Immunerkrankungen / Zurück ins Gleichgewicht.

  • Gewisse Immunerkrankungen treten immer häufiger auf. Allergien und rätselhafte Immundefekte sind zu Volksplagen geworden. Aber auch unser Wissen ums Immunsystem wächst. Mehr denn je haben wir es in der Hand, unsere Abwerkräfte zu stärken.


    Vor hundert Jahren hat keiner davon gewusst. Heute beschäftigt es jedermann: das Immunsystem. Der Mensch erkennt immer mehr, wie lebenswichtig eine fitte Körperabwehr ist. Zwar sind Heilmittel effizienter und zahlreicher geworden. Andererseits haben belastende Faktoren wie Stress und unnatürliche Ernährung zugenommen.


    Heute leidet mindestens jeder fünfte Schweizer an einer oder mehreren Allergien. In den letzten fünf Jahrzehnten haben sich zum Beispiel die Fälle von Heuschnupfen verdreifacht. Asthma grassiert bei Kindern. Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechten greifen um sich. Autoimmunerkrankungen (bei denen das Immunsystem körpereigene Strukturen bekämpft) werden immer häufiger. Gewisse Tumore sind auf dem Vormarsch, statt schon im Frühstadium von unseren Abwehrkräften erkannt und zerstört zu werden.
    In der Schweiz bewegen uns drei aktuelle Gesundheitsthemen rund ums Thema Immunsystem: HIF /AIDS (Immundefizienn), Gentechnologie (Kritiker vermuten, Lebensmittel aus genetisch veränderten Organismen verursachen Allergien), Transplantationsmedizin (Immunabwehr gegen das fremde Organ).


    Vier Grundregeln
    Das Immunsystem ist ein faszinierendes Zusammenspiel von Organen, Zellen und Eiweisstoffen wie Antikörpern. Bei Immunerkrankungen reagiert dieses System zu schwach, zu stark oder falsch. Das Immunsystem arbeitet optimal, wenn es sich im Gleichgewicht befindet: wenn es nicht unnötig belastet wird und von uns bekommt, was es braucht, zum Beispiel Vitamine.
    Der Mensch kann vieles tun, um sein Immunsystem fit zu halten. Meistens geligt das mit natürlichen Mitteln:

    • Schalte Risikofaktoren aus! Negativer Stress, Hektik, Rauchen, Alkohol, Fast-food und Umweltgifte schwächen dein Immunsystem.
    • Reinige deinen Körper von belastenden Stoffen! Pflanzliche Präparate können die Auscheidung aktivieren. Darmsanierung, Sauna und Fastenkuren verbessern die Wiederstandskraft.
    • Ernähre dich ausgewogen! Frischkost und naturbelassene Nahrungsmittel (ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel, etc.) liefern die notwendigen Stoffe für eine starke Immunabwehr. Im Einzelfall kann die Ernährung durch Vitamine, Spurenelemente und Mineralien sinnvoll ergänzt werden. Kuren wirken manchmal Wunder.
    • Achte auf eine gesunde Lebensführung! Die Möglichkeiten für Fitness und Sport sind unbegrenzt. Entspann dich durch gesunden Schlaf, Bäder, Yoga, Massagen usw. Achte auf ein gesundes Wohnumfeld, ebenso auf dein psychisches Gleichgewicht dank sozialen Kontakten, positivem Denken und geistiger Aktivität.


    Fortsetzung folgt

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Gesunder Menschenverstand
    Die Welt verändert sich atemberaubend schnell. Das Immunsystem ist flexibel und passt sich an - dennoch braucht es unsere Unterstützung. Wer Stressfaktoren ausschaltet, den Körper entschlackt und sich gesunde Nahrung zuführt, hat schon halb gewonnen. Der gesunde Menschenverstand weist uns dabei den Weg.


    Stress Risikofaktor Nr. 1
    Stress ist nicht bloss ein Modewort, sondern zu einem Problem geworden. Unser Immunsystem leidet darunter. Wir unterscheiden zwei Arten von Stress. Ein Sinnvolles Stressmanagement erhöht dabei die Lebensqualität und entlastet usner Immunsystem.
    Der Mensch ändere, was in seiner macht liegt, und akzeptiere, was er nicht ändern kann, sagte Konfuzius. Stress hat viel zu tun mit dem Gefühl, gegen Windmühlen kämpfen zu müssen. Unser Körper empfindet aber viel mehr als nor Zeitnot und Leistungsdruck als Stress. Für ihn kann auch Stress sein, was uns zu entspannen scheint: ein üppiges Essen oder ein Langstreckenflug in die Ferien zum Beispiel.


    Tückische Abwärtsspirale
    Stress ist ein physikalischer, chemischer oder emotionaler Faktor, der zu körperlicher oder mentaler Spannung führt und Krankheit hervorrufen kann. Man nennt den meist unschädlichen Stress, im Zusammenhang mit positiver Aufregung, Eustress. Distress hingegen ist gefährlich und wird zum Beispiel von negativen Erlebnissen wie Trauer oder Misserfolg hervorgerufen. Fürs Immunsystem sind zudem Umwelteinflüsse wie Schadstoffe und Strahlungen Stressfaktoren. Stress ist immer kumulativ, das heisst, er häuft sich so lange an, bis der Mensch ihn abbaut. Entspannung ist deshalb ebenso wichtig wie gesunde Ernährung. Ob Atemübungen, Meditation, Timemanagement, Spaziergänge oder aromatische Bäder, die Bedürfnisse sind individuell.
    Eine heimtükische Abwärtsspirale setzt dann ein, wenn der Stress uns davon abhält, unsere Bedürfnisse zu spüren. Oft zieht das Immunsystem dann die Notbremse: Wir werden krank.

