• Labradoodle

    Widerristhöhe: 54 - 65 cm
    Gewicht: 25 - 35 kg
    Alter: 13 - 15 Jahre
    Ursprungsland: Australien
    Fell: viele Farben
    heute: Führ- und Begleithund
    früher: Führhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    1989 begann Wally Conron aus Kew in Australien damit, Labrador-Retriever und Großpudel zu kreuzen, um einen Führhund für Blinde zu schaffen, die allergisch gegen Hundehaare sind.

    Allgemeines:
    Dies ist ein klassisches Beispiel für eine systematische, geplante Kreuzungszucht, deren Ziel die Schaffung einer neuen "Rasse" mit den besten Eigenschaften der Ausgangsrassen war. Ob die spezielle Kreuzung zwischen Labrador-Retriever und Pudel gelungen ist, läßt sich noch nicht beurteilen. Wally Conrons Zuchtziel ist ein Blindenführhund, der keinen Fellwechsel kennt. Labradoodle - Führhunde sind in Australien und Hawaii mit Erfolg abgerichtet worden, aber das Pudelmerkmal des fehlenden Haarwechsels ist noch nicht verfestigt. Was das Wesen angeht, scheint es sich um eine sehr gelungene Kombination zu handeln.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Labrador Retriever


    Widerristhöhe: 54 - 57 cm
    Gewicht: 25 - 34 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: gelb, mittelbraun, schwarz
    heute: Begleit-, Jagd- und Diensthund
    früher: Jagdhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Der Labrador-Retriever, eine der beliebtesten Rassen der Welt, hat seinen Ursprung in der Gegend von St. John's im kanadischen Neufundland. Dort wurde er "Kleiner Wasserhund" genannt, im Unterschied zum größeren Neufundländer. Durch den Handel mit gepökeltem Kabeljau gelangte die Rasse in die Hafenstadt Poole im englischen Dorset, wo Grundbesitzer einige Exemplare erwarben und daraus einen edlen Jagdhund erzüchteten.

    Allgemeines:
    Wasserdicht, wasserliebend, freundlich, gesellig, familienbezogen - diese guten Eigenschaften schreibt man einem der beliebtesten Familienhunde der Welt zu. Einst arbeitete der Labrador vor den Küsten der felsigen Buchten Neufundlands, wo er die Korkschwimmer der Fischernetze apportierte und an Land brachte, damit die Fischer den Fang einholen konnten. Heute gilt die Rasse als Inbegriff eines angenehmen vierbeinigen Familienmitglieds. Leider werden jedoch viele Individuen ihrem IdealbiId nicht ganz gerecht. Manche leiden an erblich bedingtem Grauem Star, Hüft- und Ellbogenarthritis und sogar an Wesensschwäche. Gleichwohl gehört der Labrador zu den treuesten und zuverlässigsten Rassen überhaupt.

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  • Laekenois
    Berger de Laeken, Belgischer Schäferhund


    Widerristhöhe: 56 - 66 cm
    Gewicht: 27.5 - 28.5 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Belgien
    heute: Begleit- und Wachhund
    früher: Hüten und Beschützen der Viehherden

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der derbe, zottig wirkende Laekenois, heute der seltenste der vier belgischen Schäferhunde war der Lieblingshund der belgischen Königin Marie Henriette und wurde nach dem Chateau de Lacken benannt, auf dem sie oft residierte. Die dem Hollandse Herdershond ähnliche "Rasse" wurde 1897 erstmals anerkannt.

    Allgemeines:
    Dieser Hund ist zwar ebenso energisch und eigenwillig wie seine drei Vettern, neigt aber weniger zum Schnappen und Beißen. Die relative Seltenheit des Laekenois ist unverständlich - er ist ebenso fruchtbar und als Arbeitshund genauso tüchtig wie die andere belgischen Schäferhunde; vielleicht schreckt sein derbes Aussehen manche Züchter ab. Der stets wachsame und sehr aktive Hund spricht gut auf die Gehorsamserziehung an und gibt einen guten Wächter ab. Er kommt gut mit Kindern aus, wenn er früh mit ihnen vertraut wird, kann aber manchmal bei anderen Hunden Ärger machen.

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  • Lakeland-Terrier

    Widerristhöhe: 33 - 38 cm
    Gewicht: 7 - 8 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: weizen-blond, rot, blau/loh, schwarz/loh, blau, schwarz
    heute: Begleithund
    früher: Kleinsäugerjagd

    Wesensmerkmale:
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich nicht gut mit anderen Hunden
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der unerschrockene zierliche Lakeland-Terrier wurde ursprünglich von Bauern in Nordengland als Beschützer der Schafherden gezüchtet.

    Allgemeines:
    Der Lakeland-Terrier war ein wendiger, unerbittlicher Jäger, der sich 1-Jfür die Arbeit auf dem felsigen Terrain des Lake District (Seengebiet) bestens eignete. Er nahm es selbst mit Tieren auf, die weit größer waren als er selbst. Die Rasse stammt vermutlich von schwarz-lohfarbenen Terrierschlägen ab, aus denen auch der Welsh Terrier hervorgegangen ist. Der Lakeland war zeitweise als Ausstellungshund beliebt und hat in Großbritannien und den USA sogar Ausstellungssiege davongetragen, doch im Vergleich zu modischeren Rassen ist der Bestand klein. Der eigensinnige Terrier eignet sich am besten für einen

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  • Lancashire-Heeler
    Ormskirk-Heeler


    Widerristhöhe: 25 - 31 cm
    Gewicht: 3 - 6 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    heute: Begleithund
    früher: Rinderhüten

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeiget
    Fühlt ich im kaltem Klima wohl
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Heelers, die das Vieh durch "Fersenzwicken" vorantrieben, waren überall häufig, wo Rinder zum Markt geschafft werden mußten. Der Lancashire-Heeler starb zu Beginn unseres Jahrhunderts aus. Die heutige Rasse, eine Neuzüchtung der 1960er Jahre, ist in der Hauptsache ein Kreuzungsprodukt von Welsh Corgi und Manchester-Terrier.

    Allgemeines:
    Mit dem Aufkommen der modernen Transportmittel wurden die alten Viehtreiber überflüssig. In England starben der Yorkshire- und Norfolk-Heeler, der Drover's Cur und der Londoner Smithfield-Collie aus. Der heutige Lancashire-Heeler ist zwar in der Färbung (schwarz mit lohfarbenen Abzeichen) und in der Größe fast identisch mit seinem gleichnamigen Vorgänger, wird aber nur selten als Hütehund verwendet und hat das Hüten auch nicht gelernt. Seine Aufgewecktheit und seine Vorliebe für die Ratten- und Kaninchenjagd hat er von seinen Terriervorfahren, doch er gibt einen angenehmen Hausgenossen ab.

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  • Landseer
    Landseer-Neufundländer


    Widerristhöhe: 66 - 72 cm
    Gewicht: 50 - 60 kg
    Alter: bis 11 Jahre
    Ursprungsland: Kanada
    heute: Begleithund
    früher: Fischer- und Begleithund
    FCI: 226/2.2

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Bevor der Standard des Neufundländers festgelegt war, kam er sowohl gefleckt als auch einfarbig vor. Schwarz und braun wurden schließlich als Farben akzeptiert, doch eine Gruppe von Züchtern brachte weiterhin größere weiße Tiere mit schwarzen Platten hervor, aus denen am Ende der Landseer wurde.

    Allgemeines:
    Wir wissen nicht, wie die ersten Hunde nach Neufundland gekommen sind, doch zu der Zeit, als baskische und portugiesische Fischer ihre Wasserhunde und Doggen zu den größten Fischgründen der Welt mitnahmen, lebten dort schon Hunde bei den Ureinwohnern. Aus dieser "Ursuppe" ging der Greater St. John's Dog hervor, der schlankere Vorläufer des Neufundländer und Landseers. In Nordamerika und Großbritannien wird der Landseer als Farbschlag des Neufundländers eingestuft. Anderswo gilt dieser anschmiegsame Freudenspender als eigene Rasse. Benannt wurde er nach dem englischen Maler Sir Edwin Landseer (1802-1873), der ihn mehrfach auf Gemälden verewigt hat.

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  • Langhaardackel
    Dackel, Teckel, Dachshund

    Widerristhöhe: 20 - 27 cm
    Gewicht: 6.5 - 9 kg
    Alter: 14 - 17 Jahre
    Ursprungsland: Deutschland
    Fell: viele Farben
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Dachsaustreiben

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Kann nicht im Freien gehalten werden
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht
    Begnügt sich mit mäßiger körperlicher Betätigung
    Gute Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der Langhaardackel ist wahrscheinlich aus Kreuzungen zwischen dem Kurzhaardackel und niederläufigen Spaniels vom Typ Sussex- oder Field-Spaniel hervorgegangen Lind wurde dann auf Kleinheit gezüchtet. Der Langhaardackel hat ein liebevolles, freundliches Wesen, das dem der Spaniels ähnelt.

    Allgemeines:
    Der international gebräuchliche Name Dachshund - bei uns sagt man jedoch meist Dackel oder Teckel - deutet auf den ursprünglichen Verwendungszweck der Rasse hin. In den letzten 100 Jahren wird er als "Erdhund" gezüchtet-, der Standardschlag verfolgt bereitwillig Dachse und Füchse in ihrem Bau, während die kleineren Schläge auf Kaninchen angesetzt werden. Ausstellungstiere haben eine tiefe Brust und kurze Läufe, Arbeitshunde dagegen eine weniger starke Brust und höhere Läufe. In Deutschland, wo die robusten Hunde noch immer für die Jagd verwendet werden, klassifiziert man sie nach dem Brustumfang: Beim Kaninchenteckel mißt der Brustun-dang bis 30 cm, beim Zwergteckel 30-35 cm und beim Standard- oder Normalschlag über 35 cm. Alle Dachshunde stammen von Laufhunden (Bracken) ab, doch wegen ihrer Funktion als bewährtester deutscher Erdhund werden sie hier zu den eigentlichen Erdhunden - den Terriem - gestellt. Heute werden die meisten Dackel als Begleitund Familienhunde gehalten.

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  • Lappländer Rentierhund
    Lapinporokoira


    Widerristhöhe: 48 - 56 cm
    Gewicht: 27 - 30 kg
    Alter: 11 - 12 Jahre
    Ursprungsland: Finnland
    Fell: schwarz/weiß, schwarz/loh, schwarz
    heute: Begleit- und Hüttehund
    früher: Rentierhüten
    FCI: 284/5.3.

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schlät gerne im Freien
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Braucht sehr viel Auslauf
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der Lappländer Renntierhund geht auf den finnischen Lapphund zurück, dem Rentierhüter der Samen (Lappen) im Norden Norwegens, Schwedens, Finnlands und Rußlands. Der heute gültige Standard wurde 1966 festgelegt.

    Allgemeines:
    Der Lappländer Renntierhund vereint die Wetterfestigkeit des Spitztyps mit dem Hütetrieb und der Ausdauer eines Schäferhunds. Im 20. Jahrhundert wurden Deutsche Schäferhunde zur Verbesserung der Hüteeigenschaften eingekreuzt. Vor der Einführung des Motorschlittens benutzen die Samen diese Hunde ausschließlich zum Hüten der Rentiere. Angesichts der steigenden Treibstoffkosten kommt der Ursprüngliche Verwendungszweck wieder in Mode. In Finnland existiert ein gut organisiertes Zuchtprogramm, das die Gebrauchstüchtigkeit der widerstandsfähigen, selbstbewussten Rasse sicherstellen soll. Der Lapinporokoira ist ein ruhiges, gehorsames, freundliches, arbeitseifriges und kinderliebes Tier mit einem äußerst pflegeleichten Fell

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  • Leonberger


    Widerristhöhe: 65 - 80 cm
    Gewicht: 34 - 50 kg
    Alter: bis 11 Jahre
    Ursprungsland: Deutschland
    Fell: golden, gelb, rotbraun
    heute: Begleithund
    früher: Begleithund
    FCI: 145/2.2

    Wesensmerkmale:
    Fühlt ich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Nicht immer sehr wachsam

    Rassengeschichte:
    Heinrich Essig Stadtrat in Leonberg, wünschte sich einen Hund, der dem Löwen im Wappen seiner Heimatstadt ähnlich sehen sollte. Er verwendete den Landseer, Neufundländer, Bernhardiner und Pyrenäenhund, um diese prachtvolle Rasse zu schaffen.

    Allgemeines:
    Dieser gutmütige Riese wäre im Zweiten Weltkrieg beinahe ausgestorben, doch in den letzten Jahrzehnten hat er sich in seinem Heimatland und im Ausland wieder gut behauptet. Als der Leonberger erstmals ausgestellt wurde, tat man ihn als bloßes "Rassengemisch" ab, was er ja auch tatsächlich ist. Er ist jedoch ein auffallend schöner Hund. Er schwimmt leidenschaftlich gern und geht auch bei größter Kälte ins Wasser. Wegen seiner Größe eignet er sich kaum als Stadthund. Wie bei vielen "neugeschaffenen" Rassen kann auch hier die Hüftgelenksdysplasie zu einem Problem werden.

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  • Lhasa Apso
    Apso Seng Kyi

    Widerristhöhe: 25 - 28 cm
    Gewicht: 6 - 7 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Tibet
    Fell: weiß, golden, grau, braun, schwarz, dreifarbig
    heute: Begleithund
    früher: Mönchshund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Sehr lange wurde diese Rasse ausschließlich in Tibet gezüchtet. Der erste Lhasa Apso traf 1921 im Westen ein.

    Allgemeines:
    Die Tibeter züchteten Hunde auf Wesenseigenschaften, nicht auf Aussehen. Der Lhasa Apso wurde als Wachhund im Haus verwendet: Er bellte aggressiv bei jedem fremden Geräusch oder Anblick - seinem Gebell verdankt er seinen tibetischen Namen "haariger Bellhund". Solche Hunde waren am häufigsten in wohlhabenden Wohnvierteln anzutreffen, vor allem im Palast des Dalai Lama. Es entstand einige Verwirrung, als der Lhasa Apso im Westen auftauchte- anfangs warf man ihn mit dem Tibet-Terrier und dem Shih Tzu in einen Topf. 1934 wurden diese Hunde als eigene Rasse anerkannt.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Löwchen
    Petit Chien Lion


    Widerristhöhe: 25 - 33 cm
    Gewicht: 4 - 8 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    Fell: alle Farben
    heute: Begleithund
    früher: Begleithund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen


    Rassengeschichte:
    Das Löwchen hat vermutlich den gleichen Ursprung wie die anderen Bichons des mediterranen Europas. Die Rasse ist zwar ungewöhnlich, aber nicht mehr selten.

    Allgemeines:
    Die temperamentvolle französische Rasse ist ein wahrer Europäer mit Vorfahren in ganz Südeuropa. Goya ist einer der vielen Künstler, die dieses muntere Hündchen auf der Leinwand verewigt haben. Mit seiner Löwenschur wirkt es zerbrechlich und etwas komisch, doch das täuscht. Das Löwchen ist ein robuster, sogar derber Hund, zuweilen eigensinnig und arrogant. Vor allem die Rüden lassen sich gern mit größeren Hunden auf Rangordnungskämpfe ein. Wie beim Pudel muß das Fell nur für Ausstellungszwecke fachgerecht geschoren werden.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Lucas-Terrier

    Widerristhöhe: 25 - 30 cm
    Gewicht: 4.5 - 6 kg
    Alter: 14 - 15 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: viele Farben
    heute: Begleit- und Meutehund
    früher: Meutejagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Begnügt sich mit mäßiger körperlicher Betätigung
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Weil Sir Jocelyn Lucas meinte, der SealyhamTerrier sei für die effiziente Meutearbeit zu groß, verpaarte er Sealyham-Hündinnen mit Norfolk-Terrier-Rüden und schuf so die "Rasse", die seinen Namen trägt. Sie ist noch nicht formell anerkannt.

    Allgemeines:
    Ähnlich wie der international anerkannte Cesky Terrier ist diese seltene britische Neuzüchtung im Typ etwas variabel. Der Lucas-Terrier ist jedoch ein anpassungsfähiger und freundlicher Hund, nicht aggressiv und kinderlieb, aber wie viele Terrier schnappt er gern einmal "unbewußt" zu. Seine Zukunft ist wie vor ziemlich ungewiß.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Lundehund
    Norwegischer Vogelhund

    Widerristhöhe: 31 - 39 cm
    Gewicht: 5.5 - 6.5 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Norwegen
    Fell: grau, braun/weiß, schwarz/weiß, schwarz
    heute: Begleithund
    früher: Papageitaucherjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Gute Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der isoliert lebende Lundehund, der seinen Ursprung in Vaerog und Rost in Nordnorwegen hat, wurde jahrhundertelang dazu benutzt, Papageitaucher (Lunde) aus ihren Nestern in den steilen Klippen zu holen. Als eigene Rasse wurde er erst 1943 anerkannt.

    Allgemeines:
    Der kleine, wendige Lundehund ist einzigartig insofern, als er an den Vorderpfoten 5 statt der üblichen 4 Zehen besitzt. Die Pfoten haben ungewöhnlich große Ballen und doppelte After krallen. Durch diese Kombination fand der Hund sicheren Halt, wenn er auf der Suche nach Papageitauchernestern in den geröllbedeckten Klippen umherkletterte. Eine weitere Besonderheit ist eine weiche Querfalte im Ohrenknorpel. Diese gestatttete es dem Hund, seine Ohren nach unten zu falten, vermutlich um sie vor Tropfwasser zu schützen. Die temperamentvolle und anhängliche Rasse wird heute vorwiegend als Begleithund gehalten.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Lurcher


    Widerristhöhe: 69 - 76 cm
    Gewicht: 27 - 32 kg
    Alter: bis 13 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien/Irland
    Fell: viele Farben
    heute: Hetz- und Begleithund
    früher: Hasen- und Begleithund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeigent für Stadtwohnung
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Der auf den Britischen Inseln von Zigeunern und Kesselflickern gezüchtete Lurcher hat seinen Namen ursprünglich von dem Zigeuerwort "Lur"(Dieb). am begehrtesten war der haupsächlich von Greyhounds abstammende kurzhaarige Schlag, der zum Wildern von Kaninchen und Hasen eingesetzt wurde.

