• Glatthaar-Foxterrier

    Widerristhöhe: 38.5 - 39.5 cm
    Gewicht: 7 - 8 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: weiß, weiß/loh, schwarz/loh
    heute: Begleithund
    früher: Austreiben von Füchsen, Raubzeugvernichtung

    Wesensmerkmale:
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Früher wurden alle Hunde, die unter der Erde Füchse jagten, als Foxterrier bezeichnet. Erst 1850 begann die gezielte Zucht, die die heutige Rasse hervorbrachte.

    Allgemeines:
    Einstmals hatte jede englische Grafschaft ihren eigenen "Fuchsterrier". Die Gene der ausgestorbenen weißen Cheshire- und Shropshire-Terrier sind wahrscheinlich noch immer in dieser Rasse vorhanden, ebenso die des Beagle. Der Glatthaar Foxterrier war früher ein typischer Arbeitshund, doch heute wird er vor allem als attraktiver, wenngleich oft eigensinniger Begleithund gehalten. Mit einiger Beharrlichkeit kann man ihm Gehorsam beibringen. Manche Tiere wurden sogar zum Vorstehen und Apportieren abgerichtet, andere zeigen Kunststücke in der Zirkusmanege. Der agile Hund, der sich gern ohne Leine austobt, eignet sich vor allem für das Landleben.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Glen of Imaal Terrier

    Widerristhöhe: 35.5 - 36.5 cm
    Gewicht: 15.5 - 16.5 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Irland
    Fell: weizen-blond, rot-gestreift, blau, schwarz-gestreift
    heute: Begleithund
    früher: Dachs- und Fuchsjäger

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Kann nicht im Freien gehalten werden
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Begnügt sich mit mäßiger körperlicher Betätigung

    Rassengeschichte:
    Diese alte Rasse unbekannter Herkunft ist nach dem Glen (Tal) of Imaal in der ostirischen Grafschaft Wicklow benannt. Die zähen, stämmigen und lernfähigen Hunde eigneten sich ideal für die Dachs- und Fuchsjagd im rauhen Terrain des Tals.

    Allgemeines:
    Dies ist der seltenste irische Terrier, und wie die anderen "Landrassen" der Insel zeichnet er sich durch besondere Hartnäckigkeit aus. Bevor seine Umgangsformen durch die Selektionszucht verbessert wurden, war er ein passionierter Fuchsund Dachsjäger, der seine Beute unter der Erde verfolgte und abwürgte. Er wurde auch für Hundekämpfe eingesetzt, die in Irland, im Gegensatz zu Großbritannien, wo sie in geschlossenen Räumen stattfanden, im offenen Gelände ausgetragen wurden. Die moderne Rasse, die erstmals 1933 ausgestellt wurde, ist vergleichsweise friedfertig und gibt einen anhänglichen Begleithund ab, obwohl sie selten vor einer Rauferei zurückschreckt.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Golden Retriever

    Widerristhöhe: 51 - 61 cm
    Gewicht: 27 - 36 kg
    Alter: 13 - 15 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: creme, golden
    heute: Begleit-, Jagd- und Behindertenhund
    früher: Apportieren von Wild
    FCI: 111/8.1.

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Keine der europäischen Retrieverrassen ist so sagen- und legendenumwoben wie die des Golden Retriever. Unbestritten ist, daß sie in der Mitte des letzten Jahrhunderts hoch oben im Norden Schottlands entstand.


    Tatsache ist auch, daß der Begründer der Rasse, ein schottischer Edelmann war, Sir Dudley Coutts Marjoribanks (1820-1894), der spätere Lord Tweedmouth, und sein Hund NOUS der Urvater des Golden Retriever ist.


    Damals war die Hundezucht in Großbritannien fast ausschließlich in den Händen des Landadels, der für jede Art Wild besondere Hunderassen einzusetzen pflegte. Zum Stöbern wurden verschiedene Spanielarten und zum Vorstehen Pointer oder Setter verwendet.
    Lord Tweedmouth besaß zu der Zeit in Invernesshire in Schottland den Landsitz Buisachan House (zu deutsch etwa "Standort von Föhren"), wohin er jährlich zu Jagdsaison einlud.


