Rezepte " Litauen "

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    Dzukischer Kugelis
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    Zutaten für 4 Portionen
    Kartoffeln: 3 Kilogramm
    Milch: 500 Milliliter
    Quark: 200 Gramm
    mittl. Zwiebel: 1
    Sahne, saure: 200 Gramm
    Speck, durchwachsen: 200 Gramm
    Tas. Buchweizengrütze: 0.5


    Zubereitung
    Die geschälten Kartoffeln reiben und durch ein Tuch ausdrücken. Kartoffelsaft auffangen und Stärke absetzen lassen. Grütze vorkochen, aber Nicht ganz ausquellen lassen. Ausgepresste Kartoffeln mit der vorgekochten Grütze in eine Schüssel geben. (Wem der kräftige Geschmack des Buchweizens nicht zusagt, kann auch Gerstengrütze verwenden.) Abgesetzte Kartoffelstärke ebenfalls hinzufügen. Milch aufkochen und mit der Kartoffelmasse gut durchmischen. Speck in Scheiben schneiden, anbraten, feingehackte Zwiebeln glasig dünsten. Speck und Zwiebeln etwas abkühlen lassen und zur Kartoffelmasse geben und alles miteinander verrühren. Masse salzen und pfeffern. Auflaufform ausfetten und Kartoffelmasse etwa 3 cm hoch einfüllen. Bei ca. 200 GradC etwa 1 Stunde backen. Der Kugelis sollte eine schöne, nicht allzu dunkle Kruste bekommen. Den Kugelis in rechteckige Stücke schneiden und auftragen. Tunke: Quark glattrühren, mit der Sahne vermengen und zum Auflauf reichen. Tip: Hervorragend schmeckt auch zu diesem Kartoffelgericht eine Speckstippe. In diesem Falle sollte dann aber ein hochprozentiges Lebenswässerchen das Essen abschliessen.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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    Honig-Wodka (Krupnikas)
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    Zutaten für 4 Portionen
    Wasser: 175 Milliliter
    Honig: 350 Milliliter
    Wodka: 700 Milliliter
    Gewürznelken: 3
    Vanilleschote: 1
    Streifen Zitronenschale: 4
    Stangen Zimt: 7
    Grosse Prise Muskat: 1


    Zubereitung
    Die Zutaten ergeben ca. 0.9 Liter. Vanilleschote, Muskat, Zimt, Gewürznelken, Zitronenschale und Wasser in einem grossen Topf aufkochen lassen und den Honig einrühren. Erneut zum Kochen bringen und 5 Minuten bei geschlossenem Topf kochen lassen. Den Topf von der Herdplatte nehmen und den Wodka einrühren. Man kann die krupnikas heiss servieren oder abkühlen lassen und dann in Flaschen abfüllen.

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    Kalte litauische Suppe (Chlodnik)
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    Zutaten für 4 Portionen
    Radieschen, in Scheiben: 1 Bund
    saurer Sahne: 250 Milliliter
    Dill, feingehackt: 1 Bund
    Gurke, gewürfelt: 1
    Rote Rüben, gesäuerte Saft - oder frische Gurkenlake: 250 Milliliter
    Saurer Vollmilch - eventuell Buttermilch - oder Joghurt: 500 Milliliter
    Schnittlauch, feingeschnitte: 1 Bund
    Zwiebel, zerrieben: 1 Teelöffel


