eine Fantasygeschichte

  • Siggis Traum


    Es war kurz vor 13.00 Uhr, und der kleine Siegfried, den alle nur Siggi nannten, rutschte schon ganz nervös auf seinem Stuhl herum. Gleich würde die Schulglocke läuten und Paul mit seiner Bande würde wieder hinter ihm her sein. Siggi graute schon bei dem Gedanken.
    „GGGGRRRRR“, machte es auch schon und der Junge wurde aus seinen Gedanken gerissen.
    Er schaute nach links, dahin, wo Paul saß und schluckte. Denn Paul schaute grinsend zu Siggi herüber mit einem Blick, als wollte er sagen: „Na warte, gleich erhältst du deine tägliche Ration an Prügel.“
    Als nun endlich das Verabschieden von Frau Hobelmann, der Lehrerin beendet war und die Kinder der Klasse 4b das Klassenzimmer verlassen durften, packte Siggi seinen Schulrucksack und versuchte so schnell wie möglich den Raum zu verlassen. Er nahm seine Beine in die Hand und rannte so schnell er konnte den Flur entlang, in Richtung Schultür.
    Gerade als er die mächtige Tür aufstoßen wollte, hörte er eine wohlbekannte Stimme hinter sich: „Hey, nicht so schnell, hast wohl schon die Hosen voll?“ Siggi drehte sich zur Seite und schaute in das hämisch grinsende Gesicht von Paul. „Nein, ich habe keine Angst, aber meine Mutter wartet mit dem Essen auf mich,“ stammelte Siggi doch etwas schüchtern, worauf Paul und die anderen Jungs seiner Bande schon wieder anfingen ganz gemein zu grinsen und zu lachen. In dem Moment kam Frau Hobelmann vorbei und Siggi nahm die Gelegenheit wahr, mit ihr das Schulhaus zu verlassen. Kaum war der Junge draußen, fing er an zu laufen, so schnell er nur konnte. Er rannte, solange bis er endlich vor dem Haus seiner Eltern stand. Atemlos schaute er sich um, aber von Paul und den anderen Jungs war keine Spur zu sehen.
    „Puuhhh! Geschafft!“, schnaufte er noch immer heftig atmend und schloss die Haustür auf.
    Drinnen angekommen, wartete schon deine Mutter mit dem Mittagessen auf ihn.
    Während des Essens fragte sie ihren Sohn, wie es denn in der Schule war und was er denn Neues gelernt hatte. Siggi berichtete ihr alles, nur nicht, dass Paul und seine Gang schon wieder hinter ihm her waren.
    Nur, weil Siggi der Kleinste und Zierlichste in seiner Klasse war, er war auch kleiner als die meisten Mädchen, wurde er immer wieder von Paul und seiner Gang verhauen. Mit dem Rest seiner Klasse kam er wunderbar aus und war auch sehr beliebt.
    Siggi nahm seine Schulsachen und verzog sich in sein Zimmer um seine Hausaufgaben zu machen. Nachdem er fertig war, packte er seine Hefte wieder weg und nahm sich sein Lieblingsbuch aus dem Regal. Es handelte von Drachen, Elfen, und sonstigen Fabelwesen.
    Siggi zog seine Schuhe aus und stellte sie fein säuberlich neben sein Bett und hüpfte dann bäuchlings darauf und fing an zu lesen ........
    Irgendwann fielen dem Jungen vor lauter Müdigkeit die Augen zu und er schlief tief und fest ein und fing an zu träumen .....
    Siggi ritt auf einem wunderschönen Rappen mit glänzendem Fell auf einer Waldlichtung entlang. Es war strahlender Sonnenschein und von überall her hörte man das Zwitschern der Vögel und das Zirpen der Grillen. Es war einfach ein wunderschöner Tag.