    Dort hielt er sich einen für die damalige Zeit beachtlichen Zwinger mit den Rassen Spaniel, Setter, Pointer, Deerhound, Cairn Terrier und Beagle.
    1952 tauchte das Zuchtbuch von Lord Tweedmouth auf, entdeckt durch seinen Großneffen.
    Der Lord hatte seit 1835 jeden Namen und das dazugehörige Zuchtgeschehen seiner Hunde eingetragen. 1842 wird ein schwarzer Retriever und 1852 ein weiterer erwähnt. 1865 erfolgte folgender Eintrag: "Yello Retriever NOUS, Lord Chichesters breed, pupped June 1864"(Lord Chichesters Rasse, geworfen im Juni 1864). Nous war ein gelber Wavy Coated Retriever aus der Zucht von Lord Chichester. In den letzten Jahrzehnten hatte sich diese neue Rasse Retriever- auf verschiedenen Landsitzen in Großbritannien zu entwickeln begonnen. Lord Tweedmouth erstand den goldfarbenen Hund von einem Schuster aus Brighton, der ihn von einem von Lord Chichesters Wildhütern in Zahlung nahm, da dieser seine Schuhschulden nicht bezahlen konnte. 1952 veröffentlichte Lord Ilchester in Country Life einen Artikel nach den Unterlagen aus Lord Tweedmouth´s Zuchtbuch, dass NOUS der einzige gelbe Welpe aus einem Wurf schwarzer Wavy Coated Retriever gewesen sei.
    1868 paarte Lord Tweedmouth NOUS mit der Tweed Water Spaniel-Hündin BELLE. Aus dieser Paarung gingen vier gelbe Welpen hervor.


    1913 wurde der offizielle Name Golden or Yellow Retriever erstmals anerkannt.
    1920 war das Gründungsjahr des Golden Retriever Clubs von England. Im offiziellen Rassenamen wird "yellow" fallengelassen. Der Name der Rasse lautet:Golden Retriever.

    Allgemeines:
    Gelassen und aufgeweckt, ruhig und wachsam, sensibel und würdevoll ist der Golden Retriever, ein in vieler Hinsicht idealer Familienhund. Diese liebesbedürftige, anpassungsfähige, leicht erziehbare und attraktive Rasse scheint in Nordamerika, Skandinavien und Deutschland beliebter zu sein als in ihrer englischen Heimat. Der zum Apportieren von Wassergeflügel erzüchtete Hund hat einen sanften Fang, der nur selten schnappt oder beißt; besonders geduldig erweist er sich gegenüber Kindern. Verschiedene Zuchtlinien sind für unterschiedliche Aufgaben entstanden. Eine Varietät wird für die Jagd verwendet, eine andere für Geländewettbewerbe, während die größte Gruppe die Ausstellungs- und Familienhunde stellt. Eine vierte Zuchtlinie bringt Tiere hervor, die ausschließlich als vierbeinige Helfer von Blinden und Behinderten abgerichtet werden. Die große Popularität der Rasse hat leider in manchen Zuchtlinien Erbdefekte zur Folge gehabt, etwa Hautallergien, Augenerkrankungen und sogar Bissigkeit.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Gordon Setter

    Widerristhöhe: 62 - 66 cm
    Gewicht: 25 - 30 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Vorstehhund bei Federwildjagd
    FCI: 6/7.2.

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen

    Rassengeschichte:
    Schwarz-lohfarbene Setter existierten in Großbritannien im 17. Jahrhundert. Den heutigen Standard begründete im Jahrhundert der Duke of chmond and Gordon uf seinem Schloß im schottischen Banffshire.

    Allgemeines:
    Dies ist die stärkste, schwerste und langsamste Setterrasse. Sie wurde nie so allgemein beliebt wie die anderen Setter. Vor der Einführung des Jagdgewehrs spürte der Hund das Wild auf und blieb dann still vor ihm sitzen (daher der Name Setter), bis de Jäger eintraf. Diese Fähigkeit hat zum freundlichen und gelassenen Naturell der Rasse beigetragen. Sie ist treu und gehorsam und gibt einen angenehmen Begleithund ab. Sie braucht allerdings täglich ausgiebig Bewegung.

