaffene Rasse entstand durch Kreuzungen zwischen deutschen Bracken, English Foxhounds und schwedischen Laufhunden und wurde erstmals 1886 ausgestellt.
Allgemeines:
Der schöne Hamilton-Stövare ist außerhalb Skandinaviens nahezu unbekannt, außer in Großbritannien, wo er sich rasch zu einem erfolgreichen Ausstellungs- und Gebrauchshund entwickelt hat. In Schweden zählt er zu den 10 häufigsten Rassen. Er jagt einzeln und nicht in der Meute und ist imstande, Wild aufzuspüren, zu verfolgen und aus der Deckung zu scheuchen. Er gibt nach Laufhundart Laut, wenn er ein weidwundes Tier entdeckt hat. Mit einem Fell, das im Winter erheblich dicker wird, arbeitet der Hamilton-Stövare gern in den verschneiten skandinavischen Wäldern.
Rassehunde - H
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Hannoverscher Schweisshund
Hannoveraner
Widerristhöhe: 50 - 60 cm
Gewicht: 38 - 44 kg
Alter: bis 12 Jahre
Ursprungsland: Deutschland
Fell: rot, schwarz-gestromt, braun
heute: Jagd- und Begleithund
früher: Spürhund
Wesensmerkmale:
Kinderfreundlich
Ungeeignet für Stadtwohnung
Braucht nur wenig Fellpflege
Lebt und schläft gerne im Freien
Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
Kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht
Rassengeschichte:
In altdeutschen Rechtsbüchern des 9. Jahrhunderts ist von einem "Leithund" die Rede . einem leisen, eifrigen Spürhund, der an der langen Leine Wild aufspürte. So entstand schließlich die Leitbracke. Züchter in der Gegend von Hannover kreuzten sie mit anderen leichteren Lokalschlägen, etwa der Haidbracke und der Harzer Bracke, um ein deutschen Äquivalent zum französischen Hubertushund oder dem englichen Bloodhound zu schaffen.
Allgemeines:
Wie sein kleiner Nachfahre, der Bayerische Gebirgsschweisshund, besitzt auch der Hannoveraner eine ungewöhnlich gute Nase, so daß er selbst alte Schweißfährten aufspüren kann. Er wird fast ausschließlich als Spürhund verwendet, der nur selten als Begleithund gehalten wird, sondern in Jägerhand gehört, um angeschossenes Wild und zuweilen auch verirrte Personen zu suchen. Dank seiner ausgezeichneten Witterung kann er auch gesundes Wild verfolgen. Der im allgemeinen ruhige, gelassene und gutmütige Hund wird geradezu besessen, wenn er seine Arbeit aufnimmt. Früher arbeitete er oft in der Koppel, heute fast immer einzeln. -
Harrier
Widerristhöhe: 46 - 56 cm
Gewicht: 22 - 27 kg
Alter: 11 - 12 Jahre
Ursprungsland: Großbritannien
Fell: viele Farben
heute: Hasen- und Fuchsjagd
früher: Hasenjagd
Wesensmerkmale:
Kinderfreundlich
Ungeeignet für Stadtwohnung
Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
Fühlt sich im kaltem Klima wohl
Lebt und schläft gerne im Freien
Verträgt sich gut mit anderen Hunden
Rassengeschichte:
Der Harrier entstand vor mindestens 800 Jahren in Westengland und stammt wahrscheinlich von Kreuzungen zwischen Bloodhounds und den Vorfahren des modernen Beagle ab. Sein Name leitet sich vom normannisch-französischen "harrier" ab, das soviel wie Jagdhund bedeutet. Der Fortbestand der Rasse ist sowohl in Großbritannien als auch in den USA gesichert.
Allgemeines:
Es ist historisch belegt, daß schon 1620 im Westen Englands eine Harriermeute, die sogennante Penistone-Meute, existierte. Aus späteren Dokumenten geht hervor, daß der Harrier auch in Wales ein beliebter Meutehund war. Doch in diesem Jahrhundert wäre die Rasse in ihrem Ursprungsland beinahe ausgestorben. Sie wurde durch Foxhound-Blut aufgefrischt; der heutige Harrier, ob als Leopardenjäger in Sri Lanka, als Fuchsjäger im Osten der USA oder als Fährtenhund in den Bergen Kolumbiens, ist eine gelungene Mischung aus Foxhound- und Beagle-Eigenschaften. Er fühlt sich wohl in der Gesellschaft von sinnesgleichen und verträgt sich gut mit andersrassigen Hunden. Er ist auch ein ausgezeichneter Begleithund, und seine Zukunft liegt in Europa und Amerika wahrscheinlich eher in der Familie als in der Meute. -
Havaneser
Bichon HavanaisWiderristhöhe: 28 - 32 cm
Gewicht: 3 - 6 kg
Alter: 14 - 15 Jahre
Ursprungsland: Mittelmeerraum/Kuba
Fell: creme, golden, silber, blau, schwarz
heute: Begleithund
früher: Begleithund
Wesensmerkmale:
Kinderfreundlich
Für Stadtwohnung geeignet
Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
Braucht sehr viel Fellpflege
Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
Verträgt sich gut mit anderen Hunden
Rassengeschichte:
Der Havaneser könnte entweder von Kreuzungen zwischen Bologneser und kleinen Pudeln oder von in Spanien heimischen Maltesern abstammen.
Allgemeines:
Revolutionen bekommen Hunden selten gut. Neue Regimes betr ten Rassehunde oft als Attribute des verflossenen Regimes. Nach der Französischen, Russischen und Kubanischen Revolution hat man die geliebten Vierbeiner der vormals herrschenden Klasse aktiv oder passiv eliminiert. Der heute in Kuba seltene Havaneser erlebt heute eine Renaissance in den USA. Die manchmal scheue und stets sanftmütige Rasse ist ein geborener Begleithund, der sich eng an seine Menschenfamilie anschließt und sehr kinderlieb ist. Das üppige, weiche Fell ist wellig bis lockig. -
Himalaja-Schäferhund
Himalayan Sheepdog, Bhotia, BanjaraWiderristhöhe: 51 - 66 cm
Gewicht: 23 - 41 kg
Alter: 10 - 11 Jahre
Ursprungsland: Indien
Fell: viele Farben
heute: Hütehund
früher: Hüter und Beschützer der Herden
Wesensmerkmale:
Für Kinder nicht geeignet
Ungeeignet für Stadtwohnung
Fühlt sich im kaltem Klima wohl
Kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht
Guter Wachhund
Rassengeschichte:
Die sehr alte Rasse ist wahrscheinlich nah verwandt mit den Vorläufern der großen Berghunde, die sich von Nordindien aus über Zentralasien in die Türkei und dann nach Europa ausgebreitet haben.
Allgemeines:
Der Kynologe Professor Panwar von der Universität Lucknow erzählt davon, wie er unter diesen kraftvollen Hirtenhunden aufgewachsen ist. Er meint, daß der indische Banjara und Bhotia im Grunde eine Rasse bilden, die unter dem Namen Himalayan Sheepdog zusammengefaßt wird. Der Hund ist ein tüchtiger Beschützer und Hüter der Herden und wird in Zukunft vermutlich hauptsächlich als Begleithund gehalten werden. -
Himalaja-Schäferhund
Himalayan Sheepdog, Bhotia, BanjaraWiderristhöhe: 51 - 66 cm
Gewicht: 23 - 41 kg
Alter: 10 - 11 Jahre
Ursprungsland: Indien
Fell: viele Farben
heute: Hütehund
früher: Hüter und Beschützer der Herden
Wesensmerkmale:
Kinderfreundlich
Fühlt sich im kaltem Klima wohl
Lebt und schläft gerne im Freien
Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
Guter Wachhund
Rassengeschichte:
Die sehr alte Rasse ist wahrscheinlich nah verwandt mit den Vorläufern der großen Berghunde, die sich von Nordindien aus über Zentralasien in die Türkei und dann nach Europa ausgebreitet haben.
Allgemeines:
Der Kynologe Professor Panwar von der Universität Lucknow erzählt davon, wie er unter diesen kraftvollen Hirtenhunden aufgewachsen ist. Er meint, daß der indische Banjara und Bhotia im Grunde eine Rasse bilden, die unter dem Namen Himalayan Sheepdog zusammengefaßt wird. Der Hund ist ein tüchtiger Beschützer und Hüter der Herden und wird in Zukunft vermutlich hauptsächlich als Begleithund gehalten werden. -
Hygen-Hund
Hygen-Bracke
Widerristhöhe: 47 - 58 cm
Gewicht: 20 - 24 kg
Alter: bis 12 Jahre
Ursprungsland: Norwegen
Fell: kastanienbraun, gelbrot, schwarz/kastanienbraun
heute: Hasenjagd, Begleithund
früher: Hasenjagd
Wesensmerkmale:
Ungeeignet für Stadtwohnung
Fühlt sich im kaltem Klima wohl
Braucht nur wenig Fellpflege
Lebt und schläft gerne im Freien
Braucht sehr viel Auslauf
Guter Wachhund
Rassengeschichte:
Der nach seinem Erstzüchter benannte Hygen-Hund entstand aus Kreuzungen zwischen Holsteiner Bracken und verschiedenen skandinavischen Laufhunden, unter anderem dem inzwischen ausgestorbenen Ringerike-Hund
Allgemeines:
Der kompakte, kurzrückige, aber kraftvolle Hygen-Hund wird primär für die Jagd verwendet; als Begleithund ist er nicht sehr beliebt. Er ist temperamentvoller als die anderen norwegischen Laufhunde und eignet sich für die Niederwildjagd. Er gibt einen zuverlässigen Wachhund ab, kommt mit Artgenossen recht gut zu recht, braucht sehr viel Auslauf und neigt zum Schnappen und Beißen. Er taugt nicht als Stadthund, und wenn das Wetter es erlaubt, bleibt er gerne im Freien; vor sehr großer kälte muß er jedoch bewahrt werden. außerhalb Norwegens ist die Rasse kaum vertreten.
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