• Field Spaniel


    Widerristhöhe: 44 - 48 cm
    Gewicht: 16 - 23 kg
    Alter: bis 15 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: leberbraun, hirschrot, schwarz
    heute: Begleithund
    früher: Apportierhund
    FCI: 123

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Der ursprünglich als Varietät des Cocker-Spaniels eingestufte Field-Spaniel wurde 1892 als Ausstellungsrasse anerkannt. Die Zucht von Schautieren führte leider zu einer Verkümmerung der Gebrauchstüchtigkeit. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wäre der Bestand fast ausgestorben, doch bis 1969 hat er sich wieder erholt.

    Allgemeines:
    Wie im Falle des Amerikanischen Cocker Spaniels veränderte sich auch beim Field-Spaniel das Erscheinungsbild drastisch, nachdem er als eigene Rasse anerkannt und von seinem Vorfahren, dem Englischen Cocker-Spaniel, unterschieden worden war; die Folgen waren katastrophal. Zu Beginn des Jahrhunderts züchtete man selektiv auf langen Rücken und kurze, starkknochige Läufe. Doch dann büßte der Field-Spaniel alle jagdlichen Eigenschaften ein. In den 1960er Jahren wurde die Rasse mit Englischen Cocker- und Springer-Spaniels aufgefrischt, und es entstand der anhängliche Haushund von heute.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Fila Brasileiro
    Cao de Fila, Brasilianische Dogge


    Widerristhöhe: 60 - 75 cm
    Gewicht: 40 - 50 kg
    Alter: 10 - 12 Jahre
    Ursprungsland: Brasilien
    Fell: viele Farben
    heute: Begleit- und Schutzhund
    früher: Spürhund, Großwildjagd
    FCI: 225/2.2

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Geeigent für heiße, sonnige Klimazonen
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Diese kraftvolle Dogge, eine der beiden in Brasilien erzüchteten Rassen (die andere ist der Terrier Brasileiro), ist aus spanischen und portugiesischen Doggen und Bloodhounds hervorgegangen und wurde für das Bewachen der Herden und das Aufspüren von großem Wild verwendet.

    Allgemeines:
    Der massig und einschüchternd wirkende Fila Brasileiro ist ein mutiger Hund, freundlich innerhalb seiner Familie, aber Fremden gegenüber oft mißtrauisch. Seine Bloodhoundabstammung verrät sich in seinem langen Fang, der faltigen Haut und hervorragenden Spursicherheit. Wenn er seine Beute aufgespürt hat, greift er sie nicht an, sondern hält sie so lange Schach, bis der Jäger eintrifft. Diese ungewöhnliche Fähigkeit wurde in den Zeiten des brasilianischen Sklavenhandels hoch geschätzt, denn er konnte entsprungene Sklaven unverletzt ihren Besitzern wiederbeschaffen. Die imposante Rasse hat in Nordamerika und Europa neue Anhänger gefunden, doch wegen ihrer Größe und potentiellen Aggressivität ist sie in einigen Ländern verboten.

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  • Finnenbracke
    Finsk Stövare, Suomenajokoira

    Widerristhöhe: 53 - 63 cm
    Gewicht: 20 - 25 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Finnland
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Hirsch- und Hasenjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung ungeeignet
    Braucht nur wengig Fellpflege
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Bracken für die Sommerjagd gibt es in Finnland zwar schon seit dem 18. Jahrhundert, doch die heutige Rasse entstand in einem Zuchtprogramm des 19. Jahrhunderts, an dem französische, deutsche und schwedische Laufhunde beteiligt waren. Die Finnenbracke wurde zum beliebtesten Gebrauchshund Finnlands.

    Allgemeines:
    Im Unterschied zu den norwegischen Laufhunden ist die Finnenbracke ein Spürhund, aber kein Apportierer; er führt allerdings die Jäger im dichten Wald zu erlegten Schnepfen und sonstigem Federwild. Diese große und sanfte Rasse braucht viel körperliche Betätigung, ist kinderlieb und schläft im skandinavischen Sommer gern draußen. Das anliegende Haarkleid ist kein guter Wetterschutz und braucht wenig Pflege. Wegen ihres ruhigen Wesens gibt die Rasse keinen besonders guten Wachhund ab. Rüden können jedoch mit fremden Rüden aneinandergeraten.

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  • Finnenspitz
    Finsk Spets, Suomenpystykorvat

    Widerristhöhe: 38 - 50 cm
    Gewicht: 14 - 16 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Finnland
    Fell: Rötliches oder gelbliches Deckhaar
    heute: Jagd- und Begleithund
    früher: Niederwildjagd
    FCI: 49/5.2.

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Geeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht

    Rassengeschichte:
    Obwohl der Finnenspitz schon seit langem bekannt ist, weiß man so gut wie nichts. Vorläufer des Finnenspitzes begleiteten wahrscheinlich die Vorfahren der heutigen Finnen auf dem Weg nach Finnland. Jahrhundertelang bewohnte diese Rasse den Ostteil Finnlands und die Karelische Region Rußlands. Nach der Oktoberrevolution wurden die in Karelien heimische Tiere als Karelo-Finnischer Laika bezeichnet. Das Wort Laika soll nichts anderes als "Beller" bedeuten.

    Allgemeines:
    Kälte und tiefer Schnee können die Jagdlust dieses Hundes nicht dämpfen. Dieser unabhängige, fast katzenartige Hund, ist in Finnland als arbeitsfreudiger Jagdhund noch Heute sehr beliebt. Er verfügt über eine gewaltige Stimme – und ist ein aufmerksamer Wächter mit einer raschen Reaktionsfähigkeit. Er lauscht im Wald auf Flügelschläge, rennt dann zu dem Baum, auf dem der Vogel gelandet ist, und bellt so lange bis der Jäger eintrifft. Eichhörnchen und Marder jagt er auf ähnliche Weise. Der energische Finnenspitz braucht viel Bewegung und arbeitet gern auch bei großer Kälte. In dieser Beziehung unterscheidet er sich sehr deutlich vom mitteleuropäischen Spitz, der sich dadurch auszeichnet , dass im jegliche Jagdlust fehlt. Die mittelgroße, zurückhaltende, aber lebhafte Rasse ist außerhalb Finnlands auch in Großbritannien und Nordamerika recht verbreitet, und ihre Beliebtheit wird voraussichtlich noch wachsen

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  • Finnischer Lapphund
    Suomenlapinkoira

    Widerristhöhe: 46 - 52 cm
    Gewicht: 20 - 21 kg
    Alter: 11 - 12 Jahre
    Ursprungsland: Finnland
    Fell: viele Farben
    heute: Begleit- und Hütehund
    früher: Rentierhüten
    FCI: 189/5.3.

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft geren im Freien
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Guter Wachhund
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Diese Rasse stammt vom Lappländer Rentierhund (Lapinporokoira ab. Er ist kleiner als der Lapinporokoira. Ein Hinweis für die Kreuzung zwischen nordischen Spitzhunden und Hütehunden aus dem südlichen Europa.

    Allgemeines:
    Der ursprünglich zum Rentierhüten gezüchtete Hund wird heute meist für Schaf- und Rinderherden eingesetzt. Variationen im Erscheinungsbild sind charakteristisch. Alle Farben sind zugelassen, die Ohren können stehend oder hängend sein. Haarlänge und Rutenhaltung sind oft sehr unterschiedlich.

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  • Flat Coated Retriever


    Widerristhöhe: 65 - 61 cm
    Gewicht: 25 - 35 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: leberbraun, schwarz
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Apportieren von Wild

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Aus Kreuzungen zwischen dem Neufundländer und kleineren Gebrauchshunden aus der Region von St. John's in Neufundland ging der Wavy-coated Retriever hervor. Die Einkreuzung von Settern ergab dann den temperamentvollen Flat-coated Retriever.

    Allgemeines:
    Der in Großbritannien aus importierten Neufundländerstämmen herausgezüchtete Flatcoated (glatthaarige) Retriever war um die Jahrhundertwende der Lieblingshund der englischen Wildhüter. Doch dann wurde die Rasse durch den Labrador- und Golden Retriever verdrängt, so daß sie am Ende des Zwe ten Weltkrieges praktisch ausgestorben war. Die schöne, fröhliche Rasse von heute, als Jagdhund wieder in Mode, ist ein hervorragender Stöberund Apportierhund. ihre Beliebtheit wird sicherlich noch wachsen, obgleich sie überdurchschnittlich häufig an Knochenkrebs leidet.