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  • Gos D´Atura
    Katalonischer Hirtenhund, Perro de Pastor Catalán

    Widerristhöhe: 46 - 51 cm
    Gewicht: 17.5 - 18.5 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Spanien
    Fell: rehbraun, grau, schwarz, rotgefleckt, schwarz/loh, schwarzgefleckt
    heute: Begleithund
    früher: Hüter und Beschützer der Herden



    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Braucht viel Auslauf


    Rassengeschichte:
    Der Standard der Rasse, die vermutlich dem Portugiesischen und dem langhaarigen Pyrenäen-Schäferhund nahesteht, wurde 1929 aufgestellt und basiert auf dem Rüden "Tac" und der Hündin "lris".

    Allgemeines:
    Der Gos d'Atura mit seinem auffälligen Kinn- und Schnauzbart, seinem munteren Wesen und seinem Lernvermögen wird zu Recht innerhalb und außerhalb Kataloniens immer beliebter. Der kurzhaarige Schlag dieses Schäferhundes, der Gos d'Atura Cerda (Perro de Pastor Catalän de Pelo Corto), ist heute so selten, daß er auszusterben droht. Dank ihrer Größe und Anpassungsfähigkeit ist die Rasse ein guter Hausgenosse, obwohl manche Tiere, vor allem Rüden, recht eigenwi ig und einige Zuchtlinien für Hüftgelenksdysplasie anfällig sind.

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  • Grand Anglo-Francais Blanc et Noir
    großer Schwarz-Weißer Anglo-Franzose


    Widerristhöhe: 62 - 72 cm
    Gewicht: 34.5 - 35.5 kg
    Alter: bis 10 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    Fell: dreifarbig, schwarz und weiß sowie orange und weiß
    heute: Hirsch-, Wildschwein-, Fuchsjagd
    früher: Hochwildjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Die Großen Anglo-Franzosen kommen in 3 Farbschlägen voe: dreifarbig, schwarz und weiß sowie orange und weiß. Sie weden als 3 eigenständige Rassen annerkannt und sind aus Kreuzungen zwischen English Foxhound und französischen Laufhunden hervorgegangen.

    Allgemeines:
    Der Große Schwarz-Weiße Anglo Franzose stimmt praktisch mit seinem dreifarbigen Vetter (Tricolore) überein. Vermutlich steht er dem Bleu de gascone und dem Gascon Saintongeois nahe. Der kräftige, starkknochige Hund ist ungewöhnlich ausdauernd und wird für die Jagd auf großes Wild, etwa rothirsch, Reg und Wildschwein, eingesetzt. Er ist weniger popuöär als der Tricolore und wird nur sehr selten als Beglethund gehalten.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Grand Anglo-Francais Tricolore
    Großer Dreifarbiger Anglo-Franzose

    Widerristhöhe: 62 - 72 cm
    Gewicht: 34.5 - 35.5 kg
    Alter: bis 10 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    Fell: Dreifarbig, doppellagig
    heute: Jagd- und Begleithund
    früher: Hochwildjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Wie der Große Schwarz-Weiße Anglo-Franzose stammt auch diese Rasse von alten französischen Laufhunden ab, die mit English Foxhounds gekreuzt wurden. Der dritte Farbschlag (Orange und Weiß) ist heute extrem selten. Für alle 3 Schläge wurden eigene Standards aufgestellt.

    Allgemeines:
    Der Große Dreifarbige Anglo-Franzose ist die beliebteste große französische Laufhunderasse uns stammt zum Teil vom Poitevin und dem English Foxhound ab. Das Tier steht zwar durchaus wie ein französischer Laufhund aus, aber die englische Foxhound Herkunft zeigt sich im stämmigen Gebäude und im schwach skulptierten Kopf. Seine attraktive Erscheinung und sein freundliches Wesen haben ihm auch Freunde außerhalb der Jägerschaft verschafft, und so wird er zuweilen auch als Begleithund gehalten. Er ist jedoch vorwiegend ein Gebrauchshund, der am liebsten in der Meute arbeitet.

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  • Grand Basset Griffon Vendéen


    Widerristhöhe: 38 - 42 cm
    Gewicht: 18 - 20 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    Fell: weiß, grau, schwarz/weiß, loh/weiß, dreifarbig
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Jagdhund, Hasenhatz

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Die Rasse wurde selektiv durch den Franzosen Paul desamy erzüchtet. Ihre Blutlinie war Mitte der 1940er Jahre etabliert.

