• Shiba Inu


    Widerristhöhe: 35 - 41 cm
    Gewicht: 8 - 10 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Japan
    Fell: viele Farben
    heute: Begleithund
    früher: Niederwildjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Diese kleinste japanische Rasse existiert seit Jahrhunderten in der Region Sanin. Bei Ausgrabungen wurden über 2500 Jahre alte Knochenfossilien entdeckt.

    Allgemeines:
    Der Shiba, die beliebteste autochthone Rasse Japans, ist auch in Australien, Europa und Nordamerika immer häufiger anzutreffen. Früher neigten adulte Tere zu einer schwachen Ausbildung des Dauergebisses, doch dieser Fehler wurde durch sorgfältige Zuchtwahl behoben. Wie der Basenji bellt der Shiba nur selten- meist läßt er einen ungewöhnlichen Schrei hören. Die robuste und recht unabhängige Rasse eignet sich
    sehr gut für einen erfahrenen und geduldigen Hundefreund.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Shih Tzu
    Chrysanthemenhund


    Widerristhöhe: 25 - 27 cm
    Gewicht: 5 - 7 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: China
    Fell: alle Farben
    heute: Begleithund
    früher: Wachhund am kaiserlichen Hof

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Obwohl der Shih Tzu am chinesischen Kaiserhof gezüchtet wurde, ist er zweifellos ein Kreuzungsprodukt von tibetischen Hunden und den Vorfahren des heutigen Pekinesen.

    Allgemeines:
    Der Shih Tzu sieht zwar dem Lhasa Apso sehr ähnlich, unterscheidet sich aber von ihm durch seine Herkunft und sein Wesen. Im alten Standard des Pekinger Zuchtverbands heißt es, der Shih Tzu habe "einen Löwenkopf, einen Bärenrumpf, Kamelhufe, einen Staubwedelschwanz, Palmblattohren, Reiszähne, eine perlmutterne Blütenzunge und die Bewegungen eines Goldfisches". Er ist weniger hochmütig und verspielter als sein tibetisches Pendant, was vermutlich seine größere Beliebheit in aller Welt erklärt. Das Haar auf dem Nasenrücken wächst nach oben und wird oft auf dem Kopf mit einer Schleife zusammengebunden.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Shikoku


    Widerristhöhe: 46 - 55 cm
    Gewicht: 15 - 20 kg
    Alter: 11 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Japan
    Fell: rot, rot-gefleckt, schwarz-gefleckt
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Jagdhund

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht
    Nicht immer sehr wachsam

    Rassengeschichte:
    Dieser Hund existiert in der Präfektur Kotschi seit dem Altertum und wurde einst für die Jagd verwendet. Er gehört zu den vielen regionalen "shika inus" (mittelgroße Hunde) und wurde 1937 zum "Naturdenkmal" erhoben.

    Allgemeines:
    0bwohl der japanische Shintoismus den Verzehr von Landsäugetieren verbietet, gingen die Bewohner entlegener Regionen früher auf die Jagd, bei der sie Hunde einsetzten. Der Shikoku ist ein Überlebender dieser Jagdhunde. Der eigensinnige Hund neigt dazu, andere Hunde zu dominieren, während er mit seinen zweibeinigen Gefährten freundlich umgeht. Die seltene Rasse ist außerhalb Japans kaum anzutreffen. Ihre Zucht wird von der "Gesellschaft zur Erhaltung japanischer Rassen" ständig überwacht.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Shiloh Shepherd
    Shiloh-Schäferhund

    Widerristhöhe: 66 - 76 cm
    Gewicht: 36 - 73 kg
    Alter: 11 - 12 Jahre
    Ursprungsland: USA
    heute: Begleithund
    früher: Begleithund

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Braucht sehr viel Auslauf
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Die Amerikanerin Tina Barber, enttäuscht über die beim Deutschen Schäferhund häufig auftretende Nervenschwäche, begann ihn auf Größe, gesunde Hüftgelenke und Wesensfestigkeit zu züchten. So entstand der Shiloh Shepherd, der 1990 offiziell anerkannt wurde.

