Die mächtigsten Stürme ---->

  • Die mächtigsten Stürme über Österreich von 1990 bis 2005


    Seit 1990 fegte nahezu jährlich mindestens ein mächtiger Sturm über Österreich hinweg und richtete dabei zum Teil verheerende Schäden an. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien hat die bedrohlichen Wetterphänomene genau dokumentiert.

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  • Ende Februar und Anfang März 1990 zogen „Vivian“ und „Wiebke“ übers Land. In Linz-Hörsching wurden 147 km/h gemessen, in Wien 130 km/h aufgezeichnet. Es entstanden wirtschaftliche Schäden von rund drei Milliarden Schilling (218 Mio. Euro).

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  • Heftige Gewitter und Stürme verursachten am 21. und 22. März 1992 Schäden in Millionen-Schilling-Höhe. Am schwersten waren das Inn- und das Mühlviertel betroffen. Dächer wurden abgetragen und geknickte Bäume blockieren streckenweise die Westautobahn.

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  • Am 18.Juli 1993 richtete ein Sturm in Kärnten große Schäden an. Besonders schwer getroffen waren der Raum Treibach-Althofen und das Gurktal. Am 8. Dezember erreichte ein Sturm Böenspitzen um 120 km/h und deckte in Ober- und Niederösterreich zahlreiche Dächern ab.

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  • Föhnsturme mit Spitzen von bis zu 140 km/h führten am 6. Jänner 1994 zu teilweise schweren Schäden in den Tiroler Bezirken Innsbruck-Land, Schwaz und Kufstein und in Vorarlberg. Am 28. und am 29. Jänner gab es wieder Sturmwarnung. Allein in Oberösterreich betrug der Sachschaden mehr als 100 Mio. Schilling (7,3 Mio. Euro).

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  • Der Durchzug einer dem Sturmtief „Wilma“ zugehörigen Kaltfront verursachte während der Nacht vom 26. auf den 27. Jänner 1995 in weiten Teilen Ober- und Niederösterreichs teilweise schwere Sturmschäden. Die größten Windgeschwindigkeiten wurden zwischen Schwechat und Wiener Neustadt mit 135 km/h gemessen.

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  • Am 12. Juni 1995 fegte ein Orkan über Niederösterreich und deckte im Weinviertel in kürzester Zeit 35 Häuser ab. Ein Schneesturm ließ am 6. und 7. November 1995 in Wien den gesamten Verkehr zusammenbrechen. In den folgenden Tagen starben elf Personen bei witterungsbedingten Unfällen.

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  • Eine ausgeprägte Föhnlage verursachte am 11. und am 12. November 1996 Sturmschäden in Vorarlberg, Tirol und in Salzburg. Die Arlbergstrecke war durch umgestürzte Bäume blockiert, auf dem Bodensee kenterte ein Stahlboot.

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  • Am 5. April 1997 gab es in weiten Teilen Kärntens Sturmschäden zu beklagen. Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee fielen am 7. und 8. April im Alpenvorland, Mühl- und Waldviertel. Stürme mit Böenspitzen um 100 km/h und Schneefälle bis in tiefe Lagen führten von 11. bis 13. April erneut zu Verkehrschaos in allen Bundesländern.

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  • In der Nacht auf 5. Jänner 1998 geriet Österreich in den Einflussbereich eines Sturmtiefs mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 143 km/h. Schwere Sturmschäden wurden am 27. Juli aus der Steiermark gemeldet: Im Großraum Graz entwurzelten Sturmböen und Blitzschläge hunderte Bäume.

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  • Sturmtief „Lara“ brachte am 5. Februar 1999 Orkanspitzen bis 130 km/h und legte den Betrieb am Flughafen Wien lahm. Rund 2.000 Passagiere mussten mehrere Stunden auf ihre Abflüge warten.

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  • Während der Nacht zum 26. Dezember 1999 erreichte Sturm „Lothar“, der schon in Frankreich und in der Schweiz verheerende Schäden angerichtet hatte, Österreich. Von Vorarlberg bis Wien zog „Lothar“ eine Spur der Verwüstung und erreichte in Salzburg 130 km/h.

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  • Am 4. Juli 2000 kam es zu schweren Hagel- und Sturmschäden vom Salzburger Flachgau, dem Salzkammergut und dem Raum Enns. Böenspitzen bis um 140 km/h zerfetzten Stromleitungen, neben tausenden Haushalten war auch der öffentliche Verkehr rund um Linz von der Stromversorgung abgeschnitten. In Ennsdorf (Bezirk Linz-Land) wurde ein Arbeiter von einer umstürzenden Hausmauer getötet. Südföhn trieb am 6. November den Wind-Tachometer am Hohen Sonnblick auf 212 km/h und auf 180 km/h am Patscherkofel.

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  • Beim Durchzug einer Kaltfront traten am 19. März 2001 in Ober- und in Niederösterreich Stürme mit Spitzen bis 110 km/h auf. Bei Allentsteig wurde eine Frau während Waldarbeiten von einer umgeknickten Fichte erschlagen, in Krems vor der Europaschule zwei Schülerinnen von einem umstürzenden Lindenbaum schwer verletzt.

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  • Ganz Österreich wurde von 26. bis 28. Oktober 2002 von schweren Stürmen heimgesucht. In Tirol erreichen die stärksten Böen 140 km/h. Nahe Freistadt (OÖ) wurde ein Schwertransporter vom Sturm auf die Gegenfahrbahn geschleudert - die darauf folgende Kollision forderte drei Todesopfer.

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  • Kräftiger Föhn mit Böenspitzen über 150 km/h verursachte am 14. November 2002 schwere Schäden. Besonders betroffen: Salzburg und Oberösterreich. Die Bilanz: Drei Millionen Festmeter Schadholz im Wert von rund 70 Millionen Euro.

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  • Ein Sturm verwüstete am 14. und am 15. Juni 2003 Teile von Westösterreich. Die stärkste Böe erreichte in Zeltweg 155 km/h.

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  • Der Durchzug des Wintersturmes „Ursula“ richtete am 8. Februar 2004 im Westen Österreichs gebietsweise enorme Schäden an. Im Bezirk Kitzbühel fiel in Scheffau ein Baum auf eine Gondelbahn, zwei Personen wurden verletzt.

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  • In der Steiermark gingen am 6. Juli 2004 heftige Gewitter nieder. In St. Lorenzen ob Murau wurde ein Zeltlager verwüstet. Ein umstürzender Baum tötete einen 14-jährigen Pfadfinder, fünf weitere Kinder wurden schwer verletzt.

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  • Am 15. Dezember 2005 überquerte eine Kaltfront Österreich. Der Sturm erreichte am Abend in Wien Böenspitzenwerte von mehr als 100 km/h. Die Feuerwehr musste mehrere einsturzgefährdete Baugerüste absichern. In den Bezirken Wien-Umgebung, Mödling und Gänserndorf knickte der Sturm zahlreiche Bäume.

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