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  • Francais Blanc et Noir
    Französischer Schwarz-Weißer Laufhund

    Widerristhöhe: 65 - 72 cm
    Gewicht: 34.5 - 35.5 kg
    Alter: bis 10 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    Fell: dicht, derb und kurz
    heute: Niederwildjagd
    früher: Niederwildjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Der französische Züchter henri de Falandre schuf diesen klassischen schwarz-weißen Laufhund, indem er Foxhounds mit dem Bleu de Gascone und anderen großen französischen Laufhunden kreuzte.

    Allgemeines:
    Dieser Laufhund hat ein würdevolles Aussehen, ein reizvolles Fellmuster und eine hervorragende Stimme. Sein kraftvolles Gebäude und seine robuste Skelettstruktur erinnern an seinen nahen Verwandten, den Gascon Saintongeois. Der allgemein für die Niederwildjagd verwendete Hund ist sehr arbeitsfreudig und besitzt eine unerschöpfliche Energie. Wie die großen Anglo-Franzosen hat er ein freundliches, sanftes Wesen; er ist kinderlieb und leicht zum Gehorsam zu erziehen, und er schnappt nur sehr selten nach Menschen. Er ist jedoch nicht für ein Leben in der Stadt bestimmt.

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  • Francais Tricolore
    Französischer Dreifarbiger

    Widerristhöhe: 62 - 72 cm
    Gewicht: 34.5 - 35.5 kg
    Alter: bis 10 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    heute: Niederwildjagd
    früher: Niederwildjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Die Rasse, eine Neuschöpfung eines historischen Meutehundes, wurde ebenfalls von Henri de Falandre geschaffen, der Poitevin, Billy, Saintongeois und möglicherweise Bleu de Gascone mit dem English Foxhound kreuzte. Der Francais Tricolore wurde offiziell annerkannt.

    Allgemeines:
    Der Francais Tricolore, der zweithäufigste französische Laufhund, ist robust, aber elegant gebaut. Die für die Jagd auf alle kleinen Wildarten verwendete Rasse ist in unterschiedlichem Gelände sehr schnell. Sie hat immense Ausdauer und kann stundenlang arbeiten. Sie kann im Freien gehalten werden, braucht wenig Fellpflege und schnappt kaum nach Menschen, wohl aber manchmal nach anderen Hunden. Wenn ein Tier aus einer Jagdmeute herausgeholt wird, gibt es einen schlechten Wach- und ebenso schlechten Begleithund ab. Wird ein Welpe in einer Familie aufgezogen, kann er sich zu einem leidlichen Hausgenossen entwickeln. Der Hund braucht jedoch sehr viel Auslauf und ist am glücklichsten, wenn er eine Wildfährte verfolgen kann.

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  • Französische Bulldogge
    Bouledogue Francais

    Widerristhöhe: 25 - 34 cm
    Gewicht: 10 - 13 kg
    Alter: 11 - 12 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    Fell: rehbraun, gescheckt, rotgestromt, schwarzgestromt
    heute: Begleithund
    früher: Rattenbeißer

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Leidet unter zu großer Hitze
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    In den 1860er Jahren importierten französische Züchter kleine Bulldogs aus England und kreuzten sie mit Terriern. Um die Jahrhundertwende war die Bulldogge ein beliebter Metzger- und Kutscherhund in Paris.

    Allgemeines:
    0bwohl es immer wieder heißt, die Französische Bulldogge stamme von einem spanischen Bullenbeißer ab, gibt es überzeugende Belege dafür, daß dieser oft eigensinnige kleine Hund ein Nachkomme von kleinwüchsigen Bulldogs aus Großbritannien ist. Kurioserweise wurde die Rasse nicht in Frankreich oder Großbritannien, sondern in den USA erstmals anerkannt. Ursprünglich wurde das Muskelpaket als Rattenfänger gezüchtet, doch dann wurde es zu einem modischen Attribut der Arbeiterklasse von Paris. Die Französische Bulldogge, inzwischen seltener geworden, ist die soziale Leiter hochgestiegen und lebt heute eher in wohlhabenderen Haushalten.

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