    Zubereitung
    Eine kalte, nicht gekochte Suppe - vitaminreich, angenehm säuerlich und erfrischend. Es gibt mehrere Arten von Chlodnik, denn die Zutaten können nach Belieben verwendet und dosiert werden. Hier sei ein erprobtes und allgemein verbreitetes, einfaches Rezept angeführt. Gesäuerter Saft von roten Rüben (oder frische Gurkenlake) mit saurer Sahne und saurer Vollmilch (eventuell Buttermilch oder Joghurt) verquirlen. Wurde lediglich Gurkenlake verwendet, die Suppe mit dem Saft einer geriebenen und ausgepreßten roten Rübe färben. Es können auch halb gesäuerter Rübensaft und halb Gurkenlake verwendet werden. In älteren Rezepten wird empfohlen, für die Suppe kalte Brühe zu verwenden, das ist jedoch nicht erforderlich. Den Chlodnik mit Salz und einer Prise Puderzucker abschmecken, er soll milde, jedoch entschieden säuerlich schmecken. Nun Dill und Schnittlauch zugeben. Auch zerriebene Zwiebel ist angebracht. Vergessen werden darf aber auf keinen Fall eine in kleine Würfel geschnittene, geschälte Gurke. Empfehlenswert ist auch ein Bund in dünne Scheiben geschnittener Radieschen. Ist die Suppe jedoch ausschließlich mit Gurkenlake gesäuert, kann der Schnittlauch fortgelassen werden, die Dillmenge dagegen ist zu erhöhen. Der Chlodnik muss zwei Stunden lang an einem kühlen Ort reifen. Eine Stunde vor dem Anrichten sollte er ins unterste Kühlschrankfach gestellt werden. Auf tiefe Teller werden gevierteilte hartgekochte Eier gegeben und mit der sehr kalten Suppe übergossen. Verfeinert wird der Chlodnik durch die Zugabe von kaltem, in kleine Würfel geschnittenem Kalbsbraten. Die erlesenste, aber auch am schwierigsten aufzutreibende und dazu noch sehr teure Zugabe ist gekochtes Krebsfleisch. Man hat versucht, es durch Krevettenfleisch zu ersetzen, jedoch ohne Erfolg, denn Chlodnik litewski und Krevetten sind zwei verschiedene und (zumindest im Kochtopf) unvereinbare Dinge. Für den letzten geschmacklichen Schliff ist - wie bei den meisten mehrteiligen Gerichten - der individuelle Geschmack entscheidend. Die einen mögen den Chlodnik stärker gesäuert, die anderen lieben ihn milde. Eines jedoch ist Gesetz: Chlodnik litewski muss wirklich kalt serviert werden.

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    Puding iz Kartofelja i Jablok
    Kartoffel-Apfel-Auflauf
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    Zutaten für 4 Portionen
    Butter: 100 Gramm
    Zucker: 2 Teelöffel
    Milch: 175 Milliliter
    Muskat: 0.25 Teelöffel
    Säuerliche Äpfel: 450 Gramm
    Paniermehl: 25 Gramm
    Creme double: 50 Milliliter
    Mehlige Kartoffeln - ungeschält: 450 Gramm


    Zubereitung
    Die Kartoffeln in Wasser gar kochen. Die geschälten und entkernten Äpfel in der Zwischenzeit in einem zweiten Topf in 75 Gramm Butter weich dünsten. Die heissen Äpfel mit dem Zucker und Muskat mischen und beiseite stellen. Die Kartoffeln abgiessen und schälen, solange sie heiss sind. Zusammen mit der Milch zu einem glatten Püree verarbeiten. Die Äpfel samt Butter und die Creme double unterheben. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Mischung in eine Auflaufform geben. Das Paniermehl darüberstreuen und die restliche Butter in Flöckchen darauf verteilen. In ca. 25 Minuten goldbraun backen.

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    Litauischer Bartsch
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    Zutaten für 4 Portionen
    Butter: 1 Esslöffel
    Wasser: 3 Liter
    Möhre: 1
    Lorbeerblätter: 2
    Mehl: 1 Esslöffel
    Schweinefleisch: 500 Gramm
    Pfefferkörner: 6
    Bd. Petersilie: 1
    Rote Beete, eingelegt: 2
    Pk. Sahne, sauer: 0.5


    Zubereitung
    Fleisch. Petersilie, Zwiebel zusammen mit dem Fleisch in kaltem Wasser aufsetzen und auf kleiner Flamme köcheln lassen. Nach 2 Stunden Pfefferkörner und Lobeerblätter hinzufügen. Eine weitere 1/2 Stunde weiterköcheln lassen. Gelegentlich Schaum abschöpfen. Suppe salzen. Fleisch herausnehmen und Brühe durchsieben. Die gesäuerten (eingelegten) Rote Beete raffeln oder in Stifte schneiden. Butter zerlassen und Mehl darin anschwitzen. Saure Sahne dazugeben. Brühe angiessen, Rote Beete hinzufügen. Das Fleisch, wenn es nicht allzu trocken ist, mit Bratkartoffeln zur Suppe reichen.

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    Litauisches Brot mit Hüttenkäse und Speck
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    Zutaten für 4 Portionen
    Salz: 1 Teelöffel
    Pflanzenöl: 50 Milliliter
    Ei: 1
    Milch: 175 Milliliter
    Honig: 50 Milliliter
    Backpulver: 2 Teelöffel
    Weizenmehl: 150 Gramm
    Vollkornmehl: 150 Gramm
    Hüttenkäse: 175 Gramm
    feingehackte Zwiebel: 2 Esslöffel
    Magerer Speck, fein gehackt: 175 Gramm
    Backnatron: 0.5 Teelöffel