    Plötzlich hörte er ein bitterliches Weinen. Es kam ganz aus seiner Nähe. Aber wo er auch hinschaute, er drehte und wendete sich, Siggi konnte aber niemanden entdecken. „Hallo! Hallo! Ist da jemand?“ rief er in alle Richtungen. „Ja, hier bin ich, hier da unten“, hörte er
    ein helles Stimmchen immer noch schluchzend sagen. Siggi schaute nach unten und entdeckte gleich neben dem rechten Vorderhuf seines Pferdes einen kleinen wildwuchernden Grasbüschel, auf dem ein braungelber schönaussehender Pilz stand. Darunter, erblickte er ein klitzekleines, wunderschön aussehendes Wesen. „Wow“, so was hatte er noch nie gesehen.
    Er stieg von seinem Rappen herab und beugte sich zu dem kleinen ..... ja was war das eigentlich? „Hallo, du! Wer bist du denn?“ fragte der Junge. „Ich bin Siggi“, stellte es sich auch gleich vor.“ „Mein Name ist Lilly und ich bin eine kleine Waldelfe“, sagte das zauberhafte kleine Wesen. „Eine Waldelfe!“ sagte der Junge voller Innbrunst, „Es gibt sie also doch.“ „Natürlich gibt es uns, hast du etwa daran gezweifelt?“ fragte das Elfchen immer noch mit schluchzendem Stimmchen. „Ich habe nie daran gezweifelt, dass es Elfen gibt“, sprach Siggi mit voller Überzeugung. Als Lilly’s Schluchzen wieder stärker wurde, fragte der Junge warum sie denn weinte. „Dragon der böse schwarze Drache hat alle Elfen aus dem Elfenwald gefangengenommen. Nur ich konnte mich hinter einem kleinen Fliegenpilz verstecken. Deshalb konnte ich entkommen. Aber nun bin ich so alleine und ich fühle mich so hilflos. Denn ich alleine kann gegen den bösen Drachen nichts ausrichten.“ Wieder liefen kleine, glitzernde Tränchen an dem kleinen Gesichtchen der Elfe herunter. Siggi kramte sein zerknülltes Taschentuch aus seiner Hosentasche und wollte es Lilly reichen. Aber es war viel zu groß. Vorsichtig tupfte er das winzige Gesichtchen ab. Dabei stellte er fest, dass er noch nie so etwas bezauberndes und anmutiges gesehen hatte. „Du bist lieb“, sagte Lilly und schaute zu dem Jungen auf, worauf Siggi ganz verlegen wurde. „Ach, keine Ursache“, stammelte er schüchtern und bekam richtig rotleuchtende Ohren.
    „Was genau ist denn passiert“, fragte der Junge. „Kann ich dir irgendwie helfen? Ich würde es so gerne tun.“
    Lilly, atmete tief durch und sprach: „Der böse Drache Dragon hat Drachenherz den weißen Drachen, mit Hilfe von Borak dem bösen Zauberer überlistet, indem er ein unsichtbares Netz in den Himmel gespannt hatte. Drachenherz konnte es nicht sehen und verfing sich darin als er zu uns Elfen zurückkehren wollte. - Du musst wissen, Drachenherz ist der Beschützer der Waldelfen und der stärkste Drache den es gibt. Nur mit dieser List konnte Dragon und Borak ihn gefangen nehmen. Nachdem die beiden Bösewichter Drachenherz in Ketten gelegt hatten, flog Dragon zurück zu dieser Waldlichtung und warf dieses unsichtbare Netz auch über uns, als wir gerade beim Beerensammeln waren. Borak hatte dem schwarzen Drachen versprochen, für ihn einen Trank aus unseren Elfenhaaren zu brauen, der ihn unbesiegbar machen würde. Als Lilly das erzählte kullerten schon wieder ein paar Tränchen über ihre Wangen. „Hey, bitte nicht schon wieder weinen“, flüsterte Siggi etwas unbeholfen und streichelte der kleinen Elfe dabei sacht über ihr klitzerndes, langes, blondes Haar. „Du hast gut Reden – Drachenherz ist gefangen und alleine bin ich hilflos. Zudem musst du auch wissen, dass wenn man uns Elfen das Haar schneidet, es für die nächsten 100 Jahre nicht mehr nachwächst und wir Elfen dadurch für diese Zeit unsere Zauberkraft verlieren“ seufzte Lilly. „Nun bin ich ja da und werde dir helfen deine Elfenfreunde aus den Klauen von Dragon zu befreien. Zu zweit fällt uns sicher etwas ein, um den bösen Drachen zu überlisten.
    Hey, wir schaffen das schon!“ sprach Siggi mit einer Überzeugung in seiner Stimme, die in selbst überraschte.
    Nun saßen die beiden, der Junge und die Elfe im Gras und überlegten was sie denn tun
    könnten um die Waldelfen zu befreien. Es sah schon trollig aus, der große Junge, der ja eigentlich immer der Kleinste war und das kleine süße Elfchen. „MMMMHHHH, wenn ich nur wüsste wo die Schwächen bei Dragon liegen, womit man ihn aus der Reserve locken könnte, dann hätte ich bestimmt eine Idee“, überlegte Siggi vor sich hin. So saßen die
    Beiden eine Weile überlegend im Gras. „ Ich glaube, das schaffen wir nie, Dragon ist so stark, groß und wir beide, ..... schau uns doch an ..... ich bin ganz klein und du bist auch nur ein kleiner Junge,“ seufzte Lilly ohne große Hoffnung. „Wären wir nur nicht auf die Waldlichtung gegangen ..... aber wir mussten uns doch etwas zu Essen besorgen. Wirklich sicher sind wir nur im Wald. Denn da kann Dragon nicht fliegen und auf dem Boden kann er sich nur sehr langsam und schwerfällig bewegen“, brabbelte Lilly so vor sich hin.
    „Genau, genau, das ist es, so werden wir die anderen Elfen wieder befreien“, sprudelte es plötzlich aus Siggi heraus. „Wie! Was meinst du?“ fragte Lilly. „ Na, ich werde Dragon zu einem Wettrennen herausfordern und der Sieger darf entscheiden, was mit den Elfen geschieht. Glaub mir Lilly, ich kann rennen, darin hab ich eine Menge Übung und ich bin schnell, sehr schnell“, sprach der Junge mit voller Überzeugung.
    Siggi stopfte sich noch ein paar Beeren in den Mund, die neben ihm an einem Strauch hingen und fragte Lilly nach dem Weg zu der Drachenhöhle von Dragon. „Ich komme mit und zeige dir den Weg dahin“, sagte Lilly und man merkte, dass sie doch sehr ängstlich war.
    „Hab keine Angst kleine Lilly“, sprach Siggi und nahm die kleine Elfe vorsichtig auf deine Hand und setzte sie auf den Knauf des Sattels seines Rappens. Dann schwang er sich selbst auf das Pferd und dann ritten sie gemeinsam in den tiefen Wald hinein.
    Je tiefer sie in den Wald kamen um so mulmiger wurde es dem Jungen. Aber das wollte er der sowieso schon sehr ängstlichen kleinen Elfe nicht eingestehen. Er sagte sich immer wieder im geheimen, dass er es einfach schaffen musste. Je länger er sich das sagte um so mehr kam sein Selbstbewusstsein wieder zum Vorschein.
    Nachdem sie eine ganze Weile so dahingeritten waren, kamen sie endlich an die riesige Drachenhöhle von Dragon. „Wow, ist die Höhle aber groß“, staunte Siggi. „Die muss auch so groß sein, denn der böse Drache ist auch riesengroß“, piepste Lilly. Siggi atmete tief durch, stieg von seinem Pferd und ging an den Eingang der Höhle. Lilly, die sowieso schon so winzig war, machte sich noch kleiner auf dem Sattelknauf. Denn Dragon sollte sie nicht sehen.
    Endlich nach einem gewissen Zögern rief der Junge in die Höhle“: Hallo! Hallo ist da wer?“
    Aber keine Antwort oder sonst irgend ein Geräusch. Wieder rief Siggi: „Haaalloooo! Haaalloooo“! Plötzlich, aus dem tiefen Innern der Höhle, hörte er ein lautes Poltern, das immer näher kam. Je näher das Geräusch kam um so weicher wurden Siggis Knie. „Hey, nicht kneifen“, sprach er sich selbst Mut zu. Als das Poltern schon ganz aus der Nähe kam, ging er doch ein paar Schritte zurück und wartete auf das, was da auf ihn zukommen würde.
    „Polter, polter“, machte es und plötzlich stand ein riesiger schwarzer Drache vor Siggi, wie er es sich in seinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können. Als Dragon den kleinen Jungen entdeckte, sprach er mit einer Stimme wie ein Donner: „Hey du kleiner Wicht, was
    willst du von mir - Du wagst es mich bei meinem Mittagsschläfchen zu stören?“
    „Ja, das wage ich“, sprach der Junge mit fester Stimme. „Ich will dich zum Zweikampf herausfordern!“ „HA! HA! HA! HA“! lachte der Drache mit grässlicher Stimme. „Du Zwerg
    willst mich herausfordern?“ Während der Drache dies sagte, kamen züngelnde Flammen aus seinem riesigen Maul. „Genau, ich fordere dich zu einem Wettrennen heraus. Der Gewinner entscheidet über das Schicksal der Waldelfen und von Drachenherz. Oder traust du dir das nicht zu?“ sprach Siggi mit provozierender Stimme. „HA! HA! Du kleiner Wicht natürlich nehme ich es mit dir auf. Ich werde gewinnen und danach auch dich in meine Höhle sperren,“ polterte Dragon. Da der Drache zwar sehr groß war, aber auch sehr dumm, bedachte er nicht, dass er doch recht unbeholfen zu Boden war. So ließ sich der Drache auf das Rennen und die gestellten Forderungen des Jungen ein. Sie legten die Rennstrecke fest. Von der Drachenhöhle zur Waldlichtung und wieder zurück. Nun endlich traute sich auch Lilly aus ihrem sicheren Versteck und gab das Startkommando für das Rennen. „1 – 2 –3 LOS!“ rief sie. Worauf sich Siggi und Dragon in Bewegung setzten und in Richtung Waldlichtung liefen. Sie rannten und rannten, aber Siggi konnte den Drachen nicht abschütteln, er war doch schneller als er zu Anfang dachte. Der kleine Junge brauchte 10 Schritte um die selbe Strecke zurücklegen zu können wie der Drache mit einem Schritt schaffte. Siggi rannte und rannte. Sein kleines Herz schlug wie wild in seiner kleinen Brust.
    An der Waldlichtung angekommen, waren sie gleichauf. Der Junge wusste, wenn er es nicht schaffen würde, wäre das Schicksal von den Waldelfen und von Drachenherz besiegelt. Er mobilisierte seine letzten Kräfte und lief noch schneller. Langsam konnte er einen kleinen Vorsprung gegenüber des Drachens herauslaufen. Aber Dragon blieb knapp hinter ihm. „Nur nicht fallen oder stolpern, sonst ist alles aus“, redete er sich selbst Mut zu und rannte was er nur konnte. Langsam aber sicher konnte er den Vorsprung vergrößern. Endlich hatte er die Drachenhöhle in Sichtweite, das gab ihm solchen Auftrieb, dass er noch schneller wurde. Dann endlich erreichte er als erstes das Ziel, Eine kleine Linie, die er vorher mit einem Stöckchen in den Waldboden geritzt hatte. Erschöpft und total atemlos aber glücklich und stolz ließ er sich hinter der Ziellinie in den Waldboden fallen. „Hurra! Hurra!“ jubelte Lilly mit hellem Stimmchen.“ „Hurra! Hurra!“ Dann endlich polterte auch Dragon ins Ziel. Auch er war völlig erschöpft. „So nun musst du aber auch dein Versprechen einhalten und die Elfen und Drachenherz freilassen, du hast es versprochen“, sagte Siggi immer noch mit atemloser Stimme.“ „Ja, ja, ich halte mein Versprechen“, sprach der Drache nun gar nicht mehr so laut, so kam es Siggi jedenfalls vor.
    Dragon verschwand in der Höhle. Nach einer Weile hörte man schon die Rufe der Waldelfen
    Und Lilly hüpfte aufgeregt von einem Beinchen auf das andere. Endlich waren die Elfen aus der Drachenhöhle heraus und alle drückten und knuddelten sie Lilly. Worauf das Elfchen glücklich lachend rief: „Nicht ich habe euch gerettet, sondern hier Siggi den Tapfersten den ich je kennenlernen durfte.“ Der kleine Held bekam wieder leuchtend rote Ohren vor lauter Verlegenheit. Alle Waldelfen kamen auf Siggi zu, umringten ihn, fassten an den Gürtel seiner Hose und ließen in hochleben. Sie hoben ihn an, indem sie mit ihren kleinen Flügeln schlugen und immer wieder auf und ab flogen. Siggi fand das einfach toll. „Auch ich möchte dir von Herzen danken“; hörte er plötzlich eine tiefe, aber warme und sehr herzliche Stimme hinter sich. Er schaute sich um und alles was er wieder herausbrachte war „Wow!“ Vor ihm
    stand ein riesiger, wunderschöner, weißer Drache mit silbrig glitzernden Schuppen. „Du warst sehr tapfer und zum Dank dafür werde ich dir eine meiner Zauberschuppen schenken. Ich habe nur drei davon. Eine sollst du dafür erhalten, dass du uns alle befreit hast“.
    Drachenherz griff sich an sein Herz und riss sich eine Schuppe aus seiner Haut und gab die dem Jungen.
    „Siggi, solltest du jemals Hilfe benötigen, dann reibe an der Schuppe und ich werde dir zu Hilfe eilen. Egal wo du auch immer bist, ich bin für dich da,“ sagte der Drache und überreichte Siggi die Zauberschuppe.
    In diesem Moment rüttelte in jemand an den Schultern und rief: „Hey Siggi! Aufwachen es ist Zeit für die Schule. Aufwachen du Langschläfer“. Siggi blinzelte und schaute in das lächelnde Gesicht seiner Mutter. „Wo bin ich denn?“ fragte der Junge total verwirrt. „Wo bin ich“ „Du hast gestern geschlafen wie ein Murmeltier als ich dich gestern zum Abendbrot holen wollte. Da habe ich dich einfach schlafen lassen. Sicher wirst du nun einen Bärenhunger haben. Also steh auf, geh ins Bad, zieh dich an und komm’ zum Frühstück“, sagte seine Mutter mit lachender Stimme und verlies Siggis Zimmer. Der Junge stand auf, packte seine Sachen und wollte gerade ins Bad gehen. Da stolperte er über seine Schuhe, die mitten in seinem Zimmer herumlagen. Das allerdings verstand er nicht, denn er wusste noch, als er sich gestern auf sein Bett legte, hatte er seine Schuhe ordentlich neben sein Bett gestellt.
    Als er wieder aufstehen wollte viel im etwas Weißes, silbrig glänzendes aus seiner Hosentasche. Er konnte nicht glauben was er da sah. Es war die Zauberschuppe von Drachenherz. Es war also wahr, es war kein Traum, er hatte das alles erlebt. Als im klar wurde, dass er es sogar mit einem bösen Drachen aufnehmen konnte, beschloss er nie wieder vor Paul und seiner Bande wegzulaufen, sondern sich der Sache zu stellen. Aber nicht mit Schlägen, sondern mit Reden. Sollte dies nicht helfen hat er ja immer noch die Zauberschuppe von Drachenherz. Er wusch sich, zog sich an, frühstückte und machte sich danach frohen Mutes auf den Weg zur Schule.


    - ENDE -

    Sprich nie ein hartes Wort, womit Du jemanden kränkst. Du triffst vielleicht sein Herz, viel tiefer als Du denkst .

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