• Kai-Hund
    Kai Inu, Tora Inu

    Widerristhöhe: 46 - 58 cm
    Gewicht: 16 - 18 kg
    Alter: 11 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Japan
    Fell: rot-gestromt, schwarz-gestromt
    heute: Begleithund
    früher: Hochwildjagd

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Diese Rasse mit dem Beinamen Tora Inu (Tigerhund) besteht seit dem Mittelalter im Bergland rings um die Präfektur Yamanashi. 1934 wurde der Kai, teilweise auf Veranlassung des engagierten Züchters Haruo Isogai, zu einem "Naturdenkmal" erklärt.

    Allgemeines:
    Nach dem Ersten Weltkrieg begannen japanische Züchter, verschiedene europäische Rassen einzuführen, was mit einem schwindenden Interesse an heimischen Rassen einherging. In den 1930er Jahren stellte der Hundeforscher Haruo Isogai eine gründliche Untersuchung an, deren Ergebnis die Klassifikation aller japanischen Rassen war. Der Kai Hund ist ein typischer mittelgroßer Hund ("shika inu"). Von den anderen "shika inus" unterscheidet er sich durch seinen schmaleren Schädel und den sich etwas stärker verjüngenden Kopf. Der Einmannhund kann ziemlich aufsässig und eigensinnig sein und ist von allen japanischen Rassen am unfolgsamsten. Der Kai-Hund ist in den letzten Jahren nur in die USA gelangt.

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  • Kanaanhund
    Kelef K'naani, Canaan Dog


    Widerristhöhe: 48 - 61 cm
    Gewicht: 16 - 25 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Israel
    Fell: weiß, sandfarben, braun, schwarz
    heute: Hüte-, Fährten-, Such-, Rettungs-, Begleithund
    früher: Aas- und Abfallfresser

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Gute Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der Kanaanhund, ursprünglich ein Pariahund, existiert im Nahen Osten seit Jahrhunderten. In den dreißiger Jahren führte die israelische Kynologin Dr. Rudolphina Menzel in Jerusalem ein Reinzuchtprogramm durch und schuf damit die robuste, vielseitig verwendbare Rasse von heute.

    Allgemeines:
    Der Kanaanhund wurde ursprünglich von den Beduinen als Hüte- und Wachhund in der Negev-Wüste verwendet. Die heutige Rasse, die in den 1930er Jahren entstand, hat sich als ungemein vielseitig erwiesen. Im Zweiten Weltkrieg wurden diese Tiere als Minensuchhunde abgerichtet; nach dem Krieg dienten einige Exemplare sogar als Blindenhunde. Der Kanaanhund wird heute als als Hüte-, Wach-, Fährten-, Such- und Rettungshund eingesetzt. Er ist zwar ziemlich abweisend, gibt aber einen guten Gefährten ab. Die in ihrer Heimat zunehmend beliebte Rasse hat sich inzwischen auch in den USA durchgesetzt.

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  • Kanarische Dogge
    Perro de Presa Canario


    Widerristhöhe: 55 - 65 cm
    Gewicht: 38 - 48 kg
    Alter: 9 - 11 Jahre
    Ursprungsland: Kanarische Inseln
    Fell: rehbraun, rotgestromt, schwarzgestromt
    heute: Begleithund
    früher: Hundekämpfe

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht

    Rassengeschichte:
    Diese Rasse wurde speziell für Hundekämpfe gezüchtet. Zur Ahnenreihe gehört wahrscheinlich der Bardino Majero, ein inzwischen ausgestorbener Lokalschlag, der mit importierten englischen Mastiffs gekreuzt wurde. In den 1960er Jahren wäre die Rasse fast ausgestorben, wurde aber durch den amerikanischen Tierarzt Dr. Carl Semencic wiederbelebt.

    Allgemeines:
    Einst waren Hundekämpfe ein verbreitetes und beliebtes Volksvergnügen in den meisten Ländern Europas, und man züchtete dazu Hunde auf Zähigkeit und Ausdauer. In einigen Ländern, etwa Irland, fanden die Kämpfe auf freiem Feld statt, doch häufiger - so auch auf den Kanarischen Inseln - wurden sie in Arenen oder Gruben veranstaltet. Die Kanarische Dogge ist ein typischer Kampfhund: dickhäutig, starkknochig, muskulös und mit einem massigen Kopf und ungewöhnlich kräftigen Kiefermuskeln.

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  • Karabash
    Coban Copegi, Karabas, Kangal-Hund, Anatolischer Schäferhund

    Widerristhöhe: 71 - 81 cm
    Gewicht: 41 - 64 kg
    Alter: 10 - 11 Jahre
    Ursprungsland: Türkei
    Fell: viele Farben
    heute: Schafschützer
    früher: Schafschützer
    FCI: 331/2.2

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich nicht gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Vor rund 1000 Jahren drangen die Turkvölker nach Kleinasien vor und besetzten das Gebiet der heutigen Türkei. Sie brachten große Hirtenhunde mit, von denen der Karabash abstammt.

    Allgemeines:
    Die türkischen Schafhirten haben Hunde nie zum Hüten, sondern nur zur Verteidigung ihrer Herden gegen Raubtiere verwendet. Diese Hirtenhunde wurden pauschal als "coban kopegi" zusammengefaßt, doch in den 1970er Jahren untersuchten die Züchter die verschiedenen Typen und entdeckten mehrere regionale Unterschiede. Schäferhunde des Karabash-Typs finden sich in der Zentraltürkei und ähneln sehr den Schäferhunden im Osten des Landes. In seiner Heimat bleibt der Karabash ein Hirtenhund, der die Herden vor Wölfen, Bären und Schakalen schützt. Der eigenwillige und unabhängige Hund ist kein idealer Hausgenosse, obwohl er sich bei gründlicher Sozialisierung einigermaßen an das Leben in der Familie anpassen kann.

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  • Karelischer Bärenhund
    Karjakankarhukoira, Björnhund

    Widerristhöhe: 48 - 58 cm
    Gewicht: 20 - 23 kg
    Alter: 10 - 12 Jahre
    Ursprungsland: Finnland/Rußland
    heute: Hochwildjagd
    früher: Hochwildjagd
    FCI: 48/5.2.

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich nicht gut mit anderen Hunden
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Besonders für die Jagden auf Braunbären im Winter brauchten die in der finnischen Provinz lebenden Karelier einen flinken und sehr harten Hund mit großem Kampftrieb, Mut und ausgeprägten Geruchsinn. Die mit dem Russisch-Europäischen Laika verwandte Rasse entstand in dem Teil Finnlands, der im 20. jahrhundert lange Zeit zur Sowjetunion gehörte. Seit langem werden in Karelien ähnliche Hunde für die Jagd auf großes Wild gezüchtet.

    Allgemeines:
    In Finnland, Schweden und Norwegen ist dieser robuste, kraftvolle und mutige Hund auch ein Helfer bei der Luchs-, Elch- und Schwarzwildjagt und weiter verbreitet als in Russland. Nachdem seine Zahl in den 1960er Jahren zurückgegangen war, hat er danach an Popularität gewonnen, und er wird heute in Nordamerika und in vielen europäischen Ländern gezüchtet. Wie der Russisch-Europäische Laika besitzt die Rasse ein auffälliges schwarz-weißes Fell, was bei Spitz- und Nordlandhunden ungewöhnlich ist. Als Begleithund ist diese Rasse schwer zu halten, da sie sehr ungestüm und eigensinnig ist. für diesen Verwendungszweck muss sie gründlich ausgebildet werden. Einzelhaltung wird empfohlen.

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  • Kaukasischer Schäferhund
    Kaukasischer Owtscharka, Kavkazaskaia Ovtcharka

    Widerristhöhe: 64 - 72 cm
    Gewicht: 45 - 70 kg
    Alter: 10 - 11 Jahre
    Ursprungsland: Rußland, Kaukasische Republiken
    Fell: viele Farben
    heute: Herdenbeschützer
    früher: Herdenbeschützer
    FCI: 328/2.2

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich nicht gut mit anderen Hunden
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Schon seit Jahrhunderten ziehen Schafherden durch den Kaukasus, das Bergland zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer, das an die Türkei und Iran angrenzt. Ähnliche Hunde wie dieser ausgezeichnete Hirtenhund beschützen die Schafe seit mindestens 600 Jahren vor vier- und zweibeinigen Räubern.

    Allgemeines:
    Dieser robuste und kraftvolle Hirtenhund, der beliebteste "Oftscharka" (Schäferhund) Rußlands, ist regelmäßig auf Hundeausstellungen in Rußland und anderen Teilen der ehemaligen Sowjetunion zu sehen. In Polen, Ungarn und in der Tschechischen und Slowakischen Republik sorgen großangelegte Zuchtprogramme dafür, daß seine Popularität erhalten bleibt, obgleich sein ursprünglicher Verwendungszweck als Schafwächter rückläufig ist, Kaukasische Schäferhunde trafen in den späten 1960er Jahren in Ostdeutschland ein, um als Grenzerhunde zu fungieren, vor allem an der Berliner Mauer. Als die Mauer 1989 fiel, wurden die 7000 Tiere umfassenden Hundestaffeln aufgelöst. Viele dieser Hunde erhielten ein neues Zuhause in Deutschland. Die sorgfältige Weiterzucht in Deutschland sichert den Fortbestand dieses scharfen und unabhängigen Hundes. Wenn seine Beliebtheit noch steigt, wird man vermutlich selektiv auf ein umgänglicheres Wesen züchten.

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  • Keeshond
    Barkenspitz, Wolfsspitz

    Widerristhöhe: 43 - 48 cm
    Gewicht: 25 - 30 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Niederlande
    heute: Begleit- und Wachhund
    früher: Schifferhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Leidet unter zu großer Hitze
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der nach dem holländischen Freiheitskämpfer Cornelius (Kees) de Gijselaer benannte Keeshond war einst ein beliebter Schutzhund und Schadtierjäger in den südholländischen Provinzen Brabant und Limburg. In den angelsächsischen Ländern ist er der populärste große europäische Spitz.

    Allgemeines:
    Der Keeshond und der Wolfsspitz werden in mehreren Ländern, darunter USA, Kanada und Großbritannien, als getrennte Rassen aufgefaßt, doch nach Ansicht der FCI sind beide identisch. Früher wurden diese Hunde als Wach- und Begleithunde von den holländischen Binnenschiffern gehalten, aber vor über 100 Jahren gingen sie für immer an Land. Der bellfreudige und sensible Keeshond gibt in der Stadt und auf auf dem Lande einen ausgezeichneten Wachhund und einen gutmütigen, anhänglichen Hausgenossen ab. Er braucht allerdings eine feste Hand. In Nordamerika erfreut sich die Rasse beständiger Beliebtheit.

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  • Kerry Blue Terrier
    Irish Blue Terrier

    Widerristhöhe: 46 - 48 cm
    Gewicht: 15 - 17 kg
    Alter: bis 14 Jahre
    Ursprungsland: Irland
    heute: Begleithund
    früher: Dachs-, Fuchs- und Rattenjagd

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Braucht sehr viel Auslauf
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Diese Rasse, laut Regierungsdekret der Nationalhund Irlands, hat seinen Ursprung in der Grafschaft Kerry. Sie wurde 1922 international anerkannt, nachdem die britische Züchterin Mrs. Casey Hewitt den Standard ausgearbeitet hatte.

    Allgemeines:
    Die Welpen dieser Rasse sind schwarz, und das Haarkleid verfärbt sich zwischen dem 9. und 24. Monat blau. Je früher die Farbe wechselt, desto heller wird im allgemeinen das Fell. Der Kerry Blue, der keine Unterwolle besitzt und das Deckhaar nicht abstößt, ist ein angenehmer Hausgenosse und zugleich ein Allzweckterrier: ein ausgezeichneter Schutzhund, Rattenjäger und Apportierer aus dem Wasser und sogar ein brauchbarer Hütehund. In Irland wird mit der Rasse noch immer Ratten- und Kaninchenjagd betrieben.

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  • Kerry-Beagle
    Pocadan


    Widerristhöhe: 56 - 66 cm
    Gewicht: 20 - 27 kg
    Alter: 11 - 12 Jahre
    Ursprungsland: Irland
    Fell: loh/weiß, blau/weiß, schwarz/loh, dreifarbig
    heute: Meute- und Begleithund
    früher: Hasenjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Der erste Namensteil der Rasse, die auf Hunde vom Bloodhoundtyp zurückgeführt wird, stammt von der irischen Grafschaft Kerry, wo sie als Meutehund verwendet wurde. Der zweite Teil ist irreführend - unter "Beagle" versteht man einen kleinen Hund, und das ist der Kerry-Beagle mit einer Höhe bis zu 66 cm sicherlich nicht.

    Allgemeines:
    Der Kerry-Beagle, eine alte Rasse, stammt von südirischen Hirschhunden ab. Bis zum 19. Jahrhundert wurde er fast ausschließlich für die Hasenjagd eingesetzt, vor allem im südlichen Kerry; ein Jahrhundert später waren nur noch wenige Meuten übriggeblieben. Zu Beginn unseres Jahrhunderts nahmen irische Auswanderer ihre Kerry-Beagles in die USA mit, wo die Tiere zur Zucht von amerikanischen Laufhundestämmen beitrugen. In Irland haben Züchter das Interesse an diesen aktiven, freundlichen Hunden wiederbelebt. Die Rasse wird nach wie vor für die Hasenjagd verwendet, und die wachsende Beliebtheit von Schleppjagden hat in Irland für sie ein neues Betätigungsfeld eröffnet.

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  • King Charles Spaniel
    English Toy Spaniel

    Widerristhöhe: 25 - 27 cm
    Gewicht: 4 - 6 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: blenheim, rot/loh, schwarz/loh, dreifarbig
    heute: Begleithund
    früher: Begleithund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Leidet unter großer Hitze
    Kann nicht im Freien gehalten werden
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Begnügt sich mit mäßiger körperlicher Betätigung


    Rassengeschichte:
    Schon im frühen Mittelalter fielen in vereinzelten Würfen Spaniels unterschiedlicher Größe an. Bis zum 17. Jahrhundert hatte die Auswahlzucht der kleinsten Exemplare einen Zwergspaniel hervorgebracht, der nach einem seiner größten Bewunderer King Charles Spaniel genannt wurde.

    Allgemeines:
    Samuel Pepys und andere englische Chronisten berichten, daß König Karl II. offenbar seinen Spaniels mehr Zeit widmete als den Staatsgeschäften. Seine Hunde waren größer und hatten eine längere Nase als die heutige Rasse, doch die Mode verlangte, daß Hund und Nase zu den Proportionen schrumpften, die dem modernen Standard entsprechen. Möglicherweise hat die Einkreuzung des Japan-Chin diese Veränderung zustande gebracht. Die liebenswerte, anhängliche Rasse gibt einen vorzüglichen Stadthund ab.

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  • Klein- oder Mittelpudel
    Caniche


    Widerristhöhe: 35 - 45 cm
    Gewicht: bis 19 kg
    Alter: 14 - 17 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    Fell: alle einheitlichen Farben
    heute: Begleithund
    früher: Begleithund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen

    Rassengeschichte:
    Der Kleinpudel ist zwar in Deutschland, aber sonst noch nicht überall formell anerkannt; in einigen Ländern gilt er sogar als eigenständige Rasse. Er steht größenmäßig zwischen dem Zwerg- und dem Großpudel und hat die gleichen Eigenschaften wie seine Vettern.

    Allgemeines:
    Vor 50 Jahren war der Pudel der beliebteste Hund der Welt - ein modisches Accessoire in jeder Großstadt. Die Popularität hatte eine wahllose Massenzucht zur Folge. Physische Defekte und Verhaltensstörungen machten sich in dieser intelligenten und gelehrigen Rasse breit; sie fiel in Ungnade und wurde vom Deutschen Schäferhund und vom Yorkshire-Terrier verdrängt, den fortan weltweit beliebtesten großen und kleinen Rassen. Heute sind die kleineren Pudel, von fachkundigen Leuten gezüchtet, wieder zuverlässige Begleithunde. Die Verkleinerung bringt zuweilen eine welpenhafte Abhängigkeit von den Menschen mit sich, doch bei den Pudeln behalten wesensfeste Individuen einen ausgesprochen unabhängigen Charakter. Pudel sind ungewöhnlich lernfreudige, folgsame und anhängliche Hausgenossen.