    Zubereitung
    Das Pflanzenöl in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze erhitzen. Den Speck darin einige Minuten anbraten. Die Zwiebel dazugeben und halb gardünsten. Denn den Honig hinzufügen, erhitzen und von der Herdplatte nehmen. Die Milch, das Ei und schliesslich den Hüttenkäse unterrühren. Alles gut vermischen und beiseite stellen. Die beiden Mehlsorten zusammen mit dem Backpulver, Backnatron und Salz in eine grosse Schüssel sieben. In der Mitte eine Mulde formen, die Hüttenkäse-Mischung hineingiessen und vorsichtig einarbeiten. Den Backofen auf 190 Grad vorheizen. Den Brotteig in eine gefettete und mit Mehl bestreute Kastenform streichen. Die Oberfläche des Brotlaibes mit einem Spachtel glätten und die Form zweimal auf eine harte Fläche fallen lassen, um eventuelle Luftblasen zu entfernen. In ca. 45-50 Minuten goldbraun backen. Das Brot 15 Minuten auf einem Drahtrost abkühlen lassen und dann aus der Form lösen. Vor dem Servieren vollständig auskühlen lassen

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    Süßer Apfelbrotauflauf
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    Zutaten für 4 Portionen
    Salz: 0.25 Teelöffel
    Butter: 100 Gramm
    Zucker: 175 Gramm
    Zitronensaft: 3 Esslöffel
    Wasser: 300 Milliliter
    Milch: 400 Milliliter
    Eier: 2
    Weizenkeime: 5 Teelöffel
    Maismehl: 2 Esslöffel
    Vanilleessenz: 0.5 Teelöffel
    Hellbrauner Zucker: 100 Gramm
    Weißbrot, ohne Kruste: 6 Scheibe
    Dessertäpfel: 2
    Joghurt (griechische Art): 50 Milliliter
    Mandelaroma: 1 Spur, Schuss
    Piment, zerstoßen: 0.25 Teelöffel
    Datteln, entsteint, gehackt: 75 Gramm


    Zubereitung
    Butter. Milch und Zucker zusammen bei niedriger Hitze in einem Topf erhitzen, bis die Butter geschmolzen und sich der Zucker aufgelöst hat. Beiseite stellen. Das Brot in Würfel schneiden. Die geschälten Äpfel entkernen und in Scheiben schneiden. Brot und Apfelscheiben zusammen in einer Lage in eine entsprechende Auflaufform geben. In einer Schüssel Eier, Joghurt, Vanilleessenz, Mandelaroma, Piment und Salz verrühren. Die Milchmischung und die fein gehackten Datteln untermischen. Die Flüssigkeit über die Äpfel und das Brot gießen und 10-15 Minuten einweichen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Auflauf mit den Weizenkeimen bestreuen und 40 Minuten backen, bis er aufgegangen und goldbraun ist. In der Zwischenzeit die Sauce zubereiten. Dazu den Zucker und das Maismehl in dem Wasser bei starker Hitze unter Rühren aufkochen lassen. Die Butter und den Zitronensaft unter Rühren zugeben und vom Herd nehmen, sobald der Zucker sich aufgelöst hat. Den Apfel-Brot-Auflauf zusammen mit der warmen Zitronensauce warm servieren. Als Beilage Vanilleeis oder zerdrückte und gezuckerte Preiselbeeren.

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    Szameitische Klösse
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    Zutaten für 4 Portionen
    Butter: 2 Esslöffel
    Ei: 1
    Quark: 500 Gramm
    Kartoffeln, gekocht: 6
    Speck, geräuchert: 100 Gramm
    Sahne, sauer: 2 Esslöffel
    Kartoffeln, gerieben: 2 Kilogramm


    Zubereitung
    Die geschälten Kartoffeln reiben, durch ein Leinentuch auspressen. Den Saft abstehen lassen. Die Kartoffelmasse wird mit den zerstampften gekochten Kartoffeln vermengt, die sich im Kartoffelwasser abgesetzte Stärke wird wieder hinzugefügt. Salzen, alles gut durchkneten.
    Füllung
    Den Quark glattrühren und mit dem feingewürfelten Speck, Ei, Salz und Majoran vermischen. Sosse Butter auslassen und mit saurer Sahne mischen. Aus der Kartoffelmasse 2 cm hohe und 9 cm im Durchmesser runde Böden formen, auf jede je 1 Esslöffel der Quarkfüllung geben, die Füllung gut einschliessen, dabei die Ränder festdrücken und längliche oder runde Klösse formen. Klösse in kochendes Salzwasser geben und bei vorsichtigem Umrühren eine halbe Stunde kochen. Klösse mit Schaumkelle aus dem Topf nehmen, in eine Schüssel geben. Mit einer Sosse aus Butter und sauerer Sahne überziehen.

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