Was zum schieflachen

  • Halli Hallo :winki1:
    Diese Seite habe ich vor ein paar Jahren im I-Net gefunden, ist einfach zum schieflachen :arglachen:
    Das schlimme an dem Ganzen ist, der Typ meint das alles sehr ernst....... :froelich:
    ......aber ist ganz amüsant zu lesen......... :lol:
    also.....ich stell ihn mal vor.......das bild sagt ja eh schon alles aus....... :lol:

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Johannes Kaplan hat festgestellt, daß Keuschheit glücklich macht........


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    Das bin ich. Habe immer ein keusches Lächeln auf den Lippen


    1954 erblickte ich, Johannes Kaplan, das Licht der Welt. Da sich bei mir die Libido nie entwickelt hatte, wußte ich, daß ich ein guter Mensch bin! In meiner Redlichkeit entdeckte ich, daß die meisten Menschen voller unredlichen Verhaltens sind und keinen Anstand mehr besitzen. Ich leite den Kirchenchor sowie den Bibelgesprächskreis. Auch besuche ich viele Schulen, um im Religionsunterricht die jungen Menschen auf den Pfad der Tugend zu geleiten. Der Pfad der Tugend gibt den Menschen Orientierung und Halt. Fehlende Orientierung und Halt, macht sich u.a. dadurch bemerkbar, daß Alkohol und Nikotin konsumiert werden, der unzüchtigen Sexualität nachgegangen wird ect. pp.- und dies bereits auch von den jungen Leuten! Das geht heutzutage gar soweit, daß derartiges auch schon die Mädchen machen!!! Diese kleiden sich bereits in jungen Jahren unzüchtig! Das darf nicht sein!


    Ich zeige Ihnen, werter Leser, den richtigen Weg auf!


    Wer nach meinem Bilde lebt, wird ein redlicher Mensch.


    Ein Leben nach der Redlichkeit hat nichts mit Langeweile zu tun. Wir redlichen Menschen haben sehr viel Spaß, treffen uns regelmäßig bei einem Glas Wasser, diskutieren und sind sehr beliebt!


    Johannes Kaplan - und die Welt wird gut!

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  • Meine Erlebnisse:


    Friseurbesuch


    Am 25.02.00 entschied ich mich, einen Friseur aufzusuchen, um mir meine Haare redlich schneiden zu lassen. Als ich beim Friseur war, mußte ich erst mal ein wenig warten, bis ich dran war. Als ich an der Reihe war, bat mich eine junge Friseurin, daß ich auf dem "Frisier-Stuhl" Platz nehmen möchte. Ich sah aber, daß diese Dame unredlich bekleidet war! Ihr Hemd war so kurz, daß man gar ihren Bauchnabel sehen konnte! Im Bauchnabel befand sich ein silberner Knopf. Ich sagte zu ihr, wenn sie sich jetzt redlich bekleiden würde, würde ich mich gerne von ihr bedienen lassen. Sie fragte mich, wie ich das meinen würde. Daraufhin sagte ich ihr, daß sie nur ein Hemd respektive Pullover mit redlicher Länge anziehen bräuchte, so daß auch der Bauchnabel verdeckt sei. Sie grinste mich an und meinte, ich sei ja ganz ein Lustiger! Daß sie mich nicht ernst nahm echauffierte mich so sehr, daß ich mich erst mal hinsetzen mußte.


    Ich sagte zu ihr erneut, daß sie sich doch bitte redlich bekleiden solle, denn sonst müßte ich diesen unredlichen Ort verlassen. Ein anderer Kunde mischte sich ein, und meinte, so wie die Dame bekleidet sei, daß dies nicht schlimm wäre, und er fragte mich frech, in welchem Jahrhundert ich leben würde. Ich war darüber so echauffiert, daß ich laut sagte: "Ich verlasse dieses unredliche Haus!" Verärgert ging ich nach Hause.


    Zu Hause mußte ich mich erst mal bei einem Glas Wasser entspannen. Sind wir schon so weit, daß unredliche Bekleidung in unserer Gesellschaft als normal angesehen wird?

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  • Musikinstrument


    Am Busbahnhof unseres Einkaufszentrum habe ich ein Erlebnis gehabt, welches mich verwirrte. Dort stehen immer Jugendliche. Ein männlicher Jugendliche meinte zu dem anderen: "Sieh mal da drüben die, die hat aber einen tollen Blasmund!" Als ich das hörte, war ich sehr erfreut. Denn ein Blasmund zeigt, daß man ein Blasinstrument spielt, und da wir für unseren Kirchenchor einen jungen Menschen suchen, der eine redliche Klarinette spielen kann, ging ich zu der jungen Frau. Ich begrüßte sie freundlich und fragte, welches Instrument sie redlich spielen würde. Sie war etwas überrascht, daß ich sie fragte, sagte aber zu meinem Erstaunen, daß sie gar kein Instrument beherrsche. Ich meinte darauf, daß dies nicht sein könne, denn die jungen Leute da drüben hätten gesagt, daß sie einen tollen Blasmund hätte und daß man daher davon ausgehen könne, daß sie ein Blasinstrument spielen würde. Sie wurde bösartig und meinte zu mir, daß ich abhauen solle und ich ein "Penner" sei. Ich verstehe ihre Reaktion nicht. Was habe ich nur falsch gemacht, liebe Leserin, lieber Leser?

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  • Zugfahrt


    Am Samstag überlegte ich mir, was ich wohl unternehmen könne. Da entschloß ich mich, mit dem Zug zu meiner Tante Apollonia nach Brunsbüttel zu fahren, um ihr einen redlichen Besuch abzustatten.


