Die beliebtesten Geflügel Rezepte aus ganz Europa

  • Perlhuhnbrust mit Waldhonig und Gewürzen


    2 Perlhuhnbrüste
    1 EL Waldhonig
    2 fein gehackte Schalotten
    1 gepresste Knoblauchzehe
    2 EL Dijon-Senf
    1/4 fein gehackte Chilischote
    ½ TL Zimt
    ½ TL Ingwerpulver
    1 EL Olivenöl
    1 TL schwarzer zerstoßener Pfeffer


    Perlhuhnbrüstchen pfeffern, salzen und in Olivenöl von beiden Seiten sanft
    anbraten. Schalotte zugeben und wenig später den Knoblauch. Beides bräunen,
    dann den Honig und die übrigen Zutaten in die Pfanne geben. Die Brüstchen
    ständig schwenken, so dass der Honig karamellisiert und das Fleisch
    glaciert. Pfanne zur Seite stellen und noch etwa ruhen lassen. Mit Reis
    servieren.



    Ragout mit Sesamhonig, Perlzwiebeln, wildem Spargel und Spaghetti



    1 EL Honig
    1 EL gerösteter Sesam
    100 g al dente gekochte Spaghetti
    einige Stangen wilder Spargel
    100 g Perlzwiebeln
    3 Frühlingszwiebeln
    2 Knollen gewürfelter Fenchel
    1/2 fein gewürfelte Peperoni
    2 EL gehackte getrocknete Tomaten
    1 Zitronenabrieb
    1/2 TL gestoßener Kardamom
    1 EL Olivenöl
    schwarzer Pfeffer


    Perlzwiebeln schälen und in Olivenöl langsam bräunen, den weißen Teil der
    Frühlingszwiebeln in Stücken zugeben, nach drei Minuten Fenchel in Würfeln,
    gehackte Peperoni, das Grüne der Zwiebeln und den Spargel in Stücken
    dazugeben. Bei geschlossenem Deckel noch 15 Minute weiterbraten und immer
    wieder schwenken, dann den Honig dazugeben. Bei großer Hitze den
    ausgetretenen Gemüsesaft reduzieren, Zitronenabrieb, Kardamom, Sesam und
    Tomate zugeben, kräftig pfeffern, Spaghetti zugeben, gegebenenfalls mit
    etwas Zitronensaft abschmecken und durchschwenken.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Huhn auf creolische Art


    2 Hähnchenbrüste
    2 Schalotten
    1 gepresste Knoblauchzehe
    ½ gewürfelte Papaya
    2 TL Madras-Curry
    1 gewürfelte Banane
    2 cl Rum
    2 EL Kokosmilch (frisch)
    ¼ l Hühnerfond
    ½ entkernte, fein gewürfelte Chilischote
    1 TL gestoßener, schwarzer Pfeffer
    1 EL Zwiebelgrün
    1 EL Olivenöl
    Salz


    Hähnchenbrüste schnetzeln, leicht salzen, gestoßenen Pfeffer dazugeben, und
    in etwas Olivenöl rundherum anbraten. Warm stellen.


    Schalotten und Chilischote in Olivenöl anrösten, dann Knoblauch und wenig
    später Papaya und Banane zugeben. Solange weiterrösten bis alles braun ist,
    dann zum Fleisch geben. Die Pfanne, in der das Fleisch angebraten wurde,
    erhitzen und mit Hühnerbrühe und Kokosmilch ablöschen. Etwas einkochen
    lassen, Curry zugeben und mit etwas Mehlbutter abbinden, abschmecken,
    Fleisch und Früchte dazugeben, kurz durchkochen und anrichten.


    Zu diesem Gericht passt Pilaw-Reis.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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    Zutaten für 4 Personen:


    4 Hühnerbrüste
    50 g Butter
    100 g durchzogener Räucherspeck
    100 g Zwiebel (fein gehackt)
    125 ml Weißwein
    125 ml Obers
    30 g Mehl
    1 Eckerl Schmelzkäse
    125 ml Suppe
    Muskatnuss
    Salz
    ½ Bund Petersilie (fein gehackt)


    SPINATSPÄTZLE:
    250 g Mehl
    30 g Öl
    2 Eier
    100 ml Milch
    200 g (1 kleines Packerl) passierter Tiefkühlspinat (aufgetaut)
    etwas Butter zum Servieren



    Zubereitung:


    Speck in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel fein hacken. Die Hühnerbrüste enthäuten, salzen, in heißer Butter beidseitig anbraten. Fleisch aus der Pfanne nehmen und warm stellen.


    Im verbliebenen Fett den Speck kurz anrösten, die gehackte Zwiebeln dazugeben, mit Wein und Suppe aufgießen. Die Hühnerbrüste wieder in die Pfanne legen und in ca. 30 Minuten weich dünsten.


    Für die Spinatspätzle:
    [Color=#0008B]Den aufgetauten Spinat mit den übrigen Zutaten gut verrühren (bzw. mixen). Teig mit einem Nockerlhobel in kochendes Salzwasser einkochen. Sobald die Spätzle an der Oberfläche schwimmen, herausnehmen und abtropfen lassen. Vor dem Servieren Spinatspätzle in einer Pfanne in zerlassener Butter schwenken.


    Die Hühnerbrüste aus dem Saft nehmen. Das Obers mit Mehl verrühren und in die Sauce einrühren. Den Schmelzkäse zugeben und mit dem Schneebesen gut und klumpenfrei verrühren. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken.


    Hühnerbrüste mit Sauce und Spinatspätzle auf Tellern anrichten, mit gehackter Petersilie garnieren.[/COLOR]

    Sprich nie ein hartes Wort, womit Du jemanden kränkst. Du triffst vielleicht sein Herz, viel tiefer als Du denkst .

  • [Blockierte Grafik: http://camassia.info/images/bilder/entger.jpg]


    Zutaten für 4 Personen:


    REIBERDATSCHI:
    1 kg mehlige Erdäpfel
    3 Eidotter
    2 EL Sauerrahm
    Kümmel (gemahlen)
    Muskatnuss
    Prise Salz, Pfeffer
    Cayennepfeffer


    SAUERKRAUT:
    300 g Sauerkraut
    50 g Zwiebel
    200 ml Rindsuppe (oder Selchfond)
    1 Stück Speckschwarte
    Salz
    2 EL Schmalz oder Öl
    1 Lorbeerblatt
    5 Pfefferkörner
    2 Wacholderbeeren


    AUßERDEM:
    1 mehliger Erdapfel
    2 geräucherte Entenbrüste
    2 EL Sauerrahm
    Öl zum Braten


    PETERSILIENÖL:
    1 kleiner Bund Petersilie
    125 ml Olivenöl (oder Sonnenblumenöl)
    Salz


    ZUM GARNIEREN:
    geschäumter Sauerrahm



    Für die Reiberdatschi:
    Geschälte, mehlige Erdäpfel fein in eine Schüssel reißen. Erdäpfel gut ausdrücken, die Flüssigkeit aber auffangen und etwas stehen lassen. Nach einiger Zeit das Wasser abgießen und die sich abgesetzte Stärke mit den gerissenen Erdäpfeln, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Muskatnuss, Dottern, Sauerrahm verrühren. Am Grill oder in der Pfanne beidseitig braten.


    Für das Sauerkraut:
    Das Sauerkraut kalt wässern. Zwiebel kleinwürfelig schneiden, im Fett mit der Schwarte anlaufen lassen. Kraut dazugeben, mit dem Fond auffüllen und die Gewürze zugeben (eventuell zu einem Gewürzsäckchen verpacken). Zugedeckt in 35 bis 45 Minuten weich dünsten. Für die Bindung einen mehligen Erdäpfel schