Tiere in der heimischen Natur

  • Die Waldschnepfe ...


    ... der Vogel mit dem prägnanten Kopf.
    Jäger nennen ihn wegen der Kopfform und dem sehr langen Schnabel den "Vogel mit dem langen Gesicht". Die Waldschnepfe streicht im Frühjahr in der Dämmerung balzend am Waldrand entlang. Eine der vielen Verwandten der Waldschnepfe ist die Bekassine.


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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Gänsesäger


    Die Entenart ist fast gänsegroß und durch ihr auffälliges Erscheinungsbild nicht zu übersehen. Die Männchen haben einen cremefarbenen Körper, ihr Kopf schimmert grün. Das Weibchen erkennt man an einem hellgrauen Körper und rostroten, nach hinten ausgefransten Kopffedern. Zum Brüten ziehen die Gänsesäger im April in den hohen Norden und in den Osten. Manchmal sind ihre Nester aber auch an ruhigen Stellen der Alpenflüsse zu finden. Dort brüten die Fisch und Krustentiere fressenden Enten seltsamerweise in hohlen Bäumen und Felslöchern.


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  • Feldhasen


    Feldhasen sind rar geworden. Für sie ist das Leben hart.
    Das Langohr entdeckt man hauptsächlich im Wald. Der Hase ist nachtaktiv, denn dann wird er von seinen vielen Feinden nicht so schnell überrascht. Ein Hasenleben dauert nur wenige Jahre. Und oft ist das Langohr in Gefahr, denn alle wollen etwas von ihm - doch selten etwas Gutes


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  • Kolbenente


    Die hierzulande seltene Kolbenente hat ihren Namen wegen der Kopfform des Männchens, der einem Kolbenkopf ähnelt. Die Entenart kommt hauptsächlich in Holland vor und ist sehr zutraulich. Sie wird wohl in einigen Jahren auch bei uns heimisch werden.


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  • Die Rabenkrähe


    Die Rabenkrähe zählt zur Familie der Krähen. Ihre auffälligen Nester sind nicht selten offen zu sehen. Sie sind als Allesfresser nicht überall beliebt. Ihre verlassenen Nester sind für manche Falken- oder Eulenart das dringend benötigte Brutnest, denn nicht jeder kann ein Nest bauen. Zurzeit sieht man die Krähe selbst auf ihrem Gelege. Da müssen andere eben warten.


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  • [Blockierte Grafik: http://www.bilder-server.com/Bilder/HWG/001/hwg000954-Hornisse.jpg]
    Hornisse (Vespa crabro)
    Systematik
    Unterordnung: Taillenwespen (Apocrita)
    Überfamilie: Vespoidea
    Familie: Faltenwespen (Vespidae)
    Unterfamilie: Echte Wespen (Vespinae)
    Gattung: Hornissen (Vespa)
    Art: Hornisse (Vespa crabro)

    Unter Hornisse (Vespa crabro) versteht man im deutschsprachigen Raum eine Art der sozialen Faltenwespen (Vespidae), die zur Gattung der Großwespen oder umgangssprachlich Hornissen (Vespa) gezählt wird. Im englischsprachigen Raum werden mit dem entsprechenden Begriff "hornet" auch andere Arten bezeichnet, beispielsweise Dolichovespula maculata, die häufig in den USA vorkommt.


    Die Hornisse ist die größte in Mitteleuropa lebende Faltenwespe. Die Körpergröße der Königin beträgt bis zu 35 Millimeter, die der Arbeiterinnen 18 bis 25 Millimeter und die der Drohne 21 bis 28 Millimeter. Sie bildet einjährige Staaten. Weltweit sind bisher zehn geografische Farbformen beschrieben worden. Die Königin gründet im Frühjahr allein ein Nest, indem sie die erste Wabe und den Beginn einer Schutzhülle aus einer papierartigen Masse aus zerkautem Holz fertigt. In diese Wabe legt sie befruchtete Eier, aus denen Larven schlüpfen, die sie selbst bis zur Verpuppung mit Insekten füttert. Aus diesen Larven entstehen Arbeiterinnen, die der Königin dann fast alle Arbeiten abnehmen.


    Im Herbst – auf dem Höhepunkt der Volksentwicklung – schlüpfen junge Königinnen und Männchen (Drohnen). Die Drohnen entstehen aus nicht befruchteten Eiern, haben also nur einen Satz Chromosomen. Allein die begatteten jungen Königinnen überwintern. Der Rest des Volkes stirbt spätestens beim ersten Nachtfrost. Das alte Nest wird im nächsten Jahr nicht wieder besiedelt.


    Entgegen aller überlieferter Vorurteile ist die Hornisse kein gefährliches Insekt. Sie ist sehr friedfertig und nicht giftiger als andere Wespen oder auch Honigbienen. Ihr Stich wird allerdings aufgrund einer etwas anderen chemischen Zusammensetzung des Giftes als schmerzhafter empfunden.


    Wir hatten jahrelang ein Nest in unserem Garten, und nie gabs irgendeinen Angriff, sie waren faszinierend zu beobachten!

  • Edelwild


    Das Wild ist derzeit wenig eindrucksvoll. Die Könige der Wälder, auch Edelwild genannt, sehen gar nicht so edel aus. Hintergrund: Ihr heranwachsendes neues Geweih sieht eher mickrig aus. Wenn einer so einen Kopfputz trägt, ist es ein alter Hirsch. Die Jungen haben noch nicht einmal ihr Geweih abgeworfen. Zudem sind die Hirsche noch im Haarwechsel und sehen struppig aus. Das Winterkleid wird abgestoßen und der rote Sommerpelz kommt langsam durch.


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  • Der Turmfalke, ein Pendler zwischen Stadt und Land
    Als Kulturfolger brütet er auch inmitten unserer Großstädte. Er ist in der Brutplatzwahl sehr flexibel; Gebäudenischen und größere Mauerlöcher bilden willkommenen Ersatz für Felsspalten. Er ist ein Teilzieher. Besonders beliebt sind: Hochhäuser, Kirchtürme, Fabrikgebäude.
    Körperbau: Flügelspannweite; Gewicht; Gefiederfarbe

    Der Turmfalke ist mit einer Flügelspannweite von ca. 750mm und einem Körpergewicht von rd. 200g beim Männchen und 260g beim Weibchen ein eher kleiner Falke. Der Turmfalke besitzt ein rötliches Rückengefieder. Kopf und Schwanz sind blau. Er ist 34cm groß.

    Fortpflanzung: Brutzeit; Brutpflege; Zahl der Eier und Nachkommen
    Im März beginnen Revierbesetzungsphase und Paarbildung (Dauer etwa 1 Monat). Die Männchen kommen früher als die Weibchen und besetzen ein Territorium. Die später eintreffenden Weibchen wählen die Männchen. Vor der Legephase kommt es häufig zu Begattungen. Normalerweise legen Weibchen 5 Eier, bei jungen Weibchen sind es 1-3. Werden Weibchen während der Brutzeit gestört, kann es zu einem Gelegeabbruch kommen, dass heißt, dass in der Regel das laufende Brutgeschäft für das Jahr beendet ist. Die Brutzeit beginnt erst nach Ablage des 3.Eies. Die Jungen schlüpfen nach 30 Tagen und fliegen nach 60 Tagen aus.

    Nahrung:

    Maus, Heuschrecke,Grillen, Kerbtiere, kleinere Säuger und Vögel.

    Lebensraum; Verbreitung:

    Der Turmfalke zählt zu den häufigsten Greifvögeln der Pälararktis. Seine weite Verbreitung im Kulturland, selbst in Städten, ist auf seine große Anpassungsfähigkeit zurückzuführen.

  • Smaragdeidechse


    Die Smaragdeidechse ist die größte Eidechsenart in Mitteleuropa und ist sehr selten zu sehen. Sie wird bis zu 4o Zentimeter lang. Dabei entfallen mehr als die Hälfte auf den Schwanz. Der Rücken ist glänzend grün mit schwarzen Flecken. Ihren Namen hat sie von der smaragd bis türkisfarbenen Kehle des Männchens während der Paarungszeit. Diese Eidechsen haben ihren Lebensraum auf Felsen und in Trockenbüschen Das Reptil kann, wenn man es festhält, recht schmerzhaft zubeißen.


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  • Jagdfasan


    Der Jagdfasan ist der Papagei unter den Vögeln und stammt ursprünglich aus dem asiatischen Raum. Wegen seines bunten Gefieders wurde er auch in Europa eingebürgert. Seine Farbenpracht macht den Gockel unverwechselbar. Sein seltsamer Ruf ist unverkennbar, es ist aber kein Gesang. Die weiblichen Fasane sind sehr schlicht im Gefieder. So tarnen sie sich optimal beim Brüten. Fasane mögen warme Lebensräume mit Wasserläufen und vielen Hecken als Deckung. Sie schlafen zum Schutz vor Fressfeinden auf Bäumen.


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