    Im Zug saß ein bösartiger Jugendlicher, der mit seinem Handtelefon ein Gespräch führte. Ich forderte ihn auf, das Gespräch unverzüglich zu beenden, da die Strahlen, die sein Handtelefon aussenden, nicht gut für die Menschen sind. Er meinte zu mir: "Hey Alter, setz dich wieder hin!" und er redete weiter. Seine Freunde, die bei ihm saßen, lachten laut. Es waren so Jugendliche, die eine Kappe auf dem Kopf hatten und seltsame Hosen trugen. Ich riß ihm das Telefon aus der Hand und meinte, daß seine Eltern es bei mir abholen könnten. "Spinnst du? Gebe mir mein Telefon zurück, du alter Sack" beschimpfte mich der bösartige Jugendliche. Die Leute im Zug wurden auch schon aufmerksam und hatten seltsamer Weise kein Verständnis dafür, daß ich für Redlichkeit sorgte. Da ich mich so alleingelassen fühlte, fing mein Körper heftig an zu zittern . Ich schlug wild um mich und schreite sehr laut. Vor lauter Aufregung zog ich die Notbremse des Zuges. Als der Zug stand, kam das Personal herbeigeeilt. Ein Bediensteter fragte mich frech, ob mit mir alles in Ordnung sei oder ob er einen Arzt rufen solle. Frau Eisenkrätzer saß auch im Zug und meinte zum Personal, daß ich ein "Spinner" sei und ich dem bösen Jugendlichen das Telefon abgenommen hätte. Frau Eisenkrätzer ist eine ganz bösartige Frau. Sie hetzt immer die Nachbarschaft gegen mich auf.


    Auf die Frage hin, warum ich die Notbremse gezogen hätte, sagte ich, daß mich dieser bösartige Jugendliche so aufgeregt hätte und zeigte mit dem Finger auf ihn. Der Zugführer forderte mich auf, dem bösartigen Jugendlichen das Telefon zurückzugeben. Ich sagte, daß es seine Eltern bei mir abholen können. Der Zugführer aber meinte, daß dies so nicht ginge und vor Aufregung lief ich ans Fenster, öffnete es und schrie um Hilfe. "Jetzt beruhigen Sie sich doch" meinte einer von dem Zugpersonal. Nun, ich beruhigte mich etwas und wurde erneut aufgefordert dem bösartigen Jungen das Telefon auszuhändigen. Ich weigerte mich. Da wurden sie ganz frech! Sie meinten, daß man auch die Polizei holen könne. Auf meine Frage, ob ich dann ins Gefängnis käme, bekam ich die Antwort, daß dies bei mir wohl sehr gut sein könne. Auch hatte ich die Befürchtung, daß mein Vormund davon was erfahren könne. Unter diesem enormen Druck gab ich nach und händigte dem unredlichen Jugendlichen das Telefon aus, aber mit dem Hinweis, daß er es nur im Notfalle benutzen dürfe. Frech sagte er, daß er damit machen könne was er wolle, und die Jugendlichen fingen an zu grölen und klatschten. Mir wurde gesagt, daß ich unberechtigter Weise die Notbremse gezogen hätte und dies teuer werden könnte. Sicherlich können Sie sich vorstellen, daß ich sehr aufgeregt bei meiner Tante Apollonia ankam und sie mit meinem Besuch nicht so richtig redlich erfreuen konnte. Dieser Tag wer sehr schrecklich!

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  • Einkaufspassage


    Am 10.03.2000 fuhr ich mit meinem Fahrrad zur Einkaufspassage unserer Stadt, um dort eine redliche Aktion zu starten: Mein Plan war, daß ich jedem, den ich dabei erwische, wie er mit einem Handsprechtelefon telefoniert, dieses selbige aus der Hand reiße. Erst hatte ich die Überlegung, ob ich nicht vorher mit den bösartigen Menschen reden solle, um sie zum Abbruch des Telefonates zu ermahnen. Aber diese Idee verwarf ich, da man mit bösartigen Menschen nicht diskutieren kann. Da hieß also meine redliche Devise: direkt handeln!


    Nun stand ich da in der Einkaufspassage, und ich mußte nicht lange warten, bis ich einen bösartigen Menschen mit einem Handsprechtelefon sah. Ich eilte zu ihm und entriss es ihm aus der Hand. Ich rannte weg und der Mann, so um die 35 Jahre alt, rannte mir nach! Da er jünger als ich war, war er aber schneller . Der Missetäter faßte mich wirsch am Kragen und meinte: "Du Arsch, her mit meinem Telefon". Genau in diesem Moment kamen 2 redliche Polizisten um die Ecke und ich war froh, als ich sie sah. Zu den Polizisten rief ich: "Hilfe, hilfe, ich werde von diesem Flegel belästigt!" Sie kamen zu uns. Wir wurden gefragt, was hier los sei.


    Der Mann, dem ich redlicherweise das Handtelefon beschlagnahmt hatte, sagte zu den Polizisten, daß ich sein Handtelefon entwendet hätte. Die Polizisten fragten mich, ob das stimmen würde. Ich erwiderte, daß ich das Handtelefon nicht geklaut hätte, sondern aus redlichen Gründen ihm das Telefon abgenommen hätte, um die Menschheit vor eine Gefahr zu retten. "Welche Gefahr?" fragten die Polizisten freundlich. "Die Handsprechtelefone verbreiten eine Strahlung, die nicht gut für die Menschen sind", sagte ich zu ihnen. Ich wurde aber seltsamerweise aufgefordert, dem Mann das Telefon zurückzugeben, denn ich könnte es den Leute ja nicht einfach abholen. Als ich sagte, daß es ja kein Klauen sei, sondern lediglich Selbstverteidigung vor den bösen Strahlen sei, erntete ich nur Spot. "Wieder so ein Vogel" sagte einer von den Beamten und baten mich, mit auf die Wache zukommen. Mein Vormund holte mich dann von der Wache ab. Ich verstehe die Menschen nicht! Ich denke, daß der beste Weg es vielleicht doch ist, die Menschen stets darauf hinzuweisen, daß ihr Handtelefon gefährliche Strahlen aussendet. Daher suche ich nun verstärkt das Gespräch. Denn nur in einem Gespräch kann man Menschen überzeugen!