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  • Kleiner Münsterländer
    Kleiner Münsterländer Vorstehhund, Heidewachtel


    Widerristhöhe: 48 - 56 cm
    Gewicht: 14.5 - 15.5 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Deutschland
    heute: Jagd- und Begleithund
    früher: Stöber-, Vorsteh- und Apportierhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt ich im kaltem Klima wohl
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der Kleine Münsterländer wurde aus Restbeständen alter Beizjagdhunde erzüchtet, die man mit anderen europäischen Vorstehhunden kreuzte. Die attraktive Rasse verdient die wachsende Anerkennung, die sie auch außerhalb Deutschlands genießt.

    Allgemeines:
    Diese gutartige Rasse ist das Produkt einer sowohl natürlichen wie geplanten Evolution. Ganz zu Anfang wurde sie im Verein mit Beizvögeln und Netzen als Vogelhund verwendet, doch bis zu ihrer "Wiederentdeckung" zu Beginn unseres Jahrhunderts hing ihr Fortbestand davon ab, daß sie sich dank ihrem freundlichen Wesen als Hausgenosse eignete. Durch gezielte Zucht wurden dann Merkmale wie Abrichtbarkeit, fröhliches, unbekümmertes Wesen, Apportierlust, Arbeits- und Spielfreude verfestigt.

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  • Komondor

    Widerristhöhe: 65 - 90 cm
    Gewicht: 36 - 60 kg
    Alter: 11 - 12 Jahre
    Ursprungsland: Ungarn
    heute: Viehhüter, Begleithund
    früher: Schafhüten

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Leidet unter zu großer Hitze
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Man vermutet, daß dieser größte ungarische Hirtenhund die Magyaren begleitet hat, als sie sich vor über 1000 Jahren in Ungarn niederließen. Sein Name wird erstmals 1544 erwähnt, doch erst 1910 hat sich der Komondor als moderne Rasse fest etabliert.

    Allgemeines:
    Das Schnürenfell schützte den Komodo früher sowohl vor den Unbilden des Wetters als auch vor Wölfen, wenn er in Ungarn die Schafe und Rinder bewachte. Sein ausgeprägter Beschützertrieb wird heute genutzt, um in Nordamerika Schafe vor Kojoten zu schützen. Der Hund wächst vom Welpenalter an mit seiner Schafherde auf und wird gleichzeitig mit den Schafen geschoren. Er gibt einen angenehmen Begleithund ab; allerdings muß sein Fell ständig gepflegt werden, damit die Schnüre nicht zu Platten verfilzen.

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  • Kooikerhond
    Koikerhund

    Widerristhöhe: 35 - 41 cm
    Gewicht: 9 - 11 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Niederlande
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Anlocken und Apportieren von Wassergeflügel

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Die Rasse war bereits bekannt, als Wilhelm von Oranien lebte, danach aber nahezu erloschen, bis sie zwischen den beiden Weltkriegen von Baronin v. Hardenbroek van Ammerstool erneuert wurde.

    Allgemeines:
    Der historische Koikerhond arbeitete ähnlich wie der ausgestorbene englische Red Decoy Dog. Mit seinen Kapriolen und dem buschigen weißen Schwanz lockte er Enten und Gänse in Netze oder in Schußweite. Die Hunde werden noch immer zum Anlocken von Enten verwendet, die jedoch heute zwecks Beringung in Fallen aus Schilfmatten geraten. Nur 25 dieser wasserfreudigen Hunde haben den Zweiten Weltkrieg überlebt. Sie sind die Vorfahren der rund 500 Welpen, die jetzt alljährlich registriert werden. Wegen des kleinen Genpools sind Erbkrankheiten nicht selten. Dennoch gibt dieser freundliche, ausgeglichene Hund einen sehr angenehmen Hausgenossen ab.

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  • Kroatischer Schäferhund
    Hrvatski Ovcar

    Widerristhöhe: 40 - 51 cm
    Gewicht: 13 - 16 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Kroatien
    heute: Hüte-, Schutz-, selten Begleithund
    früher: Herdenbeschützer

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt ich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht

    Rassengeschichte:
    Dieser Hund, der in den nordkroatischen Regionen Backa und Baranja an der ungarischen Grenze als Schäferhund verwendet wird, ist nicht nach einem Standard gezielt gezüchtet worden, sondern vielmehr das Resultat von Zufallspaarungen.

    Allgemeines:
    Dieser "unverbildete" Vierbeiner ist ein unkomplizierter Schutz- und Wachhund. Er ist im nördlichen Kroatien aus heimischen Schäferhunden hervorgegangen, die ihrerseits Nachkommen von Hunden waren, welche aus anderen Balkanregionen oder aus Griechenland und der Türkei dorthin gelangten. Er ist etwas größer als sein ungarisches Pendant, der Mudi, und auf dem Lande in Kroatien häufiger anzutreffen. Anders als der Mudi, der in vielen Farben vorkommt, ist der Kroatische Schäferhund stets schwarz; nur an den Pfoten kann etwas Weiß auftreten. Der geborene Hütehund ist Fremden gegenüber mißtrauisch, doch bei früher Sozialisierung spricht er auf eine Gehorsamserziehung gut an.

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  • Kromfohrländer

    Widerristhöhe: 38 - 46 cm
    Gewicht: 11 - 16 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Deutschland
    Fell: Farbe: Grundfarbe weiss, rotbraune bis stark dunkelbraune Abzeichen in Form von verschieden grossen Flecken oder Sattel. Schwarze Haarspitzen bei brauner Unterwolle erlaubt.
    heute: Begleithund
    früher: Begleit- und Wachhund
    FCI: 192.9.10

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Eine der jüngsten deutschen Hunderasse und seit 1955 international anerkannt. Die Erstzüchterin, Frau Ilse Schleifenbaum, wohnte bei Siegen im südlichen Nordrhein-Westfahlen nahe der Gemarkung "krom Fohr" was auf hochdeutsch "krumme Furche" heisst. So entstand der Name "Kromfohrländer". Seine Stammeltern, dem drathhaarigen Foxterrier und dem Grand Griffon Vendéen, verdankt er sein liebevolles Wesen, sein Temperament und seinen Charakter.

    Allgemeines:
    Diese ausgewogene Rasse, die nach ihrer Herkunftsgegend benannt und bereits 1955 von der FCI anerkannt wurde, ist ziemlich selten geworden. Das ist schade, denn sie besitzt viele gute Eigenschaften. Sie verträgt sich mit anderen Hunden und mit Kindern, lernt leicht Gehorsam, ist nicht aggressiv und ein guter Wachhund. Der Kromfohrländer ist ein wohlproportionierter Hund mit einem rauhen, drahtigen bis glatthaarigen Fell. Obwohl als Begleit- und Wachhund gezüchtet, ist er von Natur aus ein echter Terrrier.Verhalten/Charakter(Wesen):
    Anpassungsfähiger, lernfähiger und temperamentvoller, gegenüber Fremdpersonen zurückhaltender Begleit- und Haushund mit geringem Jagdtrieb.
    Allgemeines Erscheinungsbild: Es gibt zwei verschiedene Varianten, die durch die Haarart bestimmt werden: Glatthaar ohne Bart und Rauhaar mit Bart.
    Grösse und Gewicht: Widerristhöhe zwischen 38 und 46 cm. Gewicht: Rüde 11-16 kg, Hündin: 9-14 kg
    Farbe: Grundfarbe weiss, rotbraune bis stark dunkelbraune Abzeichen in Form von verschieden grossen Flecken oder Sattel. Schwarze Haarspitzen bei brauner Unterwolle erlaubt.
    Rute: Mit leicht aufgebogener Spitze, in der Bewegung über dem Rücken getragen.
    Wichtige Proportionen: Die Rumpflänge ist etwas grösser als die Widerristhöhe.
    Kopf: leicht rundlich, ohne Stirnhöcker, Stirnfurche angedeutet. Stop gut angedeutet.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Kurzhaardackel
    Dackel, Teckel, Dachshund