    Allgemeines:
    In den USA ist der Shiloh inzwischen als eigene Rasse anerkannt. Die Züchter achten besonders auf die Größe, das Wesen und gesunde Hüften. Der Rasseklub veranstaltet Wesensprüfungen und stellt Zertifikate für solche Hunde aus, die weder ängstliche Scheu noch dominante Aggressivität zeigen. Die Rasse ist noch ziemlich unbekannt, gibt aber einen angenehmen Begleithund ab.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Siberian Husky
    Sibirischer Husky, Arctic Husky

    Widerristhöhe: 51 - 60 cm
    Gewicht: 16 - 27 kg
    Alter: 11 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Sibirien
    Fell: alle Farben
    heute: Begleithund, Schlittenrennen
    früher: Schlittenhund

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Der Siberian Husky, der von den nomadischen Inuit als Zugtier verwendet wird, wurde per Zufall im vohrigen Jahrhundert von Pelzhändlern entdeckt und 1909 nach Nordamerika gebracht.

    Allgemeines:
    Der elegante Siberian Husky ist kleiner und leichter als die meisten anderen Schlittenhunderassen, aber wendig, athletisch und unermüdlich. Mit anderen alten Nordlandhunden hat er gemeinsam, daß er selten bellt, doch dafür widmet er sich gern dem Gemeinschaftheulen, fast wie ein Wolf. Das Fell des in Kanada und den USA sehr beliebten Hundes kommt in vielerlei Faben vor, und er gehört zu den wenigen Rassen, die blaue, braune oder verschiedenfarbige Augen haben können. Er ist würdevoll und sanft und gibt einen angenehmen Hausgenossen ab.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Skye Terrier


    Widerristhöhe: 23 - 25 cm
    Gewicht: 8.5 - 10.5 kg
    Alter: bis 13 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: creme, rehbraun, grau, schwarz
    heute: Begleithund
    früher: Kleintierjagd

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Geeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der ungewöhnlich lang behaarte Terrier ist benannt nach der schottischen Hebrideninsel, von der er stammt. Früher wurde er extensiv für die Jagd auf Otter, Dachse und Wiesel verwendet. Heute ist er ein beliebter Begleithund, auch ideal für die Stadt.

    Allgemeines:
    Der seit Jahrhunderten beliebte Skye-Terrier war einst der Liebling des schottischen und englischen Hofes. Schottlands berühmtester Hund, Greyfriars "Bobby", soll ein Skye-Terrier gewesen sein. Noch 14 Jahre nach dem Tod seines Herrn, Mitte des vorigen Jahrhunderts, riß "Bobby" regelmäßig aus und besuchte bis zu seinem eigenen Tod Tag für Tag dessen Stammcafe. Eine Statue nahe der Greyfriar-Kirche in Edinburgh erinnert an diesen Hund. Der Skye-Terrier kann bissig werden, wenn er gereizt wird, und ist viel leicht kein idealer Kinderhund, zeichne sich aber durch bedingungslose Treue aus.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Sloughi
    Arabischer Windhund, Slughi

    Widerristhöhe: 61 - 72 cm
    Gewicht: 20 - 27 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Nordafrika
    Fell: fein, glatt, anliegend
    heute: Begleithund
    früher: Hütte- und Jagdhund

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht sehr viel Auslauf
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der Sloughi begleitete wahrscheinlich die arabischen Nomadenstämme, die vor über 1000 Jahren nach Nordwestafrika vordrangen. Er stammt möglicherweise aus der jemenitische Stadt Saloug.

    Allgemeines:
    Wie der Saluki wurde der Sloughi in seiner Heimat wie ein Familienmitglied behandelt, und man trauerte um ihn, wenn er starb. Die Rasse ähnelt dem Körperbau und Verhalten sehr dem Saluki, hat aber ein kurzes, eng anliegendes Haarkleid. Seine Sandfarbe war eine ideale Tarnung bei der Jagd auf Wüstentiere, etwa Gazellen, Hasen und Fenneks. Der von Natur aus wachsame Sloughi kann fremden gegenüber aggressiv werden. Für eine Familie mit Kindern ist er weniger geeignet; wegen seines nervösen Temperaments fühlt er sich in einer ruhigen Umgebung am wohlsten.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Slovensky Cuvac
    Cuvac, Tchouvatch Slovaque, Slowakischer Tschuwatsch


    Widerristhöhe: 55 - 70 cm
    Gewicht: 30 - 45 kg
    Alter: 11 - 12 Jahre
    Ursprungsland: Slowakei
    heute: Begleit- und Schutzhund
    früher: Herdenbewacher

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung ungeeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Dieser Gebirgshirtenhund, der einen ähnlichen Ursprung wie der größere Kuvasz, war nahezu ausgestorben, als Dr. Antonin Hruza der Tierärztlichen Hochschule in Brünn nach dem Ersten Weltkrieg ein erfolgreiches Zuchtprogramm einleitete.