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  • Kontakt zu Außerirdischen


    Ich habe seit einiger Zeit Kontakt zu Außerirdischen. Ich erzählte einmal meinem Vormund davon, aber der hat nur gelacht. Lange Zeit habe ich nicht den Mut gefunden, an die Öffentlichkeit mit meinem Erlebnis zu gehen. Nun habe ich mich aber dazu entschlossen, Ihnen mitzuteilen, was ich da erlebe.


    Wenn ich nachts in meinem Bett liege und dort redlich schlafe, werde ich manchmal durch einen "Strahl" wach, der auf meinen Körper gerichtet ist. Wie ich mittlerweile weiß, wird dieser "Strahl" von den redlichen Außerirdischen mittels Satellit auf meinen Körper projiziert. Dieser Strahl ist sehr angenehm und löst ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit aus. Wenn der Strahl auf mich projiziert ist, höre ich eine "innere Stimme", die zu mir spricht. Manchmal ist es auch möglich, daß ich über diese Strahlung ein "inneres Gespräch" - so nenne ich das jetzt mal - mit den redlichen Außerirdischen führen kann.


    Solche Gespräche habe ich öfter, kann Sie aber nicht bewußt herbeiführen, da dies nur die redlichen Außerirdischen können. Falls jetzt eine Leserin oder ein Leser besorgt sein sollten, daß uns diese Außerirdischen gefährlich werden könnten, kann ich Sie beruhigen: Es sind sehr liebenswerte, redliche Wesen, die uns das Tor zur Glückseligkeit eröffnen wollen.

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  • Flasche


    Heute stellte ich fest, daß ich noch 5 DM in meiner Geldbörse hatte. Über diese große Summe war ich sehr erfreut und dachte mir, daß ich mir ja mal wieder eine Flasche Tomatensoße (fälschlicherweise oft als "Ketchup" bezeichnet) kaufen könne. Gesagt - getan! Als ich nach draußen ging, sah die bösartige Nachbarin Frau Eisenkrätzer aus dem Fenster und rief mir zu: "Wollen Sie wieder Unsinn anstellen?" Ich antwortete ihr aber nicht, sondern ignorierte ihre unverschämte Äußerung. Im Supermarkt angekommen, kaufte ich mir eine Flasche der Tomatensoße zu 0,99 DM. Nun eilte ich wieder schnell nach Hause, um mich an meiner Anschaffung redlich zu erfreuen. Vor Freude war ich richtig aufgeregt! Auf der Rückseite der Flasche laß ich: " Flasche bitte auf den Kopf stellen". Ich stellte diese auf meinen Kopf, so wie es in der Anweisung stand. Ich hatte aber Probleme, die Flasche auf meinem Kopf zu behalten, da sie immer wieder runterfiel. Da ich handwerklich begabt bin, bastelte ich mir eine kleine Halterung, damit die Flasche auf meinen Kopf stehen bleiben konnte. Diese Halterung funktionierte wunderbar!


    So saß ich dann in meiner Küche, mit der Flasche auf dem Kopf. Es klingelte an der Türe. Ich öffnete diese und es standen die Kinder von Frau Eisenkrätzer vor mir. Unverständlicherweise fingen sie an zu lachen und fragten frech: "Opa, was hast du denn da auf dem Kopf?" Ich sagte, es sei eine Flasche mit Tomatensoße und diese müsse man auf dem Kopf stellen, da dies so die Anweisung redlich vorschreiben würde. "Oh, bist du blöde!" sagten sie zu mir und rannten lachend weg. Na ja, von der Brut der Frau Eisenkrätzer kann man kein gutes Benehmen erwarten.


    Daß die Flasche auf meinem Kopf war, fand ich unpraktisch, und ich rief meine Mama an, um sie redlich um Rat zu fragen, ob ich die Flasche nicht mal wenigstens für kurze Zeit vom Kopf nehmen könne. Sie meinte zu mir: "Ach Johannes, du machst mir immer wieder neue Sorgen. Wenn auf der Packung steht, daß man die Flasche auf den Kopf stellen sollte, dann ist damit gemeint, daß du die Flasche verkehrtherum, also mit der Öffnung nach unten auf den Tisch bzw. in den Schrank stellen sollst. Über diese Erkenntnis war ich sehr erstaunt und aber auch erleichtert, daß ich nun die Flasche von meinem Kopf nehmen konnte.


    Merken Sie sich also, liebe Leserin, lieber Leser: Wenn auf einer Packung steht: "Bitte auf den Kopf stellen", daß damit NICHT gemeint ist, daß sie diese auf IHREN Kopf stellen, sondern die Flasche, Tube usw. mit der Öffnung nach UNTEN auf eine Ablage stellen.

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  • Aktion gegen das Rauchen


    Viele wissen, daß ich jeden Sonntagnachmittag in den Stadtpark spazieren gehe und dort auch die Enten mit Essensresten unseres Mittagstisches füttere. Auf dem Wege zum Stadtpark sah ich ein Mädelein, welches etwa 13-14 Jahre war und am Zigarettenautomat eine Schachtel Zigaretten ziehen wollte. "Ist sie für deinen lieben Papa?" fragte ich sie. "Nein, sie ist nicht für meinen Alten. Es geht Sie auch nichts an!" meinte das dumme Gör zu mir im frechen Ton. So sind einige Jugendliche heutzutage: bezeichnen ihre Eltern als "Alter" oder "Alte". Die Eltern ziehen diese Rotzlöffel groß, finanzieren all ihre "unsinnige Spielereien" und dann müssen Eltern sich sowas anhören.