    Widerristhöhe: 20 - 27 cm
    Gewicht: 6.5 - 9 kg
    Alter: 14 - 17 Jahre
    Ursprungsland: Deutschland
    Fell: viele Farben
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Dachsaustreiben

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Kann nicht im Freien gehalten werden
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich nicht gut mit anderen Hunden
    Begnügt sich mit mäßiger körperlicher Betätigung
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Altägyptische Skulpturen zeigen einen sitzenden Pharao mit 3 kurzläufigen Hunden. Die Vorfahren des Dachshunds könnten auf diese Zwerghunde zurückgehen. Der kurzhaarige Normalschlag ist möglicherweise der älteste Dachshund und wurde früher als Spürhund verwendet.

    Allgemeines:
    Der international gebräuchliche Name Dachshund - bei uns sagt man jedoch meist Dackel oder Teckel - deutet auf den ursprünglichen Verwendungszweck der Rasse hin. In den letzten 100 Jahren wird er als "Erdhund" gezüchtet-, der Standardschlag verfolgt bereitwillig Dachse und Füchse in ihrem Bau, während die kleineren Schläge auf Kaninchen angesetzt werden. Ausstellungstiere haben eine tiefe Brust und kurze Läufe, Arbeitshunde dagegen eine weniger starke Brust und höhere Läufe. In Deutschland, wo die robusten Hunde noch immer für die Jagd verwendet werden, klassifiziert man sie nach dem Brustumfang: Beim Kaninchenteckel mißt der Brustun-dang bis 30 cm, beim Zwergteckel 30-35 cm und beim Standard- oder Normalschlag über 35 cm. Alle Dachshunde stammen von Laufhunden (Bracken) ab, doch wegen ihrer Funktion als bewährtester deutscher Erdhund werden sie hier zu den eigentlichen Erdhunden - den Terriem - gestellt. Heute werden die meisten Dackel als Begleitund Familienhunde gehalten.

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  • Kurzhaariger Collie
    Smooth Collie


    Widerristhöhe: 51 - 61 cm
    Gewicht: 18 - 30 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: braungrau/weiß, blau-marmoriert, dreifarbig
    heute: Begleithund
    früher: Schafe hüten

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Leidet unter zu großer Hitze
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Bei ihm stimmt die Rassenbezeichnung nicht ganz, denn ein eigentliches Kurzhaar trägt er nicht, sondern weit eher ein Stockhaar, bestehend aus einem wetterfesten Deckhaar und einer darunterliegenden isolierenden Schicht von kurzem Wollhaar. Er hat in dieser Hinsicht mindestens eine Eigenschaft des alten Gebrauchshundes behalten. In seinem Körperbau jedoch stimmt er völlig mit dem Langhaar-Collie überein. Strebel führt ihn als eine vom Lang-haar-Collie getrennte Rasse an, betrachtet ihn als Abkömmling der alten Treibhunde, sagt dann aber, spätere Einkreuzungen von langhaarigen Collies hätten den alten Treibhund zu einem Glied der Collies gemacht. Die Frage, wer vom ändern abstammt, erinnert an die alte Streitfrage, was wohl eher dagewesen sei, das Huhn oder das Ei. Beide sind sicher eines Stammes. Abkömmlinge des alten „Cur-dog", von dem Bewick (1790) sagt: „Der Cur-dog ist ein zuverlässiger und nützlicher Diener des Landmanns und des Viehmästers. Obschon er unter den Naturforschern nicht als eine Rasse angesehen wird, ist seine Verbreitung im Norden Englands so allgemein, und seiner Zucht wird dort so große Fürsorge geschenkt, daß ich nicht umhin kann, ihn als bestimmte Rasse anzuerkennen ... Die Farbe ist meist schwarz mit weißer Halskrause, die Ohren sind halb umgeklappt." Bewick bildet den Cur-dog mit einer halblangen Stummelrute ab; nach H. Bylandt („Dogs of all nations", 1905) soll es noch zu seiner Zeit stummelschwänzige Collies gegeben haben, die vom Northern und Midland Sheep-Dog Club anerkannt waren.
    Sicher wurden Kurz- und Langhaar-Collies immer wieder untereinander gekreuzt.
    Kenner der beiden Varietäten sagen, der Kurzhaar-Collie sei robuster als sein langhaariger Vetter und eigne sich besser zum Gebrauchshund. Das mag daher kommen, weil er länger als der noble Langhaar-Collie nur Bauern- und Schäferhund geblieben war und so viel von seiner ursprünglichen Wesensart in die heutige Zeit hinübergerettet hat. Außerhalb der Britischen Inseln hat der Kurzhaar-Collie nie eine wesentliche Verbreitung gefunden.

