• Vitamin C (Ascorbinsäure)


    Viele Menschen glauben, eine hohe Dosis von Vitamin C
    (= Ascorbinsäure) könnte Erkältungen und Grippe verhüten. Dies ließ sich experimentell nicht bestätigen. Andere Versuche zeigten aber, dass Vitamin C die Bildung von Nitrosaminen verhindert - Verbindungen, die im Experiment bei Tieren und möglicherweise auch bei Menschen Tumore verursachen. Ascorbinsäure ist der chemische Name des Vitamin C. Die chemische Summenformel lautet C6H8O6 (es wird also gebildet aus Kohlen-, Wasser- und Sauerstoff). Die Entstehung der Bezeichnung des Vitamins ist nicht ganz klar. Vielleicht hat das "C" am Anfang der Formel den Anstoß zur Benennung gegeben. Vielleicht wurde der Buchstabe "C" aber auch nur gewählt, um in der Reihe A, B logisch fortzufahren. Will man die "Ascorbinsäure" für den Laien etwas verständlicher machen, so lässt sie sich frei mit "Kein-Skorbut-Säure" übersetzen. Ungenutztes Vitamin C wird vom Körper nicht gespeichert, sondern schnell mit dem Urin ausgeschieden. Es kommt in der Nahrung vor allem in Obst und Gemüse vor. Sein Anteil in gekochten, getrockneten oder eingeweichten Lebensmitteln ist deutlich geringer. Ergiebige Vitamin-C-Quellen sind unter anderem Zitrusfrüchte, Erdbeeren, Honigmelonen und Ananas. Auch in Gemüsen wie Brokkoli, Rosenkohl, Tomaten, Grünkohl, Weißkraut, Spinat, rotem Paprika und Petersilie ist Ascorbinsäure reichlich zu finden. (uk)

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Welche Vitamine schützen Raucher?


    Durch Rauchen entstehen "freie Radikale" im Körper - Stoffe, die unsere Zellen angreifen und zerstören. Der beste Schutz: die Vitamine C und E. Studien zeigen, dass frische Paprika und Möhren das Krebsrisiko um 50% senken. Die optimale Dosierung: täglich 120 bis 150 mg Vitamin C (entspricht zwei Paprika) und 30 mg Vitamin E (steckt vor allem im Weizenkeimöl. Übrigens: Beta-Carotin (ist in Möhren und Pfirsichen enthalten) hilft sogar gegen dich sichtbaren Rauchersymptome. Die so genannten Antioxidantien wirken wie ein körpereigenes Abwehrsystems gegen Zellschädigung.

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  • Vitamine für Senioren


    Besser Tiefkühlkost als gar kein Gemüse essen


    Appetit und Durst lassen im Alter oft nach. Deshalb müssen Senioren sich bewusst um eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung kümmern.


    Mancher ältere Herr hat nie gelernt, den Kochlöffel zu schwingen und ernährt sich deshalb ausschließlich von belegten Broten. Viele Senioren haben Probleme mit den dritten Zähnen und nehmen nur Weiches und Süßes zu sich. Wieder andere haben kaum noch Appetit und essen deshalb viel zu wenig.


    "Bei jungen Menschen regelt der Körper selbst, was er braucht, als älterer Mensch muss man sich bewusst darum kümmern", sagt Romana Lenzen-Großimlinghaus, Chefärztin des Evangelischen Krankenhauses für Geriatrie in Potsdam. Das Problem ist, dass Appetit und Durst nachlassen und nicht mehr den Bedarf widerspiegeln. "Unterernährung ist deshalb weit verbreitet bei älteren Menschen", sagt die Medizinerin.


    Ein warmes Mahl pro Tag


    Ein 70-jähriger Mann hat einen Bedarf von 2300 Kalorien, eine gleichaltrige Frau benötigt täglich rund 1700 Kalorien. Das ist etwas weniger als das, was jüngere Menschen brauchen. Wer wenig Appetit hat, für den empfiehlt Esther Schnur von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) in Bonn als absolute Mindestmenge täglich eine warme Mahlzeit, eine Portion Obst, eine Portion Gemüse oder Salat, ein Glas Milch und Joghurt, Quark oder Käse, eine Scheibe Vollkorn- oder Vollkornschrotbrot und fast täglich ein Stück Fleisch, Fisch oder Eier.


    Während der Energiebedarf bei älteren Menschen leicht sinkt, bleibt der Nährstoffbedarf gleich oder steigt, weil manche Vitamine und Mineralien vom Körper nicht mehr so gut aufgenommen werden. "Viele ältere Menschen nehmen zu wenig Folsäure, Vitamin D und Vitamin B12 und zu wenig Eisen und Calcium zu sich", sagt Hans-Helmut Martin, Ernährungswissenschaftler beim Verband für unabhängige Ernährungsberatung.


    Viel Trinken ist wichtig


    Vitamin- und Mineralstoffpräparate sollten dennoch nur in Absprache mit dem Arzt genommen werden oder wenn ein Mangel festgestellt wurde. Es ist in jedem Fall besser, Vitamine durch Lebensmittel zu sich zu nehmen als Pillen zu schlucken. Folsäure zum Beispiel ist vor allem in grünem Gemüse und in Blattsalaten enthalten. Da das Vitamin sehr empfindlich ist, sollte das Gemüse nur kurz gedämpft, gedünstet oder roh gegessen werden. Wenn die Zähne nicht mehr mitmachen, kann das Gemüse mit Pürierstab oder Reibe zerkleinert werden. Wer nicht mehr so oft frisches Obst und Gemüse einkaufen kann, sollte laut DGE-Mitarbeiterin Schnur auf Tiefkühlprodukte zurückgreifen. Die haben oft sogar mehr Vitamine als frisch gekauftes Obst und Gemüse.


    Besonders wichtig ist auch, genug zu trinken. Mindestens 1,5 Liter täglich sollten es sein. Am besten sind Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetees, Gemüse- und Obstsäfte. Das fällt vielen älteren Menschen nicht leicht, denn im Alter lässt der Durst nach. Ernährungsexpertin Schnur empfiehlt, sich die Tagesration morgens gut sichtbar hinzustellen und über den Tag verteilt zu trinken.


    [SIZE=7]Eva Dorothée Schmid[/SIZE]

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  • Vitamin - Mangel


    Stanford-Forscher haben entdeckt: Ein Mangel an Vitamin B1 führt zum Absterben von Nervenzellen. Die Hirnleistung sinkt.
    Top - Quellen: Erbsen, Haferflocken

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  • "Smoothies" -
    Gesundheit mit gutem Geschmack".
    Smoothies
    sind in aller Munde - und zur Zeit so angesagt wie nie. Unser Körper schreit
    förmlich nach frischer, vitalstoffreicher Nahrung, nach Vitaminen,
    Spurenelementen und Mineralien. Denn unsere Vorratslager sind leer, der lange
    Winter und die Festtage haben die Vorratslager regelrecht geplündert. Nachschub
    muss her. Da kommt ein Smoothie gerade recht: Schnell zubereitet, leicht
    verdaulich, wohl schmeckend. Gesundheit im 21. Jahrhundert, versehen mit dem
    Wissen der Erfahrungs- und Naturmedizin. Deshalb bieten ich Ihnen auch einen
    "grünen Smoothie" an. Aus Gemüse, das wir auch jetzt problemlos
    frisch bekommen.


    Der
    Mangold-Kohl-Smoothie
    Die
    Zutaten bekommen Sie bei Ihrem Gemüsehändler oder an der Gemüsetheke im
    Supermarkt:


    200 ml
    Wasser, zwei grosse Mangoldblätter, zwei Kohlblätter. zwei mittelgrosse Birnen,
    eine Banane, ein Bund Petersilie, 50 g Spinat


    Die
    Zubereitung:
    Schneiden
    Sie alle Zutaten grob in kleine Stücke. Dann geben Sie alles in einen Mixer und
    giessen das Wasser dazu. Im Mixer zerkleinern, bis der Brei so flüssig ist, wie
    Sie es wünschen. Schon ist der Smoothie fertig, lassen Sie ihn sich schmecken.


    Darum ist
    dieser dieser Smoothie so gesund
    Mangold


    Mangold
    enthält viele Pflanzenfarbstoffe. Die schützen die Schleimhäute und Zellen
    unseres Körpers, sollen vorbeugend gegen Krebs wirken. Mangold entgiftet den
    Darm und beseitigt Verdauungsstörungen. Er hat viel Vitamin C, das schützt vor
    Infektionen, bekämpft zusammen mit Vitamin E Freie Radikale. Unsere Ahnen sahen
    Mangold als Heilpflanze die gegen Bronchitis, Nervosität und Hautkrankheiten
    hilft.


    Kohl


    Kohl ist
    Nahrungs- und Heilmittel zugleich. Seine Ballaststoffe binden Gallensäuren und
    Cholesterin im Darm, so dass sie ausgeschieden werden können. Und er hat
    hervorragende Eigenschaften für die Prävention gegen Krebs. In einer halben
    Tasse Weisskohl finden sich 50 mg Polyphenole, das sind Antioxidantien, die
    unsere Zellen vor freien Radikalen schützen. Im Weisskohl finden wir
    Senfölglykoside, die entzündungshemmende Eigenschaften haben. Bekannt ist der
    Saft des Weisskohls als Heilmittel gegen Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre.
    Er bekämpft Helicobacter Pylori, das die meisten Magengeschwüre verursacht. Und
    er vertreibt Darmparasiten. Ein Mangold-Kohl-Smoothie füllt die Vorräte der
    Vitamine A, B, C und K schnell wieder auf. Ausserdem versorgt er uns mit den
    Mineralstoffen Magnesium,Kalzium und Kalium sowie mit den Spurenelementen
    Phosphor, Eisen und Mangan.


    Birne


    Diese
    Früchte helfen bei Diabetes und Bluthochdruck. Besonders wertvoll: Die
    "Rote Williams Christ Birne" und "Starkrimson Birnen"). Im
    Darm regulieren sie die Flora und unterstützen die gesunden
    Milchsäurebakterien. Sie enthalten viele Ballaststoffe und machen schnell satt.
    Besonders wichtig ist ihr hoher Anteil vom B-Vitamin Folsäure. Das spielt eine
    wichtige Rolle bei der Blutbildung und dem Aufbau von Glückshormonen
    (Serotonin). Sie liefert auch viele Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Kupfer,
    Jod, Magnesium, Phosphat und Zink. Durch den hohen Gehalt an Kalium wirkt die
    Frucht entwässernd und lindert Nieren- und Blasenprobleme.


    Banane


    Die
    bringt uns schnelle Energie durch ihren Zucker- und Kohlenhydrateanteil.
    Verwenden Sie gelbe Bananen, die haben die meisten Vitamine und leicht
    verdaulichen Kohlenhydrate. Braune Bananen haben bereits Vitamine verloren.


    Petersilie


    Die
    Petersilie ist so vitalstoffreich wie ein Multivitaminpräparat, das macht sie
    für Ihre Gesundheit so wichtig. Ihre Inhaltsstoffe reinigen das Blut, das Kraut
    selbst lässt üblen Mundgeruch verschwinden. An Vitaminen biete sie fast das
    komplette Programm: Vitamin A, B1 bis B6, Vitamin C, Folsäure, Vitamin K, Beta
    Carotin und Vitamin B12. Ausserdem liefert sie Ihnen Kalzium, Magnesium,
    Phosphor, Eisen, Mangan, Kalium und Schwefel. Sie beugt Blasen.- und
    Nierensteinen vor. Eigentlich ist die Petersilie weniger ein Lebensmittel als
    vielmehr ein Heilkraut.


    Spinat


    Wenn Sie
    Spinat frisch und unerhitzt geniessen (so wie bei unserem Smoothie), dann
    stärkt er tatsächlich die Muskulatur, weil er die Mitochondrien in unseren
    Muskelzellen nährt - und die produzieren unsere Energie. Ausserdem verhindert
    Spinat Schlaganfälle, Herzinfarkte und Thrombosen.


    Sie
    sehen: Mit diesem Smoothie tun Sie viel für Ihre Gesundheit. Und Ihre
    Gesundheit liegt uns am Herzen.


    Bankhofer
    Gesundheitsbrief


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  • :mamatrude: Vielen Dank für diesen sehr interessanten Beitrag. Ich habe im letzten Sommer schon einige Male Smoothies getrunken und muss sagen, die schmecken einfach sehr lecker und erfrischend. :bravo3:

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