    In mir kam der schlimme Verdacht auf, daß das Kind die Zigaretten für sich selbst zog. Ich hatte einen Plan, den ich sofort in die Tat umsetzte. Ich versteckte mich, wartete bis das Mädelein die Zigaretten gezogen hatte und folgte ihr unauffällig. Für solche Zwecke habe ich immer einen Hut und eine Sonnenbrille dabei. Es wunderte mich nicht, daß auch sie in den Stadtpark ging; allerdings nicht um dort redlich Enten zu füttern, sondern um mit anderen
    Jugendlichen auf der Bank herumzugammeln und herumzugrölen. Kaum war sie bei den anderen merkwürdig gekleideten Jugendlichen angekommen, zündete sie sich eine Zigarette an! Und das als Mädchen! Auch die anderen Jugendlichen rauchten und spielten teilweise mit ihren tragbaren Telefonen herum. Ich ging zu den Jugendlichen und verteilte an diese ein Merkblatt, in welchem redlich aufgezeigt wird, daß das Rauchen nicht gut ist. Diese Merkblätter trage ich stets bei mir. Einige Jugendliche nahmen dies sehr interessiert entgegen, aber ein paar wenige fingen gleich an zu pöpeln, daß ich sie in Ruhe lassen solle mit "so einer Scheiße". Ich wollte diesen Rabauken erklären, daß das Rauchen Krankheiten verursacht, aber konnte nicht richtig aussprechen, weil einer von den Kindern zu mir sagte: "Du hast es praktisch! Wenn du rauchen willst, brauchst du dir die Zigarette nur in deine Zahnlücke zu stecken" und es wurde gelacht und einige hauten ihn bewundernd für diese boshafte Bemerkung auf die Schulter.


    Mit der Mehrheit der Jugendlichen konnte ich aber dennoch vernünftig über die Gefahren des Rauchens diskutieren und zwei versprachen mir gar, mit dem Rauchen aufzuhören! Nun, dies werde ich natürlich zur gegebener Zeit überprüfen.


    Meine redliche Tat bewirkte wieder mal was Gutes! Machen Sie es einfach wie ich: verteilen Sie Merkblätter an Jugendliche über die Gefahren des Nikotinkonsumes und diskutieren sie mit ihnen darüber. Die meisten wissen ja nicht was sie tun, da es ja noch Kinder sind. Lassen Sie sich nicht von anfänglichen "Frotzeleien" irritieren, denn mein Erlebnis zeigt, daß es sich durchaus lohnt!

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  • Der Angler


    Anfang Juli 2000 ging ich mit meinem Nachbar Herrn Ferdappel an einem Fluß spazieren ging, sahen wir dort einen Angler sitzen. Mir kam in den Sinn, daß Angeln kein redlicher Sport ist, da hier unschuldigen Fischelein das Leben genommen wird. Daher entschloss ich mich zu einer Spontanaktion. Ich forderte meinen redlichen Nachbarn auf, Steine ins Wasser zu werfen, damit die Fische vertrieben und somit gerettet werden. Ich versteckte mich im Gebüsch. Mein Nachbar warf nun Steine ins Wasser. Der Angler wurde auch gleich aufmerksam und beschimpfte meinen Nachbarn bösartig und er solle damit aufhören. Natürlich hörte er nicht damit auf. Der Angler sprang erboßt auf und rannte zu meinem Nachbarn. Im selben Moment sprang ich aus meinem Versteck, rannte zur Angel, warf diese ins Wasser und lief gemeinsam mit meinem Nachbarn weg.


    So konnten wir einigen Fischelein das Leben retten. Es war ein schöner Tag!

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  • Bierkisten


    Heute, nach dem Mittagstisch bei der Caritas, kam ich auf die Idee, mal eine Aktion gegen den Alkohol zu starten.
    Daher ging ich in einen Getränkeladen, in welchem die Kisten gestapelt sind. Ich schmiß mich mit voller Wucht bewußt
    gegen so einen Stapel von Bier-Kisten. Die Bier-Kisten fielen zu Boden und viele Flaschen gingen zu Bruch. Jede
    Flasche Bier, die zu Bruch gegangen ist, konnte nicht mehr verkauft werden und somit kein Unheil mehr anrichten. Meine Aktion hatte daher Erfolg!


    Eilig kamen paar Angestellte hergelaufen, welche ganz erschrocken waren. Ich hatte Angst, daß sie erkennen würden,
    daß ich das aus Absicht gemacht hätte. Aber ich wurde gefragt, ob mir nichts passiert sei. Ich sagte denen nur: "Nein,
    mir ist nichts passiert. Ging nochmals gut". Sie entschuldigen sich sogar dafür, daß dies so ungünstig aufgebaut gewesen
    sei. Ich meinte dann nur noch, daß sie beim nächstenmal mehr überlegen sollten, wie und wo sie die Kisten stapeln. Als Entschuldigung konnte ich einen Kasten Wasser umsonst mit nach Hause nehmen.


    Der Angestellte, der diese Kisten aufgestapelt hatte, wurde fristlos gekündigt. Da dieser auf "Probezeit" dort beschäftigt war, war die Kündigung für die redliche Geschäftsleitung kein Problem.

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  • Fahrscheinkontrolle


    Als ich heute mit dem Bus zurück zu meinem Wohnheim fuhr, kontrollierte ein Fahrkartenkontrolleur die Fahrausweise. Er machte 2 Personen ausfindig, die keinen Fahrschein hatten. Natürlich handelte es sich hier wieder mal um Jugendliche. Als er diese beiden Verbrecher ertappte, applaudierte ich ganz laut und rief "Bravo, bravo!". Ich klopfte dem Kontrolleur anerkennend auf die Schulter und meinte, daß er ein guter Mensch sei und er eine gute Tat vollbringen würde. Da ich ein guter Mensch bin, bot ich ihm an, beim anderen Jugendlichen die Personalien aufzunehmen, aber er meinte seltsamerweise, daß ich dazu nicht berechtigt wäre.


    Mit dieser kleinen Geschichte möchte ich Ihnen sagen, daß Sie jeden Tag mind. einem Menschen zeigen sollen, daß Sie ihn und seine Arbeit bewundern.