    Allgemeines:
    Meist wird der Kurzhaarige Collie als Schlag des Langhaarigen aufgefaßt, weil in seinen Würfen vereinzelt langhaarige Welpen anfallen. Im Wesen haben sich die beiden Formen jedoch auseinanderentwickelt, vielleicht weil der Genpool der kurzhaarigen kleiner ist. Sie ist nicht so beliebt wie der Langhaarige Collie und außerhalb Großbritanniens sehr selten anzutreffen. Der Kurzhaarige Collie ist zurückhaltender.Er ist ein äußerst intelligenter, folgsamer und belastbarer Hund, der sehr an seinem Besitzer und seiner Familie hängt. Er ist kinderlieb und verträgt sich gut mit anderen Haustieren Er gibt einen guten Gefährten ab und paßt sich auch an das Leben in der Stadt an.

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  • Kuvasz


    Widerristhöhe: 66 - 75 cm
    Gewicht: 30 - 52 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Ungarn
    heute: Begleit- und Schutzhund
    früher: Herdenbewacher
    FCI: 54/1.1.

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Manche Experten glauben, dieser große, weiße Hirtenhund sei im 12. Jahrhundert mit den Kumanen, einem nomadischen türkischen Hirtenvolk, nach Ungarn gekommen. Der Hund wird erstmals im 17. Jahrhundert erwähnt; sein Name leitet sich vom türkischen "kavas" oder "kawasz" her, was bewaffneter Wächter bedeutet - und das trifft auf den Kuvasz voll zu.

    Allgemeines:
    0bwohl es in ungarischen Geschichtsbüchern heißt, König Matthias 1. habe den Kuvasz im 15. Jahrhundert für die Wildschweinjagd verwendet, ist dieser Hund kein geborener Jagdhund. Er ist ein ausgesprochener Wächter, der lieber bei seiner Herde bleibt, aIs auf die Jagd zu gehen. Sein Ursprung geht wahrscheinlich auf die alten asiatischen Schäferhunde zurück, die von umherziehenden Soldaten und Hirtennomaden nach Europa gebracht wurden. Der Kuvasz ist ein kraftvoller Hund, der sein Territorium bedingungslos verteidigt und in die Hand eines erfahrenen Halters gehört. Er gibt jedoch einen treuen Begleithund ab und hat in der Regel einen zuverlässigen Charakter.

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  • Kyi Leo


    Widerristhöhe: 23 - 28 cm
    Gewicht: 6 - 7 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: USA
    Fell: alle Farben
    heute: Begleithund
    früher: Begleithund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Gute Wachhund

    Rassengeschichte:
    Die Geschichte dieser Rasse begann in den 1950er Jahren mit der Zufallspaarung eines Lhasa Apso mit einem Malteser in San Francisco. Die Reinzucht wurde im kalifornischen San José fortgesetzt, wo Harriet Linn für die Wahl des Namens und die Aufstellung des Standards verantwortlich war.

    Allgemeines:
    Dieser hübsche Hund ist das Ergebnis eines Zufalls, dem sich eine gezielte Auswahlzucht anschloß. Aus der Kreuzung zwischen einem Lhasa Apso und einem Malteser ist ein temperamentvoller, lautstarker und energischer Begleithund hervorgegangen. Die Rasse ist ungemein anschmiegsam und stets darauf bedacht, seinem Besitzer zu gefallen. Gleichwohl ist er Fremden gegenüber etwas mißtrauisch, so wie die meisten Lhasas, und eigensinnig wie viele Kleinhunde. Das gewöhnlich schwarz-weiße Seidenhaar wird mit der Zeit oft silbergrau - ein elegantes Zeichen der Reife.

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