Drever
Schwedische Drachsbracke
Widerristhöhe: 30 - 38 cm
Gewicht: 10 - 15 kg
Alter: 12 - 14 Jahre
Ursprungsland: Schweden
Fell: schwarz/weiß, dreifarbig, rehbraun/weiß
heute: Begleit- und Jagdhund
früher: Spürhund
Wesensmerkmale:
Kinderfreundlich
Fühlt sich im kalten Klima wohl
Braucht nur wenig Fellpflege
Lebt und schläft gerne im Freien
Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
Gute Wachhund
Rassengeschichte:
Der Drever, eine Neuschöpfung des kurzläufigen Laufhunds, der das Wild vor die Flinte trieb, ist aus der selten gewordenen Westfällischen Dachsbracke und lokalen Laufhundschlägen erzüchtet worden.
Allgemeines:
Der Drever ist außerhalb Schwedens selten, doch in seiner Heimat fast so populär wie der Labrador-Retriever. In kurzer Zeit ist diese fleißige und widerstandsfähige Rasse zum beliebtesten Helfer der schwedischen Jäger geworden. Im Wesen entspricht sie anderen Dachsbracken und Dachshunden; zu kritisieren wäre allerdings ihr Übereifer. Der energische und zähe Hund möchte oft noch seine Arbeit fortsetzen, nachdem sein zweibeiniger Gefährte seinen Jagdbetrieb bereits gestillt hat. Der Drever hat ein erstklassiges Witterungsvermögen und ist ein zuverlässiger Spürhund. Wegen seiner kurzen Beine ist er langsamer als andere Laufhunde; deshalb eignet er sich ideal dazu, das Wild dem Jäger vor die Flinte zu treiben.
Rassehunde - D
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Dunker
Dunker-BrackeWiderristhöhe: 47 - 57 cm
Gewicht: 16 - 22 kg
Alter: bis 12 Jahre
Ursprungsland: Norwegen
heute: Begleithund, Hasenjagd
früher: Hasenjagd
Wesensmerkmale:
Kinderfreundlich
Für Stadtwohnung geeignet
Fühlt sich im kaltem Klima wohl
Braucht nur wenig Fellpflege
Lebt und schläft gerne im Freien
Braucht sehr viel Auslauf
Rassengeschichte:
Wilhelm Dunker, ein norwegischer Züchter, schuf diese ruhige, gutmütige Rasse, indem er das Merle-Gen tragende russische Harlekinbracken mit anderen zuverlässigen Hunden kreuzte.
Allgemeines:
Norwegen ist zwar relativ dünn besiedelt, hat aber eine große Jagdtradition, und so entstanden mehrere nordische Jagdhunderassen, die den Bedarf deckten. Der Dunker ist dafür ein klassisches Beispiel; er wurde "entworfen", um Hasen mit der Nase und nicht mit den Augen zu verfolgen und zu apportieren. Es handelt sich um eine anstellige und freundliche Rasse mit einem geschmiedigen und ausgewogenen Gebäude, aber auch mit enormer Ausdauer. Hüftgelenksdysplasie kommt gelegentlich vor, doch im übrigen ist der Dunker ein gesunder Hund, der sich bei der Jagd auf sehr unterschiedlichem Terrain bewährt hat. Mit seinem attraktiven Aussehen und seinem liebenswürdigen Naturell ist er auch ein begehrter Hausgenosse.
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