• Englischer Cockerspaniel
    Cocker-Spaniel

    Widerristhöhe: 38 - 41 cm
    Gewicht: 13 - 15 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: viele Farben
    heute: Begleithund
    früher: Apportieren von kleinem Wild

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Um 1800 wurden die kleinen Landspaniels in 2 Kategorien eingeteilt, in "Starters", die das Wild durch Springen aufscheuchten, und in "Cockers", die dazu dienten, Waldschnepfen ("woodcock" - daher der Name) aus der Deckung zu treiben und zu apportieren. Der Englische Cocker stammt von Hunden ab, die in Wales und Südwestengland gezüchtet wurden.

    Allgemeines:
    Der Englische Cocker-Spaniel ist ein tüchtiger Gebrauchshund und zugleich ein überaus beliebter Familienhund in Ostwie Westeuropa und in den Ländern des englischen Commonwealth. Leider ist er wie sein amerikanischer Vetter mit allerlei Erbkrankheiten behaftet: Augenleiden, verschiedene Hautkrankheiten, Nieren- und Verhaltensprobleme und, bei einfarbigen Tieren, eine Anfälligkeit für Tollwut. Man sollte deshalb vor der Anschaffung eines Cockers dessen "Familiengeschichte" überprüfen. Die Rasse wird zwar vorwiegend als Begleithund gezüchtet, bewährt sich aber auch bei Wettbewerben im Gelände.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • English Coonhound
    Redtick Coonhound


    Widerristhöhe: 53 - 69 cm
    Gewicht: 18 - 30 kg
    Alter: 11 - 12 Jahre
    Ursprungsland: USA
    Fell: alle Laufhundfarben
    heute: Waschbärjagd
    früher: Waschbärjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung ungeeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Fühlt ich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Der im 19. jahrhundert in Virginia, Tennesee und Kentucky selektiv gezüchtete English Coonhound sollte kleiner ausfallen als der Black-and-tan Coonhound und ist in erster Linie ein Jagdhund.

    Allgemeines:
    Der English Coonhound ist eine rein amerikanische Rasse, obgleich seine Vorfahren aus England und wahrscheinlich auch aus Frankreich stammen. Im Wesen ähnelt er den anderen Coonhound-Rassen. Er gilt als besonders kinderlieb. Das Fell dieses robusten Hundes, der 1903 vom United Kennel Club anerkannt wurde, ist gewöhnlich rot gefleckt und gesprenkelt, doch auch andere Farben sind erlaubt. Wie bei allen Coonhounds sind die Rüden oft erheblich größer als die Hündinnen.

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  • English Foxhound


    Englischer Fuchshund


    Widerristhöhe: 58 - 69 cm
    Gewicht: 25 - 34 kg
    Alter: bis 11 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: zweifarbig, dreifarbig
    heute: Fuchsjagd
    früher: Fuchsjagd

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht nur wengig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Braucht sehr viel Auslauf
    Nicht immer sehr wachsam


    Rassengeschichte:
    Im 15. Jahrhundert wurde in Großbritannien die Fuchsjagd populär, die einen Bedarf an schnellen Hunden schuf. Aus importierten französischen Laufhunden und einheimischen Zuchtstämmen gingen schließlich schnelle, schlanke Fuchshunde hervor.

    Allgemeines:
    Ein guter Spurtlaut, eine feine Nase, eine robuste Konstitution und Verträglichkeit mit anderen Hunden sind Kennzeichen des English Foxhound. Früher unterschieden sich die Hunde innerhalb Großbritanniensdurch ihre Gestalt und Größe. Tiere aus Yorkshire waren am schnellsten, während die aus Staffordshire größer und langsamer waren und eine tiefere Stimme hatten. Heute sind die meisten English Foxhounds in Erscheinungsbild und Wesen ähnlich. Obwohl die Rasse nur selten als Hausgenosse gehalten wird, gibt sie einen ausgezeichneten Begleithund und dank ihrer kräftigen Stimme und Aufmerksamkeit auch einen guten Wachhund ab. Sie ist sanftmütig, anhänglich und ausgeglichen, allerdings ziemlich schwer zum Gehorsam zu erziehen. Sie besitzt außerdem einen starken Jagdtrieb und hetzt un tötet Tiere bis Fuchsgröße.

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  • English Setter


    Widerristhöhe: 61 - 69 cm
    Gewicht: 25 - 30 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: gelb/weiß, leber/weiß, schwarz/weiß, dreifarbig
    heute: Begleit- und Apportierhund
    früher: Apportieren von Federwild, Vorstehhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Die Setter sind aus Spaniels hervorgegangen. Die Zucht, des modenen English Setter begründete Edward Laverack 1825.

