Geräuchertes Hähnchen nach Peking-Art
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Ein zartes Hähnchen (ca. 1 Kg.)
2 EL Sichuanpfeffer ()
1 1/2 EL Salz
1 Frühlingszwiebel
3 Scheiben Ingwer
2 Stck. Sternanis
1 kleines Stück getrocknete Orangenschale
Etwas Zimt (am Stück)
1 Tasse Sojasauce
1/2 Tasse Zucker
1/2 Tasse Mehl
1/2 Tasse Teeblätter
1 EL Öl vom Hähnchen
ANLEITUNG
Den Sichuan-Pfeffer mit dem Salz in einer trockenen Pfanne anbraten und das gewaschene und getrocknete Hähnchen Innen und Außen damit einreiben. Die Pfefferkörner entfernen.
In einem Topf acht Tassen Wasser, mit der Frühlingszwiebel, dem Ingwer, dem Sternanis, Zimt und Sojasauce zehn Minuten kochen lassen. Dann das Hähnchen dazugeben und noch einemal zehn Minuten kochen lassen. Zwischendurch einmal wenden. Das gare Hähnchen herausnehmen und abkühlen lassen, damit die Haut etwas trocknen kann.
Zucker, Mehl und Teeblätter in einen alten Topf geben (nach Belieben auch Frühlingszwiebel, Ingwer, Sternanis und Orangenschalen dazugeben) und darüber ein Metallsieb, das mit ein wenig Öl eingerieben wurde, aufstellen. Das Hähnchen als ganzes darauflegen und den Deckel schließen. Auf mittlerer Flamme acht Minuten lang räuchern, das Hähnchen wenden und noch einmal fünf Minuten räuchern. Das Feuer löschen und nach ca. weiteren fünf Minuten, wenn es eine tiefgelbe Farbe aufweist, das Hähnchen herausnehmen.
Mit einem Pinsel mit etwas Öl einreiben (wenn Sie kein Hähnchenöl haben, können Sie auch Salatöl verwenden), damit die Haut etwas weich wird. In mundgerechte Stücke schneiden und servieren.
HINWEIS
Geräuchertes Hähnchen kann man auch kalt essen und mehrere Tage aufbewahren.
Die Brühe, die aus dem 2. Schritt übrigbleibt, kann man für weitere Gerichte wiederverwenden. Im Kühlschrank aufbewahren und alle drei Tage einmal aufkochen