    Die Jugendlichen haben heute gelernt, daß es sich nicht geziemet, "schwarzzufahren"

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  • Das Bettlaken


    16.07.00


    Seit ca 4 Wochen hat die Familie Eisenkrätzer einen Internetzanschluß. Als mir wieder mal Frau Eisenkrätzer in der Stadt begegnete, meinte Sie wirsch zu mir, was ich denn für einen Unsinn im Internetz treiben würde. Es würde doch schon reichen, daß ich die Leute hier im Ort nerven würde. Ja, das hat sie tatsächlich zu mir gesagt! Und ihr kleiner Sohn, dieser Lausebengel, der dabei war, sagte: "Mann, du siehst ja noch blöder aus, als auf dem Foto". Beide lachten mich aus. Ich lief schnell nach Hause und mußte mich erst mal bei einem Pfefferminztee von dieser Bösartigkeit beruhigen. Also, diese Eisenkrätzers, das ist eine ganz böse Brut!


    Ich kam auf die Idee, daß meine Nachbarschaft erfahren sollte, wie böse diese Frau ist. Schließlich wollte ich meine Nachbarschaft vor dieser Frau beschützen. Also nahm ich ein altes Bettlaken und schrieb ganz groß darauf: "Frau Eisenkrätzer ist eine böse Frau! Meiden Sie sie bitte!" und hängte dieses ans Fenster, so daß man es von draußen sehen konnte. Als Frau Eisenkrätzer das sah, rief sie von unten: "Kaplan, mach sofort diesen Unsinn weg! Sonst rufe ich die Polizei!" Ich sagte dazu aber nichts. Ich winkte ihr freundlich zu, hüpfte und machte einen Freudentanz am Fenster.


    Ca. eine halbe Stunde später klingelte es an der Türe. Es waren zwei redliche Polizeibeamte und sie meinten: "Herr Kaplan, Sie nun wieder!" Ich gewährte ihnen Einlaß. Ich wurde aufgefordert, das Bettlaken mit der Aufschrift zu entfernen, und es würden dann keine weiteren Konsequenzen für mich entstehen. Dies war ungerecht! Ich regte mich so darüber auf, daß ich mich zu Boden warf, mich wild herumwältzte, um mich schlug und dabei "Nein, nein nein!" schrie. Die Polizeibeamten hielten mich fest und sagten: "Herr Kaplan, so beruhigen sie sich doch!" Mit zitterndem Körper trank ich wieder einen Pfefferminztee, welcher mich auch schnell beruhigte. "Wenn Sie jetzt das Bettlaken entfernen, kommen Sie auch nicht ins Gefängnis, Herr Kaplan", sagte einer der Polizisten zu mir. Er grinste kurz zu dem anderen rüber, als er das sagte. Ich entfernte daraufhin das Bettlaken mit der Aufschrift. Schließlich bin ich ja ein guter Mensch! Gemeinsam tranken wir dann noch einen Pfefferminztee und die Beamten waren sehr freundlich zu mir. Zum Schluß meinten sie, ob ich ihnen nicht ein Autogramm geben könne, denn ich sei ja auf der Wache schon fast ein "Star". Ich wußte gar nicht, daß ich so beliebt bin! Natürlich entsprach ich diesem Wunsch. Wir verabschiedeten uns, und die Polizisten meinten: "Na dann, bis zum nächsten Mal, Herr Kaplan!" - "Nun", meinte ich, "vielleicht schaue ich bei Ihrer Wache mal die Tage vorbei, und halte einen kleinen Vortrag über Redlichkeit!

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  • Besuch beim Bürgermeister


    04.08.00


    Da ich sehr beliebt und bekannt bin, kam mir die Idee, daß man eine Straße nach meinen Namen benennen könnte. "Johannes-Kaplan-Straße", das wäre doch was! Daher suchte ich heute den redlichen Herrn Bürgermeister auf, um ihn von meinem genialen Einfall zu erzählen. Gesagt, getan!


    Der Herr Bürgermeister bat mich freundlich in sein Büro und daß ich mein löbliches Anliegen vortrage.
    "Da ich eine beliebte und bekannte Person bin und mich für das Wohl der Menschen einsetze, wäre es doch ganz normal, wenn eine Straße in unserer Stadt meinen Namen tragen würde", meinte ich zum Herrn Bürgermeister. Der Bürgermeister lachte und meinte, daß dies nicht gehen würde, denn man würde Straßen nur nach Personen benennen, die nicht mehr leben und die "Großes" geleistet haben. "Ich leiste auch große Dinge, Herr Bürgermeister" und empfahl ihn meine redliche Heimseite im Netz aufzusuchen, da könne er sich informieren. Gemeinsam schauten wir uns dann meine Internetzseite an. Ich war doch sehr überrascht, daß er gar nicht von dieser begeistert war. Er meinte nur, daß meine elektrische Seite "seltsam" sei. Ich ließ mich aber nicht irritieren:


    Ich versuchte ihm zu erklären, daß, wenn eine Straße meinen Namen tragen würde, ich mich dann um diese auch speziell kümmern würde. Ich würde immer die Straße fegen, es dürften keine Autos dort fahren, die Straße würde zur 'rauchfreien Zone' erklärt, kein Hund dürfte die Straße betreten und selbstverständlich würde ich da auch das Telefonieren mit einem tragbaren Handsprechapparat ("Handy") nicht gestatten. Bei Zuwiderhandlung würde ich natürlich persönlich eingreifen! Schließlich besitze ich ja Zivilcourage.


    Aber was machte er? Er schüttelte nur mit dem Kopf, und meinte, daß dies nicht ginge. "Frechheit!" dachte ich. Ihm fiel sein Kugelschreiber auf den Boden. Als er sich bückte, um diesen aufzuheben, kam mir blitzartig eine Idee. Unbemerkt nahm ich seine Heftzange vom Schreibtisch. Versteckt hielt ich diese hinter meinem Rücken. Als er den Kugelschreiber aufgehoben hatte, meinte ich dann: "Nun, da kann man halt nichts machen!" Als wir aufstanden, sagte ich ihm, daß er was auf seiner Krawatte hätte. Aber dies war in Wahrheit gar nicht der Fall, denn dies behauptete ich nur, um meinen Plan umzusetzen. "Ich sehe da nichts", meinte der Unhold von Bürgermeister. "Warten Sie, ich zeige es Ihnen", erwiderte ich. Ich nahm seine Krawatte am unteren Ende in die Hand. Schnell zog ich meine andere Hand nach vorne und heftete seine Krawatte mit der Heftzange an seinem Hemd fest - und das gleich 2mal! Heureka! Schnell lief ich zur Tür, bliebt kurz stehen, hüpfte vor Freude und rief zu ihm: "Das passiert, wenn man so bösartig ist wie Sie!"


    "Herr Kaplan, Sie sind ein Irrer! Hauen Sie bloß ab, sonst rufe ich die Polizei!" Ich streckte ihm die Zunge raus, sagte "Bäh!" und rannte schnell weiter. Unterwegs traf ich die Kinder von Frau Eisenkrätzer. Ich hörte nur noch, wie sie mir nachriefen: "Oh, der Opa rennt wieder. Der hat bestimmt wieder Scheiße gebaut!" Leider bin ich nun etwas traurig, daß keine Straße meinen redlichen Namen tragen wird.

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  • Autos sind unredlich
    (05.11.2000)


    Ich freue mich, daß es wieder "früh" dunkel wird. Denn in der Dunkelheit kann ich meine neue redliche Aktion ausführen, so wie ich es gestern Abend tat.


    Autos sind unredlich, da sie Abgase erzeugen, die der Umwelt und den Menschen nicht guttun. Ferner fahren Autos Menschen tot! Daher entschloß ich mich gestern Abend zu einer neuen, redlichen Aktion!


    Aus der Küche holte ich ein Messer und schlich mit diesem auf die Straße, wo immer die bösen Autos parken. Unten angekommen, sah ich mich um, ob mich keiner sehen würde. Im Schutze der Dunkelheit, habe ich die Reifen der Autos zerstochen, so daß diese nicht mehr fahren können.


    Kaum war ich mit meiner löblichen Aktion fertig, kam ein Polizeiauto. Es hielt an und der redliche Herr Wachtmeister Kraumückler stieg aus. "Na Herr Kaplan, Sie habe ich ja schon lange nicht mehr auf unserer Wache gesehen. Haben Sie sich endlich gebessert?" Ich erwiderte heuchlerisch: "Ja, ich habe in der Vergangenheit viele Fehler gemacht". Dies meinte ich natürlich nicht ernst, sondern sagte dies nur, damit er sich nicht schon wieder bei meinem Vormund beschwert. Sie müssen wissen, daß Menschen, die mich für verrückt halten, es gerne hören, daß man "alles eingesehen" hätte. Dann hat man nämlich seine Ruhe. "Na, dann freue ich mich für Sie, Herr Kaplan. Einen schönen Abend noch!" sagte er und stieg in sein Auto. "Ja, den werde ich haben" meinte ich dann noch. Erleichtert, daß er mich bei meiner löblichen Aktion nicht sah, ging ich hoch in die Wohnung und stellte mich ans Fenster.


    Es dauerte ca. 30 Min. bis der 1 Besitzer eines PKWs kam, bei dem ich die Reifen zerstochen hatte. Als er das sah, guckte er ganz schön "dumm aus der Wäsche". Er fing an zu schimpfen. Ich stand am Fenster, freute mich und sprang in die Luft und schrie "Heureka!"


    Am nächsten Morgen klingelte es an der Tür. Der redliche Herr Wachtmeister Kraumückler stand vor der Tür. "Herr Kaplan, gestern wurden vor Ihrem Haus die Reifen mehrerer Autos zerstochen. Haben Sie vielleicht etwas davon bemerkt?" Ich verneinte seine Frage. "Es gingen Anzeigen der PKW-Besitzer bei uns ein und auffällig ist, daß die Reifen aller Autos vor Ihrem Haus zerstochen worden sind. Ferner habe ich Sie gestern bei diesen Autos gesehen" meinte er keck. "Nun, ich habe gestern ein paar Jugendliche grölen gehört und da bin ich auf die Straße gegangen, um zu sehen, was da los ist. Vielleicht waren die das. Sie wissen ja, wie Jugendliche sind.", meinte ich zu ihm. "Nun ja, ich werde mal die anderen Nachbarn befragen", sagte er und ging.


    Wie Sie sehen, war meine löbliche Aktion ein voller Erfolg! Denn zumindest konnten einige Autos für einige Zeit nicht fahren, so also nicht die Umwelt verschmutzen oder gar Menschen töten!

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  • Aufregung am Ostermontag
    (16.04.01)


    Liebe Freunde,


    meine löbliche Frau Mutter liegt schon seit 2 Wochen im Krankenhaus. Als ich sie heute besuchte, fuhr mir der Schrecken in die Glieder!


    Als ich ihr Krankenzimmer betrat, lag sie nicht in ihrem Zweibettzimmer, sondern 2 andere Frauen lagen dort. Eiligst schritt ich zur keuschen Krankenhausleitung und fragte, wo denn meine Frau Mutter sei. Unglaublich was man mir da ganz locker ins Gesicht sagte! "Ihr Mutter wurde umgelegt!" Ich fing laut an zu schreien, warf mich zu Boden, wurde ganz blass und weinte. Schnell wurde ein Arzt herbeigerufen, der mich untersuchen sollte. Ich sagte nur "Nix da! Ich brauche keine Untersuchung!" Ich "jammerte" kläglich und stellte die Frage, ob man wisse, wer meine Mutter "umgelegt" hat. "Herr Kaplan, aber warum regen Sie sich so auf?" fragte mich die keusche Schwester, die dabei war. "Sie Xanthippe", sagte ich zu ihr, "würden sie sich nicht aufregen, wenn ihre Mutter umgebracht wurde?"


