Im Abendrot
Die Morgenröte
die du mir sendest
weckt mich
aus meinen Träumen
Der Südwind
den du zu mir schickst
gibt mir
neue Hoffnung
Im Abendrot
weiss ich, dass alles
doch nur ein Traum
bleiben wird
Im Abendrot
Die Morgenröte
die du mir sendest
weckt mich
aus meinen Träumen
Der Südwind
den du zu mir schickst
gibt mir
neue Hoffnung
Im Abendrot
weiss ich, dass alles
doch nur ein Traum
bleiben wird
Ich bin heute
unseren Spuren gefolgt.
Ich ging unsere Wege noch einmal
und weißt du was:
Häufig musste ich lächeln bei der Erinnerung
an das, was wir gemeinsam am Wegesrand bestaunten.
Irgendwo
auf diesen Serpentinen,
die sich durch unsere Zeit schlängelten,
hab ich deine Hand losgelassen.
Ich wär nie so weit gekommen ohne dich.
Meine Träume
haben sich verfangen
im Spinnennetz
der Zeit
Ich schaue in den Himmel
und fühle
es wird Zeit
für einen neuen Traum
Es war als ob ein feiner Staub sich losgelöst,
wie weißer Nebel, weich und zart, umschlang er mich
für eine Nacht aus Sternenglut, wie ein Gedicht.
Berührung und in tausend Lichtern explodiert,
wie Tau im Wiesengrund getränkt, gestärkt,
erscheint ein Bild in meinem Blick, das mir gehört
Einsam laufe ich am Strand entlang,
sehe manchmal noch deine Fußspuren,
vom Meer fast verwischt.
Ich hatte es nur als Spiel empfunden,
als du losgerannt bist.
Erst als du uneinholbar enteilt warst,
erkannte ich,
dass es deine Art war,
Lebewohl zu sagen.
Nicht immer war es einfach,
die Worte zu vereinen,
das Kriegsbeil zu begraben,
Kompromisse zu verhandeln.
Ein zaghaftes Suchen
mit den Augen,
ein vielsagender Blick,
eine sehnsüchtige Gebärde
und unter unseren Füßen wuchs,
ohne dass wir es wollten,
der Weg zueinander.
Der Friede,
den unsere Herzen wollten,
war unser Glück.
Rettet die Träume
Vor der Hoffnungslosigkeit
Vor der Ignoranz
Vor der Dummheit
Doch vor allem vor
Eurer Angst.
Sonne
helle
mich auf
lass
mich
blinzeln
zu dir
und falls ich wieder
traurig werden will
dann versuch doch
zurückzublinzeln
ich verrat' auch nicht
dass du's nicht kannst
doch ich werd' darüber lachen müssen
endlich lachen müssen ...
Egoist
Du sagst: Die Zeit heilt Wunden.
Du sagst: Ich soll es versteh´n.
Hast deine verbunden
und meine nicht geseh´n.
Manchmal
trifft man die falschen Menschen
zum falschen Zeitpunkt.
Manchmal
trifft man die falschen Menschen
zum richtigen Zeitpunkt.
Aber
die richtigen Menschen
trifft man nie zum falschen Zeitpunkt.
bleiches Morgenlicht
findet zögernd
seinen Weg in den Tag
Gedanken in Pastell
die langsam
erwachen
ruhig
ganz ruhig
ist da ein Gefühl
denn ich spüre
du bist da
einfach nur da
und das ist eines
der wertvollsten Dinge
dieser Welt
Versunken in der Dunkelheit
geflohen vor der Stille
ertränke ich meine Gedanken
in lauten Melodien
Hör mein Herz nicht mehr schlagen
meine Seelen kaum atmen
und für eine kleine Ewigkeit
weichen die Tränen aus meinen Augen
Ein Rhythmus,
der meine Hülle umfließt
betäubt all den Schmerz,
all das Verlangen
und es bleibt nur eine Sehnsucht:
Die Stille würde nie wiederkehren.
und könnt´ ich auch zaubern,
so tät ich´s doch nicht,
denn nichts ist schöner
als Schönes
das ganz von alleine
geschieht ...
Wenn die Zeit
stehenbleibt
in der Tiefe
deiner strahlenden Augen
und dein Atem
mich sanft berührt,
möchte ich
ewig bleiben
und niemals
wieder gehen.
wenn Du die Rose wirklich liebst
dann liebst Du auch
ihre Dornen
denn nur die Dornen schützen Sie vor den Dieben
wenn Du die Sonne wirklich liebst
dann liebst Du auch
den Regen
denn nur dann können Rosen blühen
wenn Du den Menschen wirklich liebst
dann liebst Du auch
seine Fehler
denn nur dann wird er bei Dir zuhause sein
es ist so leicht
ein kleines Lächeln
zu verschenken
fang es auf
und du spürst
ein fröhlich
tanzendes Licht
in deinem Gesicht
du glaubst
dass dich
der Sonnenschein
küsst
und es macht
dich reich
für alle Zeit
und
manchmal
ja manchmal
erfüllt dir
ein Lächeln sogar
einen Traum
nichts kann tiefer verletzen
als Wortlosigkeit
nichts kann grösser verwirren
als Sprachlosigkeit
lass mich deine Worte deuten
lesen
verstehen
oder auch missverstehen
lieber komme ich im Chaos
des gesprochenen Wortes um
als in der schreienden
endlosen
Stille deiner Gedanken
Dir ganz nah' sein
spüre zart Deine Wange
denk' in buntem Blau an Dich
die Kraft in Dir fühlen
die mir Fels ist
über Zeiten hinweg
jetzt bei Dir sein
Dich fest umarmen
Heimat mit Dir leben
die Welt anhalten
stille Momente
in unendlicher Geborgenheit
Der Tag geht nun zu Ende
Die Dunkelheit kehrt ein
Es ist so weit, die Wende
Das Schwarz des Himmels, rein
Die Nacht, sie ist so wunderbar
Kein Trubel und kein Lärm
So langsam wird mir endlich klar
Wie sehr ich von ihr schwärm
Geheimnisvoll ist diese Stille
Wie schön kann sie nur sein
Doch ist des Lebens Wille
Der Tag kehrt wieder ein
es ist Zeit
zu gehen
die Müdigkeit
die Dunkelheit
das Sattsein
im Schein des Seins
abzulegen
es ist Zeit
zu spüren
die Lebendigkeit
die Helligkeit
das Hungrige
im Sein des Scheins
anzunehmen
es ist Zeit
zu lieben
die Wahrheit
die Hoffnung
die Seele
das Sein im Sein
zu beachten
es ist Zeit
zu leben
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