• "Starke" Hand mit fünf Jahren


    Mit der linken Hand wird gemalt, mit der rechten werden die Zähne geputzt - viele Kinder sind mit beiden Händen geschickt. In so einem Fall sollten Eltern nicht ungeduldig werden und das Kind auf eine Hand festlegen, rät das Internetportal mobile-Familienmagazin.de. Schließlich ist die Händigkeit in den ersten Jahren nicht eindeutig ausgeprägt. Das kristallisiert sich meist erst im fünften Lebensjahr heraus. Deshalb sollten die Kleinen in den ersten Jahren Gelegenheiten haben, bei denen sie ihre Hände entsprechend ausprobieren können, beim Kneten, Schneiden oder Hämmern.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Lungenentzündung beim Kind erkennen


    Deutlich andere Symptome als bei Erwachsenen


    An Lungenentzündung erkrankte Kinder zeigen oft deutlich andere Symptome als Erwachsene. Die bei Neugeborenen und Säuglingen hauptsächlich auftretende virale Lungenentzündung äußert sich beispielsweise mit geringem Fieber, erklärt Gunhild Kilian-Kornell, Sprecherin des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Kleine Kinder können auch erbrechen, da sie noch nicht in der Lage sind, den Schleim abzuhusten. Sie verschlucken ihn stattdessen. So kann die Lungenentzündung leicht mit einem Magen-Darm-Infekt verwechselt werden.


    Bei Kindergarten- und Schulkindern ist eine Lungenentzündung in der Regel mit hohem Fieber verbunden. Wenn die Entzündung die unteren Abschnitte der Lunge befällt, können laut Kilian-Kornell auch Bauchschmerzen hinzu kommen. Beschleunigte Atmung und erhöhter Puls treten als Krankheitszeichen bei allen Altersgruppen auf. Durch den Sauerstoffmangel können sich die Lippen sogar blau verfärben. Ein trockener und schmerzhafter Husten kann, muss aber nicht immer auftreten.


    "Antibiotika bekämpfen bakterielle Lungenentzündungen, aber auch bei viralen Pneumonien helfen sie, zusätzliche Infektionen zu vermeiden", erläutert Kilian-Kornell. Zur Linderung der Beschwerden eignen sich Fieber senkende und Schleim lösende Medikamente.


    Außerdem sollten Patienten zur raschen Genesung viel schlafen und trinken; frische Luft ohne Durchzug erleichtert das Atmen. Geimpft werden kann nur gegen einen Teil der möglichen Erreger von Lungenentzündungen. Für Kinder und Jugendliche mit erhöhtem Gesundheitsrisiko oder einer chronischen Krankheit ist aber eine Impfung gegen Pneumokokken empfehlenswert.

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  • Keine schmalen Kinderbetten


    NÜRNBERG. Das erste Bett für Babys und Kleinkinder sollte nicht zu schmal ausfallen. Eine Breite von mindestens 70 Zentimetern empfiehlt die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) in Nürnberg. Weiterhin sollten Eltern darauf achten, dass die Ecken und Kanten des Möbelstücks möglichst abgerundet sind und die Gitterstäbe zwischen 4,5 und 6,5 Zentimeter Abstand haben. Ist das der Fall, kann sich das Kind weder einklemmen noch kann es zwischen den Stäben durchrutschen

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  • Lauflernhilfe kann schädlich sein


    So genannte Lauflernhilfen, die Kinder frühzeitig in den aufrechten Gang bringen sollen, verursachen immer wieder Unfälle. Darauf macht die Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK) aufmerksam. Türschwellen oder Treppen werden mit den sperrigen Gehhilfen zu schwierigen Hürden, an denen die Kinder stürzen. Die Folge sind dann häufig Kopfverletzungen. Erschwerend kommt hinzu, dass Lauflernhilfen für die körperliche Entwicklung nicht zu empfehlen sind. Sie hemmen laut DAK die Ausbildung des Stützapparates und schaden der motorischen Entwicklung. Die beste Laufhilfe ist demnach die Hand der Mutter oder des Vaters.

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  • Kindern nicht zu viel zumuten


    Der Alltag von Kindern sollte nicht zu sehr mit Aktivitäten verplant werden. Das empfiehlt die Zeitschrift "Kinder". Auch wenn die Eltern es gut meinen, können zu viele Aktivitäten wie Schwimmen, Musikunterricht oder Bastelstunden dem Kind schaden. Bleibt keine Zeit zum freien Spielen und zur Erholung, fühlt sich der Nachwuchs schnell unter Leistungs- und Termindruck gesetzt. Kinder sind dann irgendwann überfordert. Die Folge können Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen sein. Manche Kinder werden in der Schule plötzlich schwächer. Hat das Kind bereits zwei fixe Termine unter der Woche, sollten Eltern genau prüfen, ob sie ihrem Kind noch mehr zumuten können. Hobbys sollen keinen "Freizeitstress" verursachen.

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  • Arzneien für Kinder


    Vorsicht bei Dosis


    Müssen Kinder Medikamente einnehmen, sollten Eltern nicht einfach die Dosis für Erwachsene "herunterrechnen". Weil Kinder einen anderen Stoffwechsel besitzen und Arzneistoffe anders verarbeiten als Erwachsene, können selbst geringe Dosen gefährlich sein, warnt die Techniker Krankenkasse in Niedersachsen. So werden die Stoffe oft langsamer ausgeschieden oder schneller ins Gehirn transportiert und können Schäden hervorrufen.


    Ein Beispiel ist der Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS), der im Schmerzmittel Aspirin enthalten ist. Er kann bei Kindern und Jugendlichen zum Reye-Syndrom, einer seltenen Hirn- und Lebererkrankung führen. Auch Erkältungssalben sind nicht ungefährlich: Enthalten sie Menthol, können sie bei kleinen Kindern zum Atemstillstand führen. Kinder sollten Arzneien daher nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen.

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