• Papillon
    Schmetterlingshündchen


    Widerristhöhe: 23 - 31 cm
    Gewicht: 1.5 - 4.5 kg
    Alter: 13 - 15 Jahre
    Ursprungsland: Kontinenaleuropa
    Fell: Seidenhaar ohne Unterwolle
    heute: Begleithund
    früher: Begleithund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreudlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Laßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der Überlieferung zufolge stammt Papillon vom Spanichen Zwergspaniel des 17. Jahrhunderts ab.

    Allgemeines:
    Der zerbrechlich wirkende Papillon gleicht einer lebendigen Puderquaste. Mit den auffälligen Ohren, die an Schmetterlingsflügel erinnern (französisch "papillon" bedeutet Schmetterling), der geringen Größe und dem feinen, seidigen und reichlichen Haarkleid sieht der Zwerghund aus wie ein klassisches Schoßhündchen. Doch der Eindruck täuscht. Es handelt sich um gut gebaute, stabile Rasse, für Stadt und Land gleichermaßen geeignet. Bei richtiger Erziehung erweist er sich als überaus gehorsam. Wie bei den meisten Zwergrassen neigt der Papillon Kniescheibenluxationen und zu übergroßer Anhänglichkeit.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Parson-Russell-Terrier
    Parson-Jack-Russell-Terrier

    Widerristhöhe: 28 - 38 cm
    Gewicht: 5 - 8 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: weiß/braun, weiß/schwarz, dreifarbig
    heute:
    früher: Jagdhund, Austreiben von Füchsen
    FCI: 339

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Jack Russell, der "Jägerpfarrer" aus Devon in Westengland und ein Mitbegründer des britischen Kennel Club, schuf diesen drahthaarigen Foxterriertyp, der so hochläufig war, dass er die berittenen Jäger begleiten, und so klein war, dass er Füchse aus dem Bau treiben konnte.

    Allgemeines:
    Dies ist die weniger bekannte Spielart des beliebtesten englischen Landterriers, des Jack-Russell-Terrier. In den Niederlanden ist sie allerdings sehr populär, desgleichen in den USA. Der Parson-Jack-Russell-Terrier besitzt die vom Erstzüchter geforderten langen Läufe, die es dem Hund gestatten, auf der Jagd mit den Pferden mitzuhalten. Der Geistliche, der die Rasse aufbaute, bevorzugte drahthaarige Tiere; heute sind draht- und glatthaarige Formen gleichermaßen zugelassen und beliebt. Der temperamentvolle und robuste Hund gibt einen guten Hausgenossen ab, der jedoch regelmäßig viel Bewegung braucht.

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  • Patterdale-Terrier

    Widerristhöhe: 29.5 - 30.5 cm
    Gewicht: 6 - 12 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: kurzhaarig und rauhhaarig, schwarz, rot, braun, selten black & tan
    heute: Begleithund, Kaninchen-, und Rattenjagd
    früher: Kaninchenjagd

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Kommt mit anderen Hunden nicht zurecht
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Die außerhalb Großbritanniens kaum bekannte Rasse ist im Lake District und in Yorkshire allgemein verbreitet. Der als Ratten-, Fuchs- und Kaninchenjäger verwendete Patterdale-Terrier wird nicht auf Schönheit gezüchtet.


    Allgemeines:
    Einst lebten in den isolierten nordenglischen Dörfern verschiedene Terrierschläge. Die Zucht nach den Standards des Kennel Club reduzierte zwar diese Vielfalt, aber in einigen entlegenen Regionen überdauerten nicht anerkannte Züchtungen. Eine davon ist der Patterdale-Terrier, manchmal auch Black Fell Terrier genannt. Er ist ein robuster, unabhängiger Jäger, der ausschließlich als Rattenbeißer und Jagdbegleiter gezüchtet wurde. Wegen seines Bullterrierbluts ist er zu wild für die Meutejagd, doch er ist ein hervorragender Wühler, der hartnäckig jedem Tier nachstellt, das sich unter der Erde versteckt hat. Sein Fortbestand ist durch das Engagement lokaler Züchter gesichert.

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  • Pekinese
    Pekingese, Peking-Palasthund

    Widerristhöhe: 15 - 23 cm
    Gewicht: 4 - 5 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: China
    Fell: alle Farben
    heute: Begleithund
    früher: Begleithund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Kann nicht im Freien gehalten werden
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Die Rasse war einst exklusives Eigentum des chinesischen Hofes und eng mit dem Buddhismus verbunden. Die ersten Pekinesen kamen 1860 in den Westen.

    Allgemeines:
    Nach den Vorschriften der chinesischen Kaiserwitwe Tzi Hsi soll der Pekinese kurze krumme Beine haben, damit er nicht weit davonlaufen konnte, ferner einen Pelzkragen als Zeichen der Vornehmheit und empfindliche Geschmacksknospen, damit er wäh lerisch wirkte. Sie vergaß weitere auffallende Eigenschaften zu erwähnen, etwa den Eigensinn eines Esels, das herablassende Gehabe und das Schneckentempo. Der Pekinese ist eine Freude für jeden, dem die Gesellschaft eines amüsanten, ruhigen, unabhängigen Hundes gefällt. Der chinesischen Legende zufolge ist er die Frucht einer Verbindung zwischen Löwe und Affe, welche die Würde des ersteren mit der Anmut des letzteren vereint - eine zutreffende Charakterisierung

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  • Perdigueiro Portugues
    Portugisischer Hühnerhund

    Widerristhöhe: 52 - 56 cm
    Gewicht: 16 - 27 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Portugal
    Fell: gelb, kastanienbraun
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Jagdhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Die alte Rasse, einst als Beizjagdhund verwendet, stammt vielleicht von dem ausgestorbenen spanischen
    Vorstehhund Podengo Mastra ab. ihr Name enthält das portugiesische Wort für Rebhuhn, ihre Lieblingsbeute. Der Rassetyp liegt seit Jahrhunderten fest.

    Allgemeines:
    Dieser vielseitige und stets gehorsame Vorstehhund ist vermutlich der Vorläufer des englischen Pointer und traf wahrscheinlich im frühen 18. Jahrhundert in Großbritannien ein. Der wesensfeste, sanfte und ungemein anhängliche Hund ist wegen seines hervorragenden Charakters und seiner Gebrauchstüchtigkeit in seiner Heimat zu Recht beliebt. Er ist kinderlieb und verträglich mit anderen Hunden, von Natur aus ernsthaft und leicht erziehbar, aber kein besonders guter Wachhund. Sein Fell muß nur hin und wieder abgerieben werden, aber sein Körper braucht regelmäßig viel Bewegung.

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  • Perdiguero de Burgos
    Perdiguero Burgales, Burgos-Hühnerhund

    Widerristhöhe: 65 - 75 cm
    Gewicht: 25 - 30 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Spanien
    heute: Begleithund- und Jagdhund
    früher: Hirschjagd, Vorsteh- und Apportierhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Diese Rasse, ein relativ "neuer" spanischer Vorstehhund, entstand wahrscheinlich aus Kreuzungen zwischen alten Vorstehhunden, etwa dem Perdiguero Navarro, und leichtknochigen Vorstehhunden.

    Allgemeines:
    Die Iberische Halbinsel ist möglicherweise das Herkunftsland vieler europäischer Vorstehhundrassen. Dieser schöne Hund wurde früher fast ausschließlich für die Jagd auf Hochwild, etwa Hirsche, verwendet, doch heute dient er hauptsächlich als Vorsteh- und Apportierhund für kleines Wild, zum Beispiel Hasen und Rebhühner. Der arbeitsfreudige Gebrauchshund eignet sich gleich gut für die Wasser- und Bodenjagd. Sein Aussehen verrät die enge Verwandtschaft mit Spürhunden, und als Jagdhund hat er sich ein ausgezeichnetes Witterungsvermögen bewahrt. Der anpassungsfähige und leichtführige Hund ist kinderlieb und verträgt sich gut mit anderen Hunden. Er schnappt oder beißt kaum, sofern er nicht gereizt wird. Die Rasse läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen und ist beständig in ihrem Verhalten.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Perro de Agua Espanol
    Spanish Water Dog

    Widerristhöhe: 38 - 50 cm
    Gewicht: 12 - 20 kg
    Alter: 10 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Spanien
    Fell: weiß, kastanien-braun, weiß/braun, schwarz
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Fischerhund, Ziegenhüter, Jagdhund

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Braucht sehr viel Auslauf
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Die mit dem Cäo de Agua Portugues und vielleicht auch dem Pudel verwandte Rasse ist außerhalb Spaniens nahezu unbekannt. Die Vielzweckhunde waren schon immer Helfer der Hirten, Jäger und Fischer.

    Allgemeines:
    Die Rasse stößt bei professionellen Züchtern auf wenig Interesse, was zur Folge hat, daß Fellfarbe und Körpergröße beträchtlich variieren. Außerdem sind Erbdefekte seltener als bei anderen Rassen, die selektiver gezüchtet werden. Man trifft die Hunde zwar an der spanischen Nordküste an, doch die meisten leben im Süden, wo sie heute vorwiegend für s Hüten der Ziegenherden, aber auch für das Apportieren von Enten verwendet werden. Die Rasse lernt leicht Gehorsam und ist nicht bissig, verträgt sich auch gut mit Kindern.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Peruvian Inca Orchid
    Moonflower Dog, Perro Flora

    Widerristhöhe: 50 - 65 cm
    Gewicht: 12 - 23 kg
    Alter: 11 - 12 Jahre
    Ursprungsland: Peru
    Fell: viele Farben
    heute: Begleithund
    früher: Begleithund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    An große Kälte schlecht angepaßt
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Kann nicht im Freien gehalten werden
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Die spanischen Entdecker, die zu Beginn des 16. Jahrhunderts nach Peru vorstießen, fanden diese Hunde in den Häusern des Inka-Adels vor.

    Allgemeines:
    Diese schlanke, feingliedrige und graziöse Rasse bezeugt die Faszination, die das Ungewöhnliche und Bizarre auf den Menschen ausübt. Die Haarlosigkeit ist ein genetischer "Unfall"; ohne den Schutz und die Wärmeisolation des Fells sind Hunde viel krankheitsanfälliger. Die alten Inkas kultivierten diese ruhige und intelligente Rasse, die zwar recht selten wurde, aber bis in unser Jahrhundert in Peru weitergezüchtet wurde. Dann gelangte sie nach Nordamerika und Europa. Der Inca Orchid leidet häufig an Zahn-, Augen- und Hautkrankheiten, die allesamt tierärztlich behandelt werden müssen.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Petit Basset Griffon Vendéen

    Widerristhöhe: 34 - 38 cm
    Gewicht: 14 - 18 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    Fell: weiß, orange/weiß, dreifarbig
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Hasenjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Der Petit Basset hat seinen Ursprung in der französischen Vendée. Seine Merkmale und Eigenschaften wurden 1947 durch den französischen Züchter Abel Desamy festgelegt.

    Allgemeines:
    Der Petit Basset, der beliebteste aller Vendéen-Griffons, hat sich die Zuneigung von Züchtern und Hundeliebhabern in vielen Ländern erworben. Dieser aufgeweckte, enthusiastische Hund, in seinem Erscheinungsbild ein echter Basset, ist allerdings anfällig für Rückenbeschwerden. Rüden tragen gern Rangordnungskämpfe aus, um von ihrem Halter als "Alpha-Hund" annerkannt zu werden. Die Rasse fühlt sich in einem frischen, kühlen Klima wohler als in einem schwülen und warmen.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Petit Bleu de Gascogne
    Kleiner Blauer Gascogner

    Widerristhöhe: 50 - 60 cm
    Gewicht: 18 - 22 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    heute: jagdhund für Kaninchen und Hasen
    früher: Kaninchenjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Die Rasse wurde selektiv aus dem Grand Bleu de Gascogne herausgezüchtet und so verkleinert, daß sie für die Niederwildjagd taugte.

    Allgemeines:
    Der Petit Bleu ist seltener als der Grand Bleu und noch am häufigsten in Südwestfrankreich anzutreffen. Klein ist er nur dem Namen nach. Dank seiner hervorragender nase ist er imstande, selbst die schwächste Hasenspur zu verfolgen. Es ist eine widerstandsfähige und energische Rasse, die sich relativ leicht zum Gehorsam erziehen läßt und sich ausgezeichnet mit anderen Hunden verträgt. Das dichte, dicke Fell ist ein wirksamer Wetterschutz. Wir haben es primär mit einem Jagdgebrauchshund zu tun, der sich in ländlicher Umgebung wohlfühlt.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Petit Griffon de Gascogne

    Widerristhöhe: 43 - 52 cm
    Gewicht: 18 - 19 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    heute: Jagdhund für kleines und mittelgroßes Wild
    früher: Hasenjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Das derbe Äußere dieser seltenen Rasse ist vermutlich das Ergebnis einer Kreuzungszucht zwischen dem etwas größeren Petit Bleu des Gascogne und dem rauhharigen Korthals-Griffon. So entstand ein Hund von ähnlicher Größe und Färbung wie der Petit Bleu.

    Allgemeines:
    Diese Rasse hat die Farbstellung des Petit Bleu beibehalten - schieferblauer Körper mit schwarzen Abzeichen und Lohfarbe an Kopf und Pfoten-, aber das derbe, buschige Haarkleid des Griffon hinzubekommen. Im Wesen ähnelt sie dem Petit Bleu: gutartig, arbeitsam, willig und eifrig. In einer Meute gehalten, kann der Hund allerdings aggressiv werden. Trotz seiner Gebrauchstüchtigkeit und seinem angenehmen Aussehen und Charakter ist er erstaunlich selten.

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  • Phalene
    Epagneul Nain Continental, Kontinentaler Zwergspaniel

    Widerristhöhe: 20 - 28 cm
    Gewicht: 4 - 4.5 kg
    Alter: 13 - 15 Jahre
    Ursprungsland: Kontinentaleuropa
    Fell: kastanienbraun/weiß, schwarz/weiß, loh/weiß, schwarz/loh/weiß
    heute: Kontinentaleuropa
    früher: Kontinentaleuropa

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Guter Wachhund
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen

    Rassengeschichte:
    Der Phalene wirkt mit seinen Hängeohren eher wie ein Spaniel, ist aber im übrigen identisch mit dem Papillon. Auch er vereint Spaniel- und Spitzmerkmale.

    Allgemeines:
    Vom 16. bis frühen 19. Jahrhundert war dieses Hündchen ein Liebling des Adels. Der Epagneul Nain gehört möglicherweise zu den Vorfahren des Phalene wie des Papillon. Die beiden Hunde waren in den USA und in Großbritannien als 1 Rasse mit 2 Schlägen (steh- und hängeohrig) geführt. Anderswo gelten sie gewöhnlich als 2 getrennte Rassen. Der Phalene ist ein tüchtiger Rattenjäger und wie eine Katze auf Reinlichkeit bedacht.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Pharaonenhund
    Pharaoh Hound, Kelb-tal Fenek (Kaninchenhund)


    Widerristhöhe: 53 - 64 cm
    Gewicht: 20 - 25 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Malta
    Fell: kurz, glänzend, etwas harsch, braucht wenig Pflege
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Jagd mit Augen, Nase und Gehör

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Die eleganten, würdevollen Pharaonenhunde stammen wahrscheinlich von dem kleinen, geschmeidigen Wolf ab, der die arabische Halbinsel bewohnte. Phönizische Händler brachten sie vor etwa 2000 Jahren auf die Insel Malta und Gozo, wo der Zuchtstamm in der Isolation rein erhalten blieb.

    Allgemeines:
    Knochenfunde bezeugen, dass Jagdhunde vom Typ der Pharaonenhundes seit mindestens 5000 Jahren im Nahen Osten existieren. Nach dem Einfall der Römer in Ägypten vor 2000 Jahren breiteten sich ähnliche Hunde rings um das ganze Mittelmeer aus, vermutlich durch phönizische und karthagische Händler. Als eigenständige "Rassen" überdauerten sie besonders gut in relativ isolierten Regionen, etwa auf Malta, den Balearen und Sizilien, aber auch in Frankreich und Italien. Wegen seiner schönen, rötlichen Färbung und dank seiner Wiederentdeckung durch die Züchter in den 1960er Jahren ist der Pharaonenhund, der stets gepflegt aussieht, zum beliebtesten Vertreter dieser Nachkommen der "ägytischen Hunde" geworden. Im Unterschied zu den Windhunden, die nur mit den Augen jagen, verläßt sich der Pharaonenhund auf Augen, Nase und Gehör.

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  • Plott Hound


    Widerristhöhe: 51 - 61 cm
    Gewicht: 20 - 25 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: USA
    Fell: blau, gestromt
    heute: Jagd- und Begleithund
    früher: Bärenjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Dieser einzige amerikanische ohne britische Vorfahren ist Nachkomme von deutschen Laufhunden, die die Familie Plott in den 1750er Jahren nach North Carolina mitbtachte

    Allgemeines:
    Dieser große und gesellige Laufhund, der als der widerstandsfähige Coonhound ("Waschbärhund") überhaupt gilt, wird von der Familie Plott und ihren Nachkommen seit fast 250 Jahren gezüchtet, und zwar für die Jagd auf Bären und Waschbären in den Bergen im Osten der USA. Der Hund hat seltsam scharfe und hohe Stimme, ganz anders als die sonoren Lautäußerungen der anderen Coonhounds. Die gut bemuskelten und eher schmalgliedrigen Tiere sind so ausdauernd, daß sie den ganzen Tag und bis Tief in die Nacht arbeiten können. Der Plott Hound besitzt die typisch tiefe Brust der amierikanischen Coonhounds. Er verschlingt sehr schnell große Futtermengen, weshalb er anfällig ist für die lebensbedrohliche Magendrehung. Außerhalb der Südstaaten ist die Rasse extrem selten, und sie wird nur selten als Haushund einzeln gehalten.

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  • Plummer-Terrier

    Widerristhöhe: 29 - 34 cm
    Gewicht: 5.5 - 7 kg
    Alter: 13 - 15 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    heute: Begleithund, Rattenjagd
    früher: Rattenjagd

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Kommt nicht gut mit anderen Hunden zurecht
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Der adrette und attraktive Plummer-Terrier ist aus einer Kreuzung zwischen Terriern des Fell-Typs und solchen des Jack-Russell-Typs sowie einem amerikanischen Beagle hervorgegangen. Bullterrier- und Jack-Russell-Blut wurden später eingekreuzt. Die Rasse ist noch nicht formell anerkannt, doch ihr Erscheinungsbild hat sich inzwischen gefestigt.


    Allgemeines:
    Für diese kompakte und schneidige Rasse gibt es einen eigenen Zuchtverein und ein 10-Jahres-Zuchtprogramm, an dessen Ende wohl die Anerkennung durch den britischen Kennel Club stehen wird. Der Terrier ist ein hervorragender Schadtierbekämpfer. Seine Anhänger versichern, daß die Rasse den Weltrekord im Rattenabwürgen hält. ihr Schöpfer Brian Plummer beschränkt die Zucht auf 3 Vereinsmitglieder. Dadurch hofft er den Körperbau, die Färbung und das Temperament der Rasse aufrechterhalten zu können. Der lebhafte, selbstbewußte und sogar arrogante kleine Hund verfügt über die Energie und Leidenschaft eines typischen Terriers.

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  • Podenco Canario
    Kanarischer Windhund

    Widerristhöhe: 53 - 64 cm
    Gewicht: 16 - 22 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Kanarische Inseln
    Fell: golden-weiß, rötlich-orange
    heute: Jagd- und Begleithund
    früher: Kaninchenjagd

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Diese isolierte Rasse steht dem Balearen-Laufhund sehr nahe und ist der größte der drei portugiesischen Podencos. Sie ist wahrscheinlich ebenso alt wie die Verwandten des iberischen Festlandes.

    Allgemeines:
    Der Podenco Canario gelangte erst in den letzten 400 Jahren vom iberischen Festland aus auf die Kanarischen Inseln. Er ist vermutlich ein Nachfahre der antiken Hunde, die mediterrane Händler vor Jahrtausenden nach Spanien brachten. Ungewöhnlich ist, dass dieser Windhund bei der Beutesuche ebenso sein Gehör und seine Nase wie seine Augen benutzt. Nicht minder ungewöhnlich, dass er bei der Kaninchenjagd in der Meute mit den Jägern zusammenarbeitet - er kann vorstehen und apportieren. Diese Anpassung an die Meutejagd auf dem vulkanischen Boden der Kanaren ist ein Beweis für die erstaunliche Elastizität des Hundeverhaltens, das in Angleichung an die jeweiligen Gegebenheiten seine Funktionen zu verändern vermag.

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  • Podengo Portugueso Medio
    Mittlerer Portugiesischer Laufhund


    Widerristhöhe: 39 - 56 cm
    Gewicht: 16 - 20 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Portugal
    Fell: gelb, loh, schwarz
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Kaninchen- und Hasenjagd

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Begnügt sich mit mäßiger Körperlicher Betätigung
    Kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht
    Guter Wachhund


    Rassengeschichte:
    Für die portugiesischen Podengos kommen zwei Vorfahren in Betracht. Der Grande, aus dem der Medio und der Pequeno hervorgegangen sind, ähnelt den lohfarbenen Schichthetzern vom Typ des Pharaonenhunds, die sich von Nordafrika aus bis zur Iberischen Halbinsel ausbreiteten. Der Podengo könnte aber auch ein Nachfahre kleiner iberischer Wölfe sein.

    Allgemeines:
    Dieser Lebhafte und wachsame mittelgroße Laufhund, dessen nächster Verwandter, der Podengo Grande, inzwischen recht selten geworden ist, ist ein beliebter Vierbeiner geblieben, vor allem in ländlichen Gegenden Nordportugals, wo er noch immer für die Niederwildjagd eingesetzt wird. Durch Zuchteingriffe wurde der Medio verkleinert, während andere Merkmale erhalten blieben. Farbe und Fellbeschaffenheit sind relativ unwichtig: Manche Tiere sind einfarbig, andere tragen weiße Abzeichen; manche haben ein kurzes, glänzendes Fell, andere ein langes und raues. Weil man vergleichsweise wenig in die Zucht eingegriffen hat, leidet der Podengo nur selten an den üblichen Erbkrankheiten.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Podengo Portugueso Pequeno
    Kleiner Portugiesischer Laufhund


    Widerristhöhe: 20 - 31 cm
    Gewicht: 4 - 6 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Portugal
    Fell: gelb, loh, schwarz
    heute: Begleithund, Rattenjagd
    früher: Rattenjagd, Wildaufscheuchen

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Gute Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der Pequeno ist lediglich eine verkleinerte Ausgabe des ursprünglichen greyhoundgroßen Grande. Obwohl er nach wie vor zum Aufscheuchen von Kleinwild verwendet wird, gilt er seit mindestens 3 Jahrhunderten als Stadthund. In seinen Bildern der einfachen Leute von Sevilla hat Bartholomé Esteban Murillo (der 1617 in dieser Stadt geboren wurde) Hunde dargestellt, die dem heutigen Pequeno auffallend ähnlich aussehen.

    Allgemeines:
    Wie der Podengo Portugeso Medio wird der Pequeno allein auf geringe Größe, nicht auf Farbe oder Beschaffenheit des Fells gezüchtet, das alle Spielarten des größeren Schlags aufweisen kann. Die kurzhaarige Varietät ähnelt dem Chihuahua, doch zwischen beiden besteht keine stammesgeschichtliche Beziehung. Der Rauhaarschlag gleich sehr einem kleinen Terrier. Der lebhafte Pequeno geht manchmal zusammen mit dem Medio auf Kanninchenjagd. Er scheucht die Kaninchen aus dem Bau, und der schnellere Medio jagt sie auf dem Boden. Der Pequeno verträgt sich gut mit Kindern und anderen Hunden und ist leicht zu erziehen, weshalb er sich als Hausgenosse, vor allem in der Stadt, eignet. Trotz seiner Kleinheit braucht der temperamentvolle Hund viel Bewegung.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Podhalenhund
    Owczarek Podhalanski, Podhalaner, Tatrahund, Goralenhund

    Widerristhöhe: 60 - 70 cm
    Gewicht: 45 - 69 kg
    Alter: bis 11 Jahre
    Ursprungsland: Polen
    heute: Hüte- und Begleithund
    früher: Viehhüten

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht
    Gute Wachhund

    Rassengeschichte:
    Dieser Hirtenhund, ein naher Verwandter des Kuvasz und Cuvac und vermutlich ebenfalls verwandt mit den anderen großen Berghütehunden Europas, etwa dem Bergamasker Hirtenhund, stammt von den großen asiatischen Doggen ab, die vor über 1000 Jahren nach Europa kamen.

    Allgemeines:
    Der schwer bemuskelte Podhalenhund mit dem herrlichen Fell, das selbst dem schlimmsten Wetter trotzt, ist ein klassischer Gebirgshütehund. Obwohl er als Ziehhund verwendet wurde und die Nordamerikaner ihn sogar als Polizei- und Militärhund abzurichten versuchten, bleibt er ein aufmerksamer, aber reservierter Hirtenhund, der bei seiner Herde lebt, mit ihr umherzieht und sogar zusammen mit ihr geschoren wird. Wenn Gefahr von einem vier oder zweibeinigen Räuber droht, erweist er sich als unbestechlicher Beschützer. Er hat ein unabhängiges Wesen, gibt aber einen liebenswerten Haus genossen ab.

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  • Pointer
    English Pointer


    Widerristhöhe: 61 - 69 cm
    Gewicht: 20 - 30 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: zitrone/weiß, orange/weiß, leber/weiß, schwarz/weiß
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Stöberhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Die Herkunft des Pointer ist nicht genau geklärt, doch er wurde auf jeden Fall in Großbritannien erzüchtet. In einem bestimmten Stadium wurden wahrscheinlich altspanische Vorstehhunde eingekreuzt.

    Allgemeines:
    Der ursprüngliche Verwendungszweck des sanften, folgsamen und ernsthaften Pointer entsprach nicht dem natürlichen Hundeverhalten. Wenn er einen Hasen erblickte, blieb er stehen und "zeigte" (englisch: "point") ihn an, damit die ihn begleitenden Windhunde die Beute hetzen und packen konnten. Die Selektionszucht hat ein ungemein gehorsames, vornehmes und freundliches Tier hervorgebracht, das allerdings äußerst sensibel ist. Sein liebenswertes Wesen macht es zu einem idealen Hausgenossen.

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