    Allgemeines:
    Der anmutige, elegante und aufmerksame English Setter versteht sich prächtig mit Kindern, ist leicht erziehbar und ein guter, folgsamer Arbeitshund im Feld. Bei einigen wenigen Tieren besteht eine angeborene Anfälligkeit für Blindheit, verursacht durch eine Netzhautablösung. Die vorwiegend weiße Varietät leidet überdurchschnittlich häufig an Hautallergien. Dieser kraftvolle Hund besitzt große Ausdauer und braucht viel Bewegung.

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  • English Springer Spaniel

    Widerristhöhe: 48 - 51 cm
    Gewicht: 22 - 24 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: schwarz/weiß, leber/weiß
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Stöber- und Apportierhund
    FCI: 125

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt ich leicht zum Gehorsam erziehen
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Unverkennbare Vertreter dieser Rasse, die vielleicht den Grundstock allerjagdspaniels bildet, sind auf Gemälden aus der Mitte des 17. Jahrhunderts abgebildet. Erst im späten 19. Jahrhundert wurden Springer- und Cocker-Spaniels als eigene Rassengruppen voneinander getrennt.

    Allgemeines:
    Der Springer-Spaniel ist ein unermüdlicherjagdhund, der sich körperlich betätigen muß, indem er entweder Wild in sumpfigem Gelände aufstöbert oder Tennisbälle im Park apportiert. Der hochläufige und kräftige Hund braucht ständig geistige und körperliche Aufgaben; wenn er sie nicht bekommt, kann er recht destruktiv werden. Heute ist er in Großbritannien der beliebteste Jagdspaniel, auch wenn seine Befähigung zur Federwildjagd zuerst in den USA geschätzt wurde. Er ist ein ausgezeichneter Begleithund, doch obgleich es für Gebrauchs- und Ausstellungstiere separate Zuchtlinien gibt, behält er selbst in der Großstadt seine jagdlichen Eigenschaften bei.

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  • English Toy Terrier
    Black-and-tan Toy Terrier, Toy Manchester Terrier

    Widerristhöhe: 25 - 30 cm
    Gewicht: 3 - 4 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    heute: Begleithund
    früher: Ratten- und Kaninchenjagd

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    An große Kälte schlecht angepaßt
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Diese "Spielzeug"-Ausgabe des Manchester-Terriers war eine Sensation, als sie vor gut 100 Jahen erstmals vorgestellt wurde, doch dann litt sie lange Zeit unter allerlei Krankheiten. Seit den 1950er Jahren sind jedoch die Züchter bemüht, sowohl die Konstitution als auch das Erscheinungsbild zu verbessern.

    Allgemeines:
    Dieser selbst in seinem Ursprungsland releativ seltene Terrier stammt von kleinwüchsigen Manchester-Terriern ab.
    Vielleicht wurde das Italienische Windspiel eingekreuzt, um die Größe zu stabilisieren; das könnte den leicht
    gebogenen "Karpfenrücken" erklären, doch im Wesen handelt es sich um einen hunertprozentigen Terrier. Die Zucht verlief in mehreren Phasen, in denen jeweils die winzige Größe, der gebogene Rücken oder die "Kerzenflammen" Ohren betont wurden. Die Zucht scheint heute stabil zu sein, doch international wird dieser muntere kleine Terrier wohl nie so populär werden wie der ähnliche Zwergpinscher. Er ist jedoch ein unterhaltsamer Hausgenosse und ideal geeignet für die Stadt.

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  • Entlebucher Sennenhund


    Widerristhöhe: 44 - 54 cm
    Gewicht: 25 - 30 kg
    Alter: 11 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Schweiz
    Fell: dreifarbiges, kurzes festes, eng anliegendes Haarkleid, hart und glänzend, riecht kaum
    heute: Wach- und Begleithund
    früher: Viehtreiber
    FCI: 047/2.3

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Leidet unter zu großer Hitze
    Fühlt ich im kaltem Klima wohl
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Die Ursprünge dieses kleinsten Schweizer Sennenhundes sind ungeklärt. Seine Doggengestalt deutet darauf hin, daß er von den Kampf- und Schutz molossern der römischen Legionen abstammt. Benannt ist die liebenswerte Rasse nach der Landschaft Entlebuch im Kanton Luzern.

    Allgemeines:
    Der in der Schweiz beliebte, aber im Ausland ziemlich seltene, kompakte und muskulöse Hund gehört zu den Rassen, die von Franz Schertenleib "gerettet" worden sind. Aus Erzählungen seines Vaters wußte dieser Züchter, daß es in den schweizerischen Gebirgstälern verschiedene Sennenhundformen gab. Im späten 19. Jahrhundert durchforschte Schertenleib zusammen mit dem Kynologen Professor Albert Heim das Land nach Sennenhunden, um sie vor dem Aussterben zu bewahren. Der stets gefällige Entlebucher gibt einen guten Hausgenossen ab.

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  • Epagneul Bleu de Picardie
    Blauer Pikarde

    Widerristhöhe: 56 - 61 cm
    Gewicht: 19.5 - 20.5 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    heute: Jagd- und Begleithund
    früher: Vorsteh- und Apportierhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Dieser gutmütige Jagdhund ist aus einer Kreuzung zwischen dem blau-gelb gefleckten English Setter und dem wiederhergestellten Epagneul Picard hervorgegangen. Wie der Epagneul Breton gleicht auch diese Rasse eher einem Setter als einem Spaniel.

    Allgemeines:
    Der Blaue Pikarde, der Abbildungen des frühen GordonSetters auffallend ähnelt, entstand in Nordostfrankreich als Jagdhelfer, der die Aufgabe hatte, Schnepfen aus Sümpfen zu apportieren. Dieser liebenswerte, fröhliche und freundliche Bursche ist zwar ein arbeitsfreudiger Jagdhund, gibt aber auch einen eleganten Begleithund ab. Die in Aussehen und Wesen setterähnliche Rasse ist sehr ausdauernd und braucht reichlich körperliche Betätigung. Sie ist jedoch nicht sehr lautfreudig und hat einen schwach ausgebildeten angeborenen Territorialtrieb, so daß sie sich als Wachhund nicht besonders gut eignet. Dafür ist sie ein echter Kinderfreund, er viel Zuwendung verlangt.

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  • Epagneul Breton
    Bretonen-Spaniel, Brittany-Spaniel

    Widerristhöhe: 46 - 52 cm
    Gewicht: 13 - 15 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    Fell: leber/weiß, dreifarbig, schwarz/weiß
    heute: Apportier- und Begleithund
    früher: Appoertierhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Der ursprüngliche Epagneul Breton, wie er in alten Berichten und Abbildungen dargestellt wurde, wäre zu Beginn unseres Jahrhunderts beinahe ausgestorben, als der französische Züchter Arthur Enaud die Rasse erneuerte. Der beliebte, anhängliche Begleithund kann auch stöbern, vorstehen und apportieren.

    Allgemeines:
    Der Epagneul Breton, in Frankreich die beliebteste heimische )Rasse und - als Brittany - ein unverwüstlicher Gefährte der nordamerikanischen Jäger, ist ein prachtvoller, mittelgroßer Hund. Die Rasse wird vielfach als Spaniel aufgefaßt und bezeichnet, sehr zum Verdruß ihrer Bewunderer. Was die Körpergröße angeht, ist sie ein Spanieltyp, doch ihrer Funktion nach ist sie ein klassischer Vorstehhund - wahrscheinlich der einzige Vorstehhund mit Stummelrute überhaupt. Der robuste, reaktionsschnelle Hund gibt einen zuverlässigen, gehorsamen und kinderfreundlichen Hausgenossen ab.

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  • Epagneul de Pont-Audemer

    Widerristhöhe: 51 - 58 cm
    Gewicht: 18 - 24 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    Fell: leber/weiß, leberbraun
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Stöbern, Apportieren aus dem Wasser

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Die mit alten französischen Spaniels, dem Barbet und wahrscheinlich dem Irish Water Spaniel verwandte Rasse starb im Zweiten Weltkrieg nahezu aus. Sie wurde nach 1945 durch die Einkreuzung des Irish Water Spaniel erneuert.

    Allgemeines:
    Dieser sanfte, anstellige und tüchtige Stöber- und Apportierhund ist recht selten geworden, obwohl sich eine Gruppe von aktiven Züchtern in Frankreich um seinen Fortbestand kümmert. Er braucht eine echte Aufgabe und findet sich vorwiegend in der Hand von Jägern. Die Arbeit in Sümpfen und Marschen macht ihm Freude, und dort verwandelt sich sein ruhiges und zurückhaltendes Wesen sogleich in überschwenglichen Eifer. Es ist erstaunlich, daß der Pont-Audemer nicht populärer ist. Er gibt einen zuverlässigen und gelehrigen Begleiter ab und verträgt sich gewöhnlich gut mit anderen Hunden. Das Fell braucht regelmäßige Pflege, ist aber nicht so ölig oder so aufwendig zu bearbeiten wie das des Barbet oder Pudels.