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  • Darmsanierung / Frühjahrsputz im Darm
    Der Darm ist das wichtigste Organ des Immunsystems. In der Darmwand befinden sich 80 Prozent der Zellen, die Antikörper bilden können. Der Verdauungstrakt leidet aber besonders unter der modernen Ernährung. Eine Darmsanierung fördert deshalb den Immunaufbau.
    2000 Quadratmeter. So riesig ist die Oberfläche des Darms, alle Zotten und Ausstülpungen mitgerechent. Der Darm ist ein riesiges Filterorgan. Wertvolle Stoffe werden in den Organismus aufgenommen, Toxine werden abgesondert. Die Darmflora, ein unermessliches Heer von kleinsten nützichen Baktierien, befördert die Giftstoffe via Stuhl aus dem Körper. Alles was der Darmflora schadet, schadet dem Menschen und seinen Abwehrkräften.
    Falsche Ernährung, Konservierungsstoffe, zu wenig Wasserzufuhr "verkleben" den Darm und rauben uns Lebenskraft. Darmsanierungen werden oft von Kliniken angeboten. Ein kostspieliger Aufenthalt in einem Kurhaus ist aber nicht immer nötig. Zudem ist eine dauerhafte Veränderung des Lebenswandels meistens besser als eine Diät. Die ersten Schritte beginnen deshalb im Alltag. Zwei bis drei Liter frisches Wasser sollen zwischen den Mahlzeiten zugenommen werden. Vollwertige Kost ist ideal. Es gibt zudem natürliche Präparate, die im Darm reinigend wirken und die Darmflora aufbauen helfen, Probiotika zum Beispiel (dazu später mehr).


    Haut / Spiegel der Gesundheit
    Spukt es im Immunsystem, zeigt sich das oft auf der Haut. Neurodermitis und Schuppenflechten (Psoriasis) betreffen immer mehr Menschen. Allergien können Hautausschläge und Juckreiz hervorrufen. Blass oder gedunsen deutet die Haut darauf hin, dass im Körper was nicht stimmt.: Sie ist der Spiegel der Gesundheit. Geht es uns gut, blüht auch unsere Haut auf.
    Die Haut ist auch ein wichtiges Organ des Immunsystems. Sie hat einen PH - Wert von 5.7 und bildet deshalb einen leicht sauren Schutzmantel gegen das Eindringen von Krankheitserregern. Wird sie verletzt, können wir das Immunsystem mit unseren Augen am Werk sehen: Entzündungen und Vereiterung sind Reaktionen auf eindringende Keime. Eine gute Wundversorgung (Desinfektionsmittel, Verbände usw.) hilft dem Immunsystem bei der ersten Hilfe.
    Ebenso wichtig ist die Hygiene Hautcremes können die Schutzhülle des Körpers resistentern machen. Für die erkrankte Haut gibt es effiziente Mittel von Aloe Vera bis Cortison.

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  • Erdäpfel gegen Alltagsbeschwerden
    Mit 400 mg pro 100 g ist der Erdapfel sehr kaliumreich. Daher wirkt er sanft
    entwässernd und entschlackend. Darüber hinaus ist er in der Lage, Giftstoffe zu
    binden. Erdäpfelpüree gehört daher zu den altbewährten Rezepten bei Magen- und
    Darmverstimmungen. Aus Erdäpfeln können Sie ganz einfach wirkungsvolle
    Anwendungen gegen die unterschiedlichsten gesundheitlichen Probleme des Alltags
    herstellen. Bei diesen Beschwerden hilft Ihnen der Erdapfel:


    -
    Magenschleimhaut-Entzündung


    - akute und chronische
    Darmentzündungen


    - Sodbrennen


    - Ekzeme


    -
    Insektenstiche


    - Halsentzündungen


    Und so können Sie den Erdapfel
    bei den unterschiedlichsten Beschwerden anwenden:
    Erdäpfel-Wickel bei
    Halsschmerzen: Kochen Sie vier mittelgroße, ungeschälte Erdäpfel sehr weich und
    gießen Sie das Wasser ab. Zerdrücken Sie,sie mit einer Gabel und schlagen Sie
    die Masse in ein Küchenhandtuch ein. Wickeln Sie das mit den sehr warmen
    Erdäpfeln gefüllte Handtuch um den Hals und fixieren Sie es mit einem Schal.
    Lassen Sie den Wickel eine Stunde lang einwirken.


    Kartoffelsaft gegen
    Sodbrennen: Aus rohen Kartoffeln frisch gepresster Saft lindert rasch durch
    Magensäure verursachte brennende Schmerzen, wie eine aktuelle Studie belegen
    konnte. Trinken Sie davon morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem
    Zubettgehen jeweils ein Glas.


    Kartoffelwasser gegen Husten: Ein Glas
    heißes Kartoffelwasser mit einem Teelöffel Honig stoppt zuverlässig den
    Hustenreiz und löst Verschleimungen.


    Kartoffelmehl bei juckenden
    Hautausschlägen: Juckende oder nässende Ekzeme heilen schneller ab, wenn Sie sie
    mit Kartoffelmehl behandeln. Sie erhalten es in jedem Supermarkt und können es
    wie einen Puder verwenden. Stäuben Sie das Mehl mit einem Wattepad einfach auf
    die betroffenen Stellen auf.


    Kartoffelauflage nach Insektenstichen: Legen
    Sie nach einem Mücken- oder Wespenstich eine frisch abgeschnittene Scheibe einer
    rohen Kartoffel auf die Einstichstelle. Dadurch verhindern Sie, dass eine starke
    Schwellung entsteht :)

  • Lucy

    Hat das Thema geschlossen.

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