    Allgemeines:
    Der Grand Basset, der gößer ausfällt als die meisten Bassets, ist ein schöner und unabhängiger Hund mit einem starken Willen. Er ist zwar eigensinnig, aber nicht gefährlich und recht anhänglich, und er neigt kaum zum Schnappen oder Beißen. Der Grand Basset arbeitet gern einzeln oder in der Meute, und bei sachverständiger Abrichtung gibt er einen guten Kaninchen- und Hasenjäger ab. Er fühlt sich auch in der Stadt wohl; sein dichtes Fell benötigt regenmäßige Pflege.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Grand Bleu de Gascogne
    Großer Blauer Gascogner


    Widerristhöhe: 62 - 72 cm
    Gewicht: 32 - 35 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    heute: Jagdhund, zuweilen Meutehund
    früher: Hirsch-, Wildschwein-, Wolfsjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Die Ursprünge dieser alten Rasse liegen vielleicht in Windhundformen, die phönizische Händler nach Frankreich gebracht haben. Es handel sich sicherlich um einen der ätesten Laufhunde, deren Ahnenreihe sich nicht zurückverfolgen läßt.

    Allgemeines:
    Diese aus dem trockenheißen Midi Südwestfrankreichs stammende Rasse ist heute in den USA, wo sie seit dem 18. Jahrhundert gezüchtet wird, weiter verbreitet als in seiner Heimat. Beiderseits des Atlantiks wird der elegante und majestätische Grand Bleu fast ausschließlich als spursicherer Jagdgebrauchshund verwendet. er ist nicht besonders schnell, aber ungemein ausdauernd. Der Bestand ging zurück, als in Frankreich die Wölfe ausgerottet wurden. die Tiere, die vor 100 Jahren auf französischen Ausstellungen zu sehen waren, waren überwiegend schwarz gefärbt.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Grand Gascon Saintongeois
    Virelade

    Widerristhöhe: 63 - 71 cm
    Gewicht: 30 - 32 kg
    Alter: 11 - 12 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    heute: Jagd- und Begleithund
    früher: Rehwildjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeinget für heiße, sonnige Klimazonen
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen

    Rassengeschichte:
    In de 1840er Jahren kreuzte Baron Joseph de Caryon Latour de Vireladeunter sorgfälltiger Auswahl des Zuchtmaterials den Grand Bleu de Gascogne mit dem Santongeois und dem Ariégeois und schuf damit diese Rasse.

    Allgemeines:
    Dieser muskulöse, hochläufige Laufhund ist ein geborener Jäger und wird nach wie vor für die Jagd auf Reh- und anderes größeres Wild verwendet. Außerhalb Frankreichs kommt er praktisch nicht vor, doch er bleibt ein geschätzer Meutehund, vor allem im Südwesten des Landes. Der Grand Gascon Santongeois ist kinderlieb und verträgt sich gut mit anderen Hunden; er schnappt oder beißt nur selten. Er wurde nie ausschließlich als Begleithund gezüchtet, aber wenn er in einer Familie aufgezogen wird, gibt er einen recht guten Hausgenossen ab. Er lernt leicht gehorsam und braucht viel auslauf.

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  • Grand Griffon Vendéen

    Widerristhöhe: 60 - 66 cm
    Gewicht: 30 - 35 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    Fell: weiß, creme, weizen-orange, dreifarbig
    heute: jagd auf Reh- und Schwarzwild
    früher: Wildschweinjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Die Rasse, die vor Jahrhunderten in der Vandée entstand, stammt vom italienischen St.-Hubertus-Hund und dem Griffon Nivernais ab.

    Allgemeines:
    Diese alte Rasse war am Ende des zweiten Weltkriegs in Frankreich fast völlig verschwunden. Sie wurde durch die Einkreuzung von Blutlinien der Anglo-Franzosen und des Billy erneuert. Das Ergebnis ist ein Hund mit rauhen, drahtigen Deckhaar und dicker Unterwolle. Dank dieser Kombination eignet er sich hervorragend für die Wasserarbeit; es bedeutet aber auch, daß das Fell regelmäßig gepflegt werden muß, wenn man den starken, natürlichen Hundegeruch vermeiden will. Die Rasse hat eine sehr gesunde Konstitution, doch sie ist die seltenste der Vendéen-Jagdhundrassen, und ihre Zukunft ist ungewiß.

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  • Greyhound


    Widerristhöhe: 69 - 76 cm
    Gewicht: 27 - 32 kg
    Alter: 10 - 12 Jahre
    Ursprungsland: Ägypten/Großbritannien
    Fell: weiß, rehbraun, rot, rot-geschekt, schwarz-gescheckt, schwarz
    heute: Renn-, Hetz- und Begleithund
    früher: Hochwildjagd
    FCI: 158/10.3.

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Ein 4900 Jahre altes Relief auf einem ägyptischen Grab bezeugt das hohe Alter dieser Rasse. Der nach Spanien, China, Persien usw. exportierte Windhund wurde in Großbritannien zum modernen Greyhound weiterentwickelt. Sein Name leitet sich vom altsächsichen "grei" her, das soviel wie schön bedeutet.

    Allgemeines:
    Der elegante Greyhound, der ein Tempo bis zu 70 km/h vorlegen kann, ist der bekannteste Rennhund der Welt. Der erstaunlich sanftmütige Hund setzt seine Geschwindigkeit und seine Augen ein, um die Beute einzuholen, sei es ein lebendiges Tier im Gelände oder eine Hasenattrappe auf der Rennbahn. Als Hausgenosse ist der Greyhound reizend und angenehm; "pensionierte" Rennhunde neigen allerdings dazu, alles, was sich bewegt, zu verfolgen.

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  • Griffon á Poil Dur
    Griffon, Korthals-Griffon


    Widerristhöhe: 56 - 61 cm
    Gewicht: 23 - 27 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    heute: Jagd- und Begleithund
    früher: Vorsteh- und Apportierhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Dieser Allzweckgebrauchshund, ein klassischer "EuroHund", wurde von dem Holländer Eduard Korthals, der in Holland und Deutschland lebte, aus niederländischen, belgischen, deutschen, französischen und möglicherweise englischen Vorstehhunden herausgezüchtet. Die Rasse ist sowohl in Europa als auch in Nordamerika wenig verbreitet.

    Allgemeines:
    Eduard Korthals hat nie verraten, welche Ausgangsrassen er für die Zucht dieses drahthaarigen Griffons verwendet hat, doch man darf davon ausgehen, daß der Münsterländer, der Deutsch-Kurzhaar und französische Griffons dabei eine Rolle gespielt haben. Dieser Allzweck- und Allwetter-Vorsteh- und Apportierhund war der erste europäische Jagdgebrauchshund,der in den USA formell anerkannt wurde. Er ist wirklich sehr vielseitig, denn er läßt sich für Nagetiere und Füchse ebenso verwenden wie für Federwild. Wesensmäßig ist er ein typischer Vorstehhund: aufgeweckt und gehorsam, kinderlieb, nicht bissig oder reizbar und gewöhnlich verträglich mit anderen Hunden; Rüden können allerdings aggressiv werden.

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  • Griffon Belge
    Belgischer Griffon


    Widerristhöhe: 21 - 28 cm
    Gewicht: 2.5 - 5.5 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Belgien
    Fell: schwarz/loh, schwarz
    heute: Begleithund
    früher: Nagetierjäger

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    An große Kälte schlecht angepaßt
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Der Griffon Belge ist ein direkter Nachkomme des rattenjagenden, im sucht buschig behaarten Griffon d'Ecurie. Diesen tüchtigem Terrier hat man im 19. Jahrhundert mit dem English Toy Spaniel gekreuzt, um den Körper zu verkleinern und den Fang zu verkürzen. Dabei hat er sein Rattenschärfe eingebüßt.

    Allgemeines:
    Die Belgischen Zwerggriffons feierten die europäische Einigung, lange bevor die dazugehörigen Menschen den Wert der Zusammenarbeit erkannten. Sie sind klassische "Euro-Hund" entstanden durch die Vereinigung von Blutlinien aus verschiedenen Regionen zu dem Zweck, gutartige, unterhaltsame, aufgeweckte und zuverlässige Begleithunde zu schaffen. Einige Verwirrung herrscht über die Benennung dieser Hunde, die teils als eine einzige Rasse mit 3 Schlägen, teils als 3 verschiedene Rassen aufgefaßt werden. Auf dem Höhepunkt ihrer Beliebtheit zwischen den beiden Weltkriegen gab es allein in Brüssel Tausende von Zuchthündinnen. Heute hat ihnen einer ihrer Vorfahren, der Yorkshire-Terrier, den Rang abgelaufen.In Schweden, England und den USA sind die Zwerggriffons am populärsten.

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  • Griffon Bruxellois
    Brüsseler Griffon

    Widerristhöhe: 21 - 28 cm
    Gewicht: 2.5 - 5.5 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Belgien
    Fell: rot, schwarz/loh, schwarz
    heute: Begleithund
    früher: Nagetierjäger

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    An große Kälte schlecht angepaßt
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Als wahrscheinliche Ausgangsrassen des Griffon Bruxellois gelten der holländische Smoushond, der deutsche Affenpinscher, der anzösische Barbet und der englische YorkshireTerrier.

    Allgemeines:
    Die Belgischen Zwerggriffons feierten die europäische Einigung, lange bevor die dazugehörigen Menschen den Wert der Zusammenarbeit erkannten. Sie sind klassische "Euro-Hund" entstanden durch die Vereinigung von Blutlinien aus verschiedenen Regionen zu dem Zweck, gutartige, unterhaltsame, aufgeweckte und zuverlässige Begleithunde zu schaffen. Einige Verwirrung herrscht über die Benennung dieser Hunde, die teils als eine einzige Rasse mit 3 Schlägen, teils als 3 verschiedene Rassen aufgefaßt werden. Auf dem Höhepunkt ihrer Beliebtheit zwischen den beiden Weltkriegen gab es allein in Brüssel Tausende von Zuchthündinnen. Heute hat ihnen einer ihrer Vorfahren, der Yorkshire-Terrier, den Rang abgelaufen. in Belgien sind die Zwerggriffons nach wie vor am populärsten.

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  • Griffon Fauve de Bretagne

    Widerristhöhe: 48 - 56 cm
    Gewicht: 18 - 22 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    Fell: weizengelb, golden, rehbraun, rot
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Wolfsjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Der für die Wolfsjagd verwendete Fauve de Bretagne wird 1570 von Karl IX. in "la Chasse Royalw" als einer von vier französischen Laufhunden erwähnt. Der Griffon Fauve und der Basset Fauve sind direkte Nachkommen dieser Rasse, die auch mit dem Welsh Foxhound verwandt sein kann.

    Allgemeines:
    Der Griffon Fauve de Bretagne, eine alte Rassse, ist ein hervorragender Spürhund geblieben - die bretonischen Bauern benutzten ihn früher für die Jagd auf Wölfe. 1885 wäre die Rasse beinahe erloschen. Um sie aufzufrischen, kreuzten die Züchter Blut des Briquet Griffon Vendèen ein. In Frankreich ist die Gebrauchstüchtigkeit nach wie vor ein integrierender Bestandteil des Standards, obwohl der Hund heute häufiger für die Einzel- als die Meutejagd verwendet wird. Mit seinem langen Fang und dem käftigen Gebäude ist der Hund ein tüchtiger Jäger. Er gibt auch einen freundlichen Begleithund ab, ist aber, wie die meisten Luafhunde, ein schlechter Wachhund.

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  • Griffon Nivernais
    Grand Griffon Nivernais, Chien de Pays

    Widerristhöhe: 53 - 64 cm
    Gewicht: 23 - 25 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    Fell: rehbraun, grau, schwarz
    heute: Jagd- und Begleithund
    früher: Hochwildjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Rauhhaarige, hochläufige Laufhunde gibt es in Frankreich seit mindestens 800 Jahren. Diese Rasse stammt wohl vom ausgestorbenen Gris de St. Louis (ein von Karl IX. in "La Chasse Royale" beschreibener Windhund) und dem Chien de Bresse, einem Lokalschlag, ab.

    Allgemeines:
    Der Griffon Nivernais läßt sich vermutlich auf rauhhaarige Laufhunde zurückführen, die von mediterranen Händlern nach Mitteleuropa gebracht wurden. Die Nachkommen dieser Hunde gediehen besonders gut in den mittelfranzösischen Regionen Nivernais und Vendèe. Diese rustikale Rasse wurde in der Französischen Revolution dezimiert und zerstreut, aber von Züchtern um die Jahrhundertwende erneuert. Der Griffon Nivernais braucht eine strenge Erziehung und erweist sich zuweilen als nicht sehr gehorsam. Er wird auf Ausdauer und nicht bloß auf Schnelligkeit gezüchtet und neigt dazu, alles, was sich bewegt, zu verfolgen.