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  • Epagneul Francais
    Französischer Spaniel

    Widerristhöhe: 56 - 61 cm
    Gewicht: 19.5 - 20.5 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    heute: Jagd- und Begleithund
    früher: Stöber- und Apportierhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Einer Theorie zufolge hat die Rasse ihren Ursprung an der Berberküste; von dort soll sie nach Spanien und dann nach Frankreich gelangt sein. Eine entgegengesetzte Auffassung besagt, sie sei skandinavischer (wahrscheinlich dänischer) Herkunft.

    Allgemeines:
    Der robust wirkende Epagneul Francais, der dem Kleinen Münsterländer und dem Drentse Patrijshond nahesteht und als elegantester fanzösischer Vorstehhund gilt, ist relativ groß und kräftig gebaut. Der in Form und Funktion eher einem Setter als einem Spaniel gleichende Hund spürt Federwild auf und apportiert es. Da er sich leicht einschüchtern läßt, muß er behutsam abgerichtet werden. Als typischer jagdgebrauchshund ist er lernfähig und bewegungsfreudig, verträgt sich mit anderen Hunden und bellt selten. Die außerhalb Frankreichs kaum anzutreffende Rasse wird als Begleithund immer beliebter.

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  • Epagneul Picard


    Widerristhöhe: 56 - 61 cm
    Gewicht: 19.5 - 20.5 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    heute: Jagd- und Begleithund
    früher: Apportieren von Wassergeflügel

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen

    Rassengeschichte:
    Die Rasse stammt möglicherweise vom ausgestorbenen Chien d'Oysell und von den spanischen Spaniels des 14. Jahrhunderts ab. Sie wäre fast ausgestorben, wurde aber zu Beginn unseres hrhunderts in der Norandie und Picardie erneuert.

    Allgemeines:
    Die sanfte, leichtführige, aber fast unbekannte Rasse gehört zu den unterschätzten Leistungen der französischen Hundezucht. Der gelehrige und anspruchslose Hund, den man außerhalb Frankreichs und der Beneluxländer selten oder nie antrifft, ist von erstaunlicher Ausdauer. Als Vorsteh- und Apportierhund bewährt er sich in den kalten Sumpfgebieten und im offenen Tiefland Nordfrankreichs. Wie sein naher Verwandter, der Epagneul Bleu de Picardie, ist er ein ausgezeichneter Begleithund, der viel Zuwendung, aber nicht allzuviel Bewegung braucht.

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  • Eskimohund
    American Husky, Esquimax

    Widerristhöhe: 51 - 69 cm
    Gewicht: 27 - 48 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Kanada
    Fell: alle Farben
    heute: Schlittenhund, Schlittenrennen
    früher: Schlittenhund, Schlittenrennen, Tragtier

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt ich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Jahrtausendelang war dieser Hund das einzige Transportmittel der Inuit, die nördlich der Hudson Bay, in den heutigen Northwest Territories Kanadas, heimisch waren. Die Rasse ist urtümlich und zurückhaltend geblieben.

    Allgemeines:
    Der Eskimohund tut alles - Fressen, Arbeiten, Trainieren und Streiten - mit sehr viel Energie. Er ist unabhängig und braucht eine Strenge, konsequente Erziehung, um Respekt vor seinem menschlichen Rüdelführer zu bekommen. Eskimohunde haben einen starken Rudeltrieb, tragen gern Rangordnungskämpfe aus und machen sich über alles Freßbare her. Die Rasse kann sich an das Zusammenleben mit Menschen gewöhnen und ist zu typischer "Hundeliebe" fähig, eignet sich aber in erster Linie als Gebrauchshund.

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  • Eurasier
    Wolf-Chow

    Widerristhöhe: 45 - 56 cm
    Gewicht: 20 - 32 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Deutschland
    Fell: creme, weiß, rehbraun, rot, blau, schwarz
    heute: Begleithund
    früher: Begleithund
    FCI: 291/5.5.

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich nicht gut mit anderen Hunden
    Begnügt sich mit mäßiger körperlicher Betätigung

    Rassengeschichte:
    Der Eurasier vereint die guten Eigenschaften von 3 Rassen. Zunächst wurden Chow-Chow und Wolfsspitz miteinander gekreuzt, später dann der Samojede eingekreuzt.

    Allgemeines:
    Der Eurasier verdankt seinen Namen der Kombination von europäischen und asiatischen Rassen.
    Er ist das gelungene Endergebnis eines Versuchs, mit gesunden, ursprünglichen Ausgangsrassen
    einen attraktiven, modernen Familienhund zu schaffen, der freundlich, sensibel, wesensfest, pflegeleicht und wenig krankheitsanfällig ist. Die seit 1973 als Rasse anerkannte Neuzüchtung ist das Werk von Julius Wipfel aus
    Weinheim. Außerhalb Deutschlands ist der Eurasier vorerst noch selten, doch hierzulande erfreut er sich wachsender Beliebtheit.

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