    Die Krankenschwester fragte mich, wie ich darauf käme. "Sie haben doch eben gesagt, daß meine Mutter umgelegt wurde!" erwiderte ich ihr. Die Schwester erklärte mir redlichst, daß mit "Umlegen" lediglich gemeint sei, daß man meine Mutter in ein anderes Zimmer verlegt hätte. Vor Freude sprang ich in die Luft und rief "Heureka!" Es war ein schöner Tag! Allerdings beschwerte ich mich beim löblichen Herrn Chefarzt über diese Krankenschwester, weil sie mir so einen Schrecken einjagte. Sie entschuldigte sich mit einem Strauß Blumen bei mir. Da ich ein guter Mensch bin, nahm ich diese Entschuldigung an und sagte zu ihr, daß sie lernen solle mit Menschen umzugehen. Denn sie solle ja Menschen heilen und diese nicht vor Schrecken krank machen!


    Ich denke, daß die Krankenschwester heute was von mir gelernt hat.

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  • Besuch im Hallenbad


    Gestern entschied ich mich, gemeinsam mit ein paar Jugendlichen, die ich in meiner Streetworkertätigkeit betreue, eine Schwimmhalle zu besuchen. Leider beinhaltete dieser Ausflug ein wahrhaft schreckliches Erlebnis.


    In einer Vorhalle der eigentlichen Schwimmhalle sind Duschen angebracht, damit man sich redlich reinigen kann, bevor man die Halle betritt. Doch was mußte ich sehen: einige böse Schwimmhallenbesucher duschten sich NACKT ab. Nicht allein, daß sie beim Duschen keine Badehose trugen, wie sich das gehört - nein, sie duschten so auch noch in der Öffentlichkeit.


    Nein, das kann nicht gut sein. Ich möchte den Besuchern des Forums empfehlen, auch zu Hause so zu duschen wie wir guten Menschen auch, nämlich mit Badehose. Ansonsten könnten Sie nämlich unredliche Dinge von sich selbst sehen. Das ist dann das sichere Tor zur Hölle!

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Geburstagsfeier


    gestern gegen 19:30 besuchte ich den Herrn Schmidt von nebenan. Er ist erst neu in die Wohnung gezogen, und so versuche ich natürlich, guten Kontakt herzustellen. Herr Schmidt ist gestern 18 Jahre alt geworden und veranstaltete eine redliche Feier mit seinen Freunden. Ich dachte mir, es wäre eine gute Idee, mitzufeiern, obwohl ich nicht eingeladen war. Der Herr Schmidt ließ mich herein und ich begrüßte alle seine Gäste persönlich.


    Dann setzte ich mich auf ein Sofa und hatte eine interessante Unterhaltung mit drei freundlichen Jugendlichen, die zwar nicht meiner Meinung in allen Themen waren, aber trotzdem freundlich blieben und somit eine Diskussion mit Argumenten ermöglichten.


    Natürlich hatte ich schon vorher "Wind gekriegt" von der Feier und habe Herrn Schmidt ein redliches Jugendlexikon
    gekauft und übergeben. Er bedankte sich und legte es sofort in die Ecke, ohne reinzuschauen. Nun, ich hoffe aber, es wird sein Interesse wecken, wenn einmal nicht so viel los ist.


    Zur Feier des Tages trank ich sogar ein Glas Rotwein mit. Das letzte habe ich vor fünf Jahren getrunken, als Frau
    Hildesheimer mich noch zu Ihren Feiern einlud. So war ich denn auch ganz schön beschwipst. Das war aber insofern ganz
    gut, als daß ich mich nicht mehr so ganz "fehl am Platze" unter den ganzen Knaben und Mädchen fühlte.


    Jedoch wurde es später und später, und Herr Schmidt schien keine Anstalten zu machen, die Feier zu beenden. So erhob ich gegen 20:30 Uhr meine Stimme und sagte, daß es aber nun schon spät wäre. Wenn die Jugendlichen erst nach 22:00 Uhr ins Bett kämen, so wäre das viel zu anstrengend für sie.


    Sie alle lachten und klatschten - sie schienen es für einen Scherz zu halten. Dann entdeckte ich in der Menge ein Paar, das sich küßte. Ich fragte nach dem Ausweis der beiden, doch sie beachteten mich gar nicht. Nun fühlte ich mich schon etwas "veräppelt". Ich verließ die Wohnung und klingelte bei Frau Hildesheimer, die ich seit dem Vorfall in der Schule nicht mehr gesehen hatte.


    "Was ist denn los, was wollen Sie?", fragte sie durch die verschlossene Tür. "Der Herr Schmidt weigert sich, schlafen zu gehen", sagte ich. "Lassen Sie mich blos in Ruhe, Herr Pfarrpfeifer!" bekam ich zu hören.


    So ging ich etwas irritiert wieder zurück zu Herrn Schmidts Wohnung. Er jedoch wollte mich nicht mehr hereinlassen.
    Dummerweise hatte ich in der Wohnung auch noch meine Tasche mit meinen Schlüsseln zu liegen. Nun wurde ich nervös,
    denn wenn ich nicht spätestens 21 Uhr im Bett liege, bin ich am nächsten Morgen immer todmüde. Doch Herr Schmidt blieb stur, obwohl ich ihm meine Situation schilderte.


    So legte ich mich - äußerst ungerne - im Treppenhaus nieder. Heute morgen wachte ich dann mit ein paar Mülltüten auf mir auf, wovon ich nicht weiß, ob die Freunde des Herrn Schmidt oder die Kinder von Frau Hildesheimer sich diesen wirklick "lustigen" Scherz erlaubt haben. Glücklicherweise lag neben mir auch meine Tasche mit den Schlüsseln und allen sonstigen Inhalten.