    Allgemeines:
    Der Lurcher("Lauerer"), der außerhalb Irlands und Großbritanniens kaum jemals zu sehen ist und nicht nach einem bestimmten Standard gezüchtet wird, ist in seiner Heimat noch immer sehr häufig. Früher war er ein Kreuzprodukt zwischen Greyhounds und Collies oder Terriern. Heute wird die Zucht systematisch betrieben: Lurcher werden untereinander verpaart, damit ihre Tüchtigkeit als Kaninchen- und Hasenhetzer erhalten bleibt. Der Menschenfreundliche Lurcher ist ein angenehmer Begleithund, aber er muß sich austoben können und ist deshalb für die Stadt kaum geeignet. Er rennt gern und verfolgt und tötet jedes kleine Wild.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Luzerner Laufhund
    Blausprenkel

    Widerristhöhe: 46 - 58 cm
    Gewicht: 15 - 20 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Schweiz
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Hochwildjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeigent für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Nicht immer sehr wachsam

    Rassengeschichte:
    Wie bei den anderen Laufhunden ist auch hier die Herkunft unbekannt. Das auffällige dreifarbige Fell mit blauer Sprenkelung deutet darauf hin, daß der Petit Bleu de Gascogne in der Rassenentwicklung eine Rolle gespielt haben kann.

    Allgemeines:
    Die schweizerischen Laufhunde sind allesamt relativ klein. Das ist teilweise darauf zurückzuführen, daß die Umweltbedingungen in den Bergen, wo diese Hunde entstanden, extrem hart sind, so daß Tiere mit geringem Energiebedarf besser überdauerten als größere Hunde; außerdem kommen kleine Hunde im zerklüfteten Gelände besser zurecht. Der Luzerner Laufhund wird für vielerlei Wild verwendet, vom Schwarzwild über das Reh bis zum Hasen. Obwohl das dichte Fell den Hund vor Kälte schützt und er gerne im Freien lebt, sucht er die Behaglichkeit; er fühlt sich deshalb auch in der Stadt wohl, sofern er genügend Auslauf hat. Es existiert eine fast identische Rasse mit kürzeren Läufen - der Luzerner Niederlaufhund.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Luzerner Niederlaufhund

    Widerristhöhe: 30 - 38 cm
    Gewicht: 9 - 14.5 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Schweiz
    heute: Niederwildjagd, Begleithund
    früher: Niederwildjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt ich im kaltem Klima wohl
    Braucht nur wenig Fellpflege

    Rassengeschichte:
    Die schweizerischen Laufhunde begleiten Jäger, die zu Fuß unterwegs waren. Manche Jäger wünschten sich noch langsamere Hunde, und so wurden durch Kreuzungen zwischen den 4 einheimischen Laufhunden und importierten Dachsbracken oder "verzwergten" Laufhunden die kurzläufigen Niederlaufhunde geschaffen. Die Schweizer, Berner und Luzerner Laufhunde haben allesamt annerkannte kurzläufige und untersetzte Verwandte, deren Fortbestand durch die solide Arbeit der schweizerischen Züchter und der Société Cynologique Suisse gesichert ist.

    Allgemeines:
    Die direkten Vorfahren der Niederlaufhunde, die Standard-Laufhunde, arbeiten seit Jahrhunderten als Spürhunde in den Bergtälern der Schweiz. Die Niederlaufhunde sind indes eine jüngere Entwicklung. Alle diese Hunde besitzen ein dickes, anliegendes fell mit dichter, feiner Unterwolle, das sie vor der Winterkälte schützt. Der Berner Niederlaufhund kommt auch in einem ungewöhnlichen Rauhhaarschlag vor. Niederlaufhunde sind ausgezeichnete Fährtensucher mit lebhaftem Spurlaut; einzelne Tiere geben gute Wachhunde ab. Obwohl die Hunde in der Schweiz mit Erfolg gezüchtet werden, ist die Zahl sehr klein. außerhalb der französisch-schweizerischen Grenzregion sind die Niederlaufhunde nur selten anzutreffen.

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