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  • Groenendael
    Belgischer Schäferhund, Berger Belge


    Widerristhöhe: 56 - 66 cm
    Gewicht: 27.5 - 28.5 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Belgien
    heute: Begleit- und Wachhund
    früher: Viehhüten
    FCI: 15/1.1.

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Gegen Ende des vorigen Jahrhunderts begannen die Züchter, sich intensiv für die heimischen Schäferhunde zu interessieren; sie stellten Standards auf, die möglichst wenige Rassen vorsahen. Belgien anerkannte ursprünglich 8 Rassen, darunter den Groenendael, der von dem belgischen Züchter Nicholas Rose entwickelt wurde.

    Allgemeines:
    Die Einteilung der belgischen Schäferhunde ist nicht einfach, weil sich die nationalen Zuchtverbände nicht über die Namen einigen können. 1891 führte Professor Adolphe Reul von der belgischen tierärztlichen Hochschule eine Bestandsaufnahme aller in Belgien lebenden Schäferhunde durch, und daraufhin wurden vier Rassen im Land anerkannt. In vielen Ländern, auch in Deutschland, werden diese jedoch nur als Schläge einer Rasse des Belgischen Schäferhunds klassifiziert. In den USA ist der Groenendael der Belgische Schäferhund, während der Malinois und der Tervueren getrennt und der Laekenois überhaupt nicht anerkannt werden. Alle vier sind ungewöhnlich starke Hundepersönlichkeiten, die von klein auf erzogen werden müssen.

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  • Grönlandhund
    Grönlandshund


    Widerristhöhe: 56 - 64 cm
    Gewicht: 30 - 32 kg
    Alter: bis 13 Jahre
    Ursprungsland: Grönland
    Fell: alle Farben
    heute: Schlittenrennen, Jagdhund
    früher: Schlitten-, Schutz- und Wachhund

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Braucht sehr viel Auslauf
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Die Ahnenreihe dieser Rasse läßt sich vielleicht auf Hunde zurückführen, die vor mehr als 12 000 Jahren mit sibirischen Stämmen ins Land kamen. Die Nachfahren dieser Stämme, die Inuit, haben möglicherweise einheimische Wölfe für die Weiterzucht verwendet.

    Allgemeines:
    Hunde vom Spitztyp sind seit dem Altertum im ganzen arktischen Raum verbreitet. Seit der Einführung moderner Transportmittel im 20. Jahrhundert sind die Bestände rapid zurückgegangen. Der Grönlandhund ist nicht so schwer wie der Eskimohund, doch oft ein wenig größer. Er gibt sich zwar reserviert und unabhängig, kann aber sehr anhänglich werden. In Norwegen und Schweden ist er als Wandergefährte beliebt geworden.

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  • Grosser Münsterländer
    Grosser Münsterländer Vorstehhund

    Widerristhöhe: 58 - 62 cm
    Gewicht: 25 - 29 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Deutschland
    heute: Jagd- und Begleithund
    früher: Stöber-, Vorsteh- und Apportierhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Die von den amorphen deutschen Vogelhunden abstammende Rasse begann ihre Geschichte als schwarz-weißer Farbschlag des braun-weißen Deutsch-Langhaar. Der zuständige Rassezuchtverein wurde 1919 gegründet. Wie sein kleiner Vetter wird der Große Münsterländer außerhalb seiner Heimat immer beliebter.

    Allgemeines:
    Die Rassenentwicklung stand eher unter negativen als positiven Vorzeichen. Als der Bestand des Deutsch-Langhaar zurückging, bemühte sich ein Züchterverein um den Erhalt der Rasse; der Standard ließ nur braun-weiße Tiere zu. Doch in den Würfen fielen immer wieder schwarz-weiße Welpen an, und Weidmänner im Münsterland züchteten diese schwarz-weißen Hunde weiter. Sie gründeten einen Rasseklub, als es notwendig wurde, ihre Hunde vom Kleinen Münsterländer abzugrenzen.

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