    Ich werde mich nun verstärkt um Herrn Schmidt kümmern und abends vorm Schlafengehen überprüfen, ob er auch schon zu Bett gegangen ist. Als achtzehnjähriger sollte man spätestens 20 Uhr im Bett liegen, das hat mir meine Mama immer gesagt!

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  • Korrektes Benehmen - einfach gemacht für jedermann!


    Leider sind die Zeiten vorbei, in welcher man sich redlich verhielt. Mit dieser Seite möchte ich Sie wieder zurück zu den guten Sitten führen!


    Wie war es damals, als Tante Betti noch lebte? Der Bub trug einen blauen Matrosenanzug und das Mädelein ein rosa Plüschkleidchen. Auch wurden früher die Umgangsformen eingehalten. Oder sehen Sie heute noch einen Buben, der redlich einen Diener bzw. ein Mädelein, daß einen redlichen Hofknicks zur Begrüßung einer erwachsenen Person macht?


    Besonders am Sonntag sollte man sich redlich bekleiden. Viele tragen da einfach nur einen Jogginganzug oder nur ein Unterhemd oder laufen gar den ganzen Tag im Schlafanzug rum! An folgender Tabelle können Sie sich orientieren und sehen, wie sich ein redlicher Mensch bekleidet:


    Korrekte Bekleidung am Sonntag für...
    ...den Herren ...
    - weißes Hemd
    - blaue Krawatte
    - Nadelstreifenanzug (samt Hose)
    - Hut - einen blauen Matrosenanzug
    - eine Matrosenmütze - weiße Bluse
    - blaue Stoffhose
    - Hut mit einer Blume dran - rosa Plüschkleidchen
    - rosa Söckchen
    - im Haar eine weiße "Schleife"


    Für den Buben:
    - einen blauen Matrosenanzug
    - eine Matrosenmütze


    die Dame:
    weiße Bluse
    - blaue Stoffhose
    - Hut mit einer Blume dran


    fürs Mädelein:
    rosa Plüschkleidchen
    - rosa Söckchen
    - im Haar eine weiße "Schleife"


    Wie begrüßt man am Sonntag eine Person? Ein lapidares "Hallo" ist unredlich. Um die guten alten Verhaltensregeln wieder einzuführen, sollte wenigstens am Sonntag der Bub einen Diener und das Mädelein einen Hofknicks machen, um eine erwachsene Person zu begrüßen. Dabei sollen sie sagen: "Gott zum Gruße, gnädige Dame/gnädiger Herr!". Kinder und Jugendliche haben stets die Erwachsenen als erstes zu grüßen!


    Ein männlicher Erwachsener grüßt eine Dame, indem er seinen Hut abnimmt und dann "Gott zum Gruße, gnädige Frau" ausspricht. Danach darf der Herr wieder seinen Hut aufsetzen. Grundsätzlich grüßt der Herr als erstes die Frau. Die Frau beantwortet diesen Gruß mit einem Hofknicks und sagt zu dem Herren: "Ihnen auch Gott zum Gruße!"


    Wie soll man den Sonntag gestalten? Um 6.18 Uhr aufstehen, redlich frühstücken (Müsli!). Der Sonntagmorgen sollte dem Kirchgang dienen. Mittags nimmt man ein redliches Mahl (Haferschleimsuppe) ein. Als Nachtisch gibt es "Birne Helene". Danach macht man einen Mittagsschlaf (max. 1,153 Stunden) und am Nachmittag geht man in den Stadtpark die Enten füttern. Am Abend liest man gemeinsam ein gutes Buch. Am besten ist, der Herr liest der Dame daraus vor!

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Die redliche Frau Engler hat auf Ihrer redlichen Heimseite folgende Regeln aufgestellt, die ich hier auch erwähnen möchte:
    Fr. Englers Regeln und Thesen für den züchtigen Christen (Auszüge)
    Regel Lösung
    1. Du sollst Dich nicht selbst berühren! Immer mit Gummihandschuhen duschen, Badehose tragen, sich nie nackt betrachten (pfui). Züchtig geschlossen kleiden.
    2. Du sollst nicht Lust empfinden! Nur redliche Sender kucken (Arte, ARD, ZDF). Sich nicht mit dem anderen Geschlecht treffen oder gar unterhalten.
    3. Du sollst nicht attraktiv erscheinen! Die Haare, Achseln und Füße nur waschen, wenn unbedingt nötig. Alte Kleidung der Familie auftragen.
    4. Du sollst Tiere lieben Füttern und streicheln Sie jedes Tier, gehen Sie 2x wöchentlich in den Tierpark. Kaufen Sie sich ein Haustier (am besten Hund oder Katze).
    5. Sorgen Sie für Sauberkeit Haben Sie immer Lappen und Scheuermittel dabei, um in Bus und Bahnen unangenehme Dreckflecken sofort entfernen zu können. Ihre Mitchristen werden es Ihnen danken.
    6. Sorgen Sie für einen besseren Verkehrfluß Viele Christen fahren morgends mit dem Auto zur Arbeit. Da ist es oft störend, wenn es zu Staus durch Antichristen kommt. Stehen Sie 2h früher auf und regeln Sie an einer Kreuzung Ihrer Wahl per Handzeichen den Verkehr. Kommt nun ein Christ an die Kreuzung und winkt Ihnen zu, so können Sie den Verkehrsfluß so steuern, daß der Christ ungehinderte Durchfahrt erhält. Man wird es Ihnen danken und Ihnen Hochachtung zollen.



    Auf die Einhaltung dieser Regeln ist strengstens zu achten. Nur so ist es Ihnen möglich, ein treuer redlicher und züchtiger Christ zu seien, der frohen Herzens die schöne Dinge des Lebens genießen kann. So z.B. unsere täglichen Bibelstunden, die Kartoffelkochabende, die Spargelernte im Spätwinter auf den Feldern einer Leidensmission oder das Austeilen von kleinen Informationsblättern der PBC.

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