    Allgemeines:
    Der ruhige, kraftvolle Cuvac, ein furchtloser Verteidiger seines Territoriums und Rudels, ähnelt sehr seinem Nachbarn, dem Kuvasz. Internationale Anerkennung erhielt die Rasse 1969, und heute ist sie ein beliebter Begleithund. Die Auslesezucht hat einen Hund mit ausgeglichenem Wesen und zuweilen fast übertriebener Anhänglichkeit hervorgebracht. Das dicke Haarkleid braucht jedoch regelmäßige Pflege - für einen gepflegten Haushalt kommt der Cuvac also nicht in Frage.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Slovensky Kopov
    Slowakische Schwarzwildbracke

    Widerristhöhe: 40 - 50 cm
    Gewicht: 15 - 20 kg
    Alter: 11 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Slowakische Republik
    heute: Wildschweinjagd
    früher: Wildschwein- und Raubzeugjagd

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Die Reinzucht begann nach dem Zweiten Weltkrieg, als tschechische und slowakische Jäger selektiv einheimische Gebirgshunde für die Arbeit in rauhem, bergigem Gelände erzüchteten. Die Rasse wird auf großeß Wild, insbesondere Schwarzwild, aber auch kleines Raubzeug angesetzt.

    Allgemeines:
    Im Temperament ähnelt diese relativ junge Rasse einem Dobermann, obwohl dieser in der Zucht nur eine geringe oder gar keine Rolle gespielt hat. Jungtiere sind ungestüm, eigenwillig und frech; vor allem Rüden brauchen eine erfahrene Hand. Mit der Geschlechtsreife entwickeln sich scharfe Sinne und ein gutes Witterungsvermögen. Der Slovensky Kopov ist ein ein hervorragender Spürhund und gibt ausgiebig Laut, wenn er auf eine Wildfährte stößt. In der unabhängigen Slowakei betrachtet man diese heimische Rasse mit einem gewissen Nationalstolz, und sie wird immer zahlreicher auf lokalen Ausstellungen gezeigt, ist aber außerhalb ihrer Heimat nur selten anzutreffen. Der Standard wurde 1963 aufgestellt.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Slowakischer Vorstehhund
    Slowakischer Drahthaariger Vorstehhund, Slovensky Hruborsty Stavac, Slowakischer Rauhbart

    Widerristhöhe: 56 - 68 cm
    Gewicht: 25 - 35 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Slowakei
    heute: Jagd- und Begleithund
    früher: Vorstehhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Die Zucht begann nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Kreuzung von Cesky Fousek und Deutsch-Drahthaar. Die Nachkommen wurden dann mit dem Weimaraner gekreuzt. Die Rasse wurde 1975 in der Tschechoslowakei und 1983 von der Federation Cynologique Internationale anerkannt.

    Allgemeines:
    Diese junge, eindrucksvolle Rasse ist ein hervorragendes Beispiel für die hochstehende Jagdhundezucht, wie sie in den letzten 40 Jahren in der Tschechei und Slowakei betrieben wurde. Der leichtführige Allwetterhund eignet sich gleichermaßen für angehende und erfahrene Jäger, Hundesportler, und Heimtierhalter. Farblich ähnelt er dem Weimaraner, doch er besitzt den zusätzlichen Schutz eines derben, drahtigen Deckhaars und einer flaumigen Unterwolle. Die Rasse ist außerhalb der Tschechischen und Slowakischen Republik sehr selten anzutreffen, doch einige Tiere sind in die Schweiz gelangt, wo sie als Lawinen- und Rettungshunde ausgebildet wurden. Wegen ihres guten Aussehens und ihrer guten Eigenschaften kann man der Rasse eine große Zukunft voraussagen.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Smaland-Stövare


    Widerristhöhe: 46 - 50 cm
    Gewicht: 15 - 18 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Schweden
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Hasen- und Fuchsjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen

    Rassengeschichte:
    Diese vielleicht älteste skandinavische Laufhunderasse hat ihren Ursprung im südschwedischen Smaland, wo sie für die Arbeit in den Wäldern erzüchtet wurde. Iht Standard wurde 1921 aufgestellt.

    Allgemeines:
    Bilddokumente und Handschriften lassen den Schluß zu, daß der kompakte und stämmige Smaland-Stövare schon im Mittelalter ein geschätzter schwedischer Arbeitshund war, doch erst 1921 wurde er vom Svenska Kennelklubben formell anerkannt. Der außerhalb seines Heimatlandes praktisch unbekannte Laufhund verläßt sich eher auf seine Ausdauer als auf seine Schnelligkeit, wenn er in den dichten Wäldern von Smaland Kanninchen und Füchse jagt. In Schweden ist das Kupieren von Hundeschwänzen verboten; die kurze Rute des Smaland-Stövare ist ein Resultat der Selektionszucht, die Baron von Essen im 19. Jahrhundert betrieb, indem er Lokalschläge mit dem Schiller-Stövare kreuzte.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Smoushond
    Holländischer Rattler, Stallgriffon, Holländischer Schnauzer

    Widerristhöhe: 35 - 42 cm
    Gewicht: 9 - 10 kg
    Alter: 12 - 15 Jahre
    Ursprungsland: Niederlande
    heute: Begleit- und Wachhund
    früher: Rattenbekämpfung in Ställen

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Braucht sehr viel Auslauf
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der Ursprung des Smoushond ist unbekannt, doch sein Aussehen läßt vermuten, daß er mit den Schnauzern verwandt ist. Im späten 19. Jahrhundert war er ein beliebter "Herrenhund", aber am Ende des Zweiten Weltkriegs war er fast ausgestorben. Seit den 1970er Jahren hat Frau H. M. Barkman aus Drente die temperamentvolle Rasse durch sorgfältige Zucht erneuert.

    Allgemeines:
    Dieser robuste, quadratisch gebaute Hund, der seinen Namen dem struppigen Kopf verdankt, war Ende des 19. Jahrhunderts sehr beliebt, doch dann ging der Bestand zurück. Man versuchte, die Rasse zu retten, aber der Zweite Weltkrieg brachte sie an den Rand des Untergangs. In den 1970er Jahren begann Frau H. M. Barkman Informationen über den Smoushond zu sammeln, und indem sie Abbildungen und Stammbäume studierte und alte Preisrichter befragte, konnte sie ihn wiedererschaffen. Heute wird die kraftolle, wachsame Rasse auf Typ und Temperament rein gezüchtet. Der typische Terrier ist ein passionierter Rattenfänger (Rattler) und ein guter Wachhund. Der Fortbestand der Rasse ist heute einigermaßen gesichert; im Jahr werden rund 125 Welpen registriert.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Soft-Coated Wheaten Terrier

    Widerristhöhe: 46 - 48 cm
    Gewicht: 16 - 20 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Irland
    heute: Begleithund
    früher: Hütehund, Rattenjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Kann nicht im Freien gehalten werden
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der "weichbehaarte Weizenterrier" ist mit dem Kerr Blue und dem Irish Terrier verwandt. Der aus den südirischen Grafschaften Kerry und Cork stammende Terrier war ein Allzweckhund: Wächter, Treib-, Hüte- und Jagdhund.

    Allgemeines:
    Der wohl sanfteste irische Terrier ist neuerdings in Kanada und in den USA zu einem Modehund geworden. Seine berechtigte Beliebtheit beruht auf seiner Vielseitigkeit, die auf ein altes irisches Gesetz zurückzuführen ist, wonach Bauern die Haltung von Jagdhunden verboten war. Um diese Vorschrift zu umgehen, züchtete man den Wheaten Terrier, einen unverkennbaren "Bauernhund". So entstand ein, nach Terriermaßstäben, einigermaßen folgsamer und leicht erziehbarer Begleithund.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Spanischer Windhund
    Galgo Espanol


    Widerristhöhe: 60 - 70 cm
    Gewicht: 20 - 30 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Spanien
    Fell: creme, getigert, kastanienbraun/weiß, schwarz, golden
    heute: Begleit-, Jagd- und Rennhund
    früher: Jagen mit den Augen

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Zu der Vorläufern der Rasse gehört mit ziemlicher Sicherheit der nordafrikanische Sloughi, der die Mauren begleitete, als dies vor mehr als 1000 Jahren Spanien eroberten.

    Allgemeines:
    Der etwas scheue, aber fast immer unabhängige spanische Windhund leidet weniger an Erbkrankheiten als die meisten jüngeren Rassen. Er ist kleiner als Greyhound und auch nicht so schnell. In Spanien wird die Rasse von den Züchtern als Ausstellungs- und Begleithund erhalten, doch zum Gebrauch als Jagd- und Rennhund züchtet man gewöhnlich Greyhounds ein. Er ist zwar ein freundlicher Hausgenosse, aber ziemlich reserviert. Er braucht einen großen Auslauf, neigt ein wenig zum Schnappen und ist manchmal schwer zum Gehorsam zu erziehen.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Spinone

    Widerristhöhe: 61 - 66 cm
    Gewicht: 32 - 37 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Italien
    Fell: weiß, weiß/orange, weiß/kastanienbraun
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Apportierhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen

    Rassengeschichte:
    Der Spinone könnte vom Segugio oder vielleicht auch von alten Griffons abstammen. Seine heutige Form entstand im Piemont und in der Lombardei und bildete sich bereits im 13. Jahrhundert heraus. Die Rasse mit dem attraktiven Charakter und Aussehen dürfte immer beliebter werden.

    Allgemeines:
    Der Spinone erfreut sich neuerdings auch außerhalb seiner Heimat wachsender Beliebtheit, in Nordamerika, Skandinavien, Großbritannien und-anderen europäischen Ländern. Das ist gut so. Er produziert zwar etwas mehr zähen Speichel, als manchen Leuten lieb ist, und er verströmt einen ziemlich strengen Hundegeruch, aber ansonsten ist er ein gemütvoller, ruhiger und folgsamer Hund, der sich eine echte Aufgabe wünscht, sei es nun Jagen, Geländeübungen oder das Apport ren von Hundespielzeug. Obwohl der Spinone würdevoll, reserviert und weise wirkt, ist er ein verspielter, ja rauhbauziger Bursche.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Stabyhond

    Widerristhöhe: 48 - 53 cm
    Gewicht: 15 - 20 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Niederlande
    Fell: orange, braun, schwarz
    heute: Begleit-, Jagd- und Wachhund
    früher: Jagd- und Bauernhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der seit Jahrhunderten in der nordholländischen Provinz Friesland gezüchtete Stabyhond steht sowohl dem Drentse Patrijshond als auch den Vorläufern des Kleinen Münsterländers sehr nahe. Wie andere Vielzweckhunde verlor er an Beliebtheit, als im 19. Jahrhundert die Vorstehhunde und Setter an Boden gewannen.

    Allgemeines:
    0bwohl der Stabyhond erst im frühen 19. Jahrhundert im Schrifttum erwähnt wird, stammt er vermutlich von Hühnerhunden ab, die die spanischen Besatzer im 16. Jahrhundert in die Niederlande gebracht haben. Heute ist er außerhalb seines Ursprungslandes kaum anzutreffen, und auch dort ist er ziemlich selten (nur rund 200 Welpen pro Jahr). Das ist schade, denn in vieler Hinsicht ist er ein idealer Hausgenosse. Er ist zwar ein guter Jagdhund, der ausgezeichnet vorsteht und behutsam apportiert, aber er fühlt sich genauso wohl, wenn er im Park oder Garten Tennisbälle apportieren kann. Der ruhige, geduldige und zuverlässige Hund ist kinderlieb und stets darauf bedacht, seiner Familie zu gefallen.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Staffordshire-Bullterrier

    Widerristhöhe: 36 - 41 cm
    Gewicht: 11 - 17 kg
    Alter: 11 - 12 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: viele Farben
    heute: Begleithund
    früher: Hundekämpfe, Rattenbeißen

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Leidet unter zu großer Hitze
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Die Ahnenreihe dieser stark bemuskelten und sehr anhänglichen Rasse, die ihren Ursprung im englischen Staffordshire hat, geht auf Kreuzungen zwischen wilden, muskulösen Bullenbeißern und agilen, geschmeidigen und schneidigen Terrierlokalschlägen zurück. Sie wurde als doppelt verwendbarer "Sportshund", gezüchtet, der an organisierten Rattenbeißerwettbewerben und Hundekämpfen teilnahm. Hundekämpfe wurden zwar 1835 in vielen Ländern verboten, aber die Rasse trat erst 1935 im Ausstellungsring auf.

    Allgemeines:
    Dieser Hund ist eine echte gespaltene Persönlichkeit, ein vierbeiniger Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Es gibt kaum eine Rasse, die sich gegenüber ihrer Familie und oft auch gegenüber Fremden und sogar Tierärzten liebevoller benimmt als diese kinetische Masse aus starken Knochen und dicken Muskeln. Sie braucht Zärtlichkeit und setzt alles daran, von ihrer Menschenfamilie akzeptiert zu werden. Doch wenn sie einen Artgenossen - oder ein anderes Tier - erblickt, kann sie ganz plötzlich die andere Seite ihres Wesens offenbaren. Sie wird überwältigt von einem Tötungsdrang. Die seletive Zucht hat diese Neigung mit Erfolg abgeschwächt, aber nicht eliminiert. Die Rasse ist international beliebt, vor allem bei Männern, die sich gerne in der Aura dieses Kraftpakets sonnen. Der Bestand wird vermutlich weltweit noch zunehmen.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Steirische Rauhhaarige Hochgebirgsbracke
    Peintinger Bracke, Peinter


    Widerristhöhe: 44 - 58 cm
    Gewicht: 15 - 18 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Österreich
    Fell: rot, weizenfarben
    heute: Jagdhund
    früher: Jagdhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen

    Rassengeschichte:
    Diese wetterfeste, widerstandsfähige Rasse entstand aus dem Hannoverschen Schweißhund und der Istrianer Rauhhaarigen Bracke

    Allgemeines:
    Diese robuste Rasse, die außerhalb Österreichs selten ist und auch dort nur von Jägern gehalten wird, hat die gute Stimme und die große Ausdauer, die für die Arbeit unter den extremen Wetterbedingungen in den Steirischen Alpen notwendig sind. Jäger im restlichen Österreich und gelegentlich im benachbarten Slowenien verwenden den Hund für die Schwarzwildjagd. Er kann Fährten lautlos oder mit kräftigem Spurlaut ausarbeiten. Gezüchtet wird auf jagdliche Eigenschaften und nicht auf Schönheit. Die Welpen gehen fast ausschließlich an heimische Jäger. Die Zucht begann 1870, und bis 1890 hatte K. Peintinger damit so viel Erfolg, daß die Rasse formell anerkannt wurde. Sie wird nur selten als Begleithund gehalten und gehört in die Hand des Jägers.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Südrussischer Schäferhund
    Südrussischer Oftscharka

    Widerristhöhe: 65 - 90 cm
    Gewicht: 55 - 75 kg
    Alter: 10 - 11 Jahre
    Ursprungsland: Rußland/Ukraine
    heute: Hüte-, Schutz- und Begleithund
    früher: Viehschützer

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Jahrhundertelang haben weiße Hirtenhunde die Herden im europäischen Rußland und in der Ukraine beschützt. Vor etwa 200 Jahren kamen, zusammen mit Merinoschafen aus Spanien, kleinere Schäferhunde in diese Region. Der heutige Südrussische Schäferhund ist ein Kreuzungsprodukt dieser beiden Rassen.

    Allgemeines:
    Die von der alten Sowjetarmee als Wachhund bevorzugte Rasse wird auch von der russischen Armee zuweilen noch für diesen Zweck verwendet. Ihr Ursprung liegt vermutlich in den tibetischen Doggen, und sie gelangte vor Jahrhunderten, vielleicht schon vor Jahrtausenden mit asiatischen Wandervölkern nach Osteuropa. Neuerdings wurden einige Hunde aus Rußland in den Westen exportiert und dort weitergezüchtet. Der widerstandsfähige, elegante und würdevolle Schäferhund erweist sich als gut erziehbar, wenn er im Welpenalter sozialisiert wird.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Sussex-Spaniel


    Widerristhöhe: 38 - 41 cm
    Gewicht: 18 - 23 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    heute: Begleithund
    früher: Stöberhund
    FCI: 127

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden


    Rassengeschichte:
    Die nächsten Verwandten des Sussex-Spaniels wurden für die Jagd im dichten Unterholz gezüchtet, doch er selber ist wahrscheinlich die Schöpfung eines Züchters aus der Grafschaft Sussex, dessen Zuchtziel ein Gebrauchsund Begleithund war. Die Rasse hat sich nie wirklich durchgesetzt und ist selbst in ihrer Heimat selten.

    Allgemeines:
    Diese schwere, kompakte Rasse mit dicker Haut und tief )angesetzten Behängen könnte aus Hunden hervorgegangen sein, die für die langsame Sucharbeit in schwierigem Gelände gezüchtet worden waren. Wenn der tüchtige Gebrauchshund eine Duftspur verfolgt, gibt er gewöhnlich Laut, und der erfahrene Jäger kann an der Stimmlage des Spurlauts erkennen, um welches Wild es geht. Besonders attraktiv ist das reiche leberbraune Haarkleid; aber weil es so dunkel und dicht ist, eignet sich die Rasse kaum für ein feuchtwarmes Klima. Die Selektionszucht hat leider Ektropium (Ausstülpung des unteren Lidrands) und hängende Unterlefzen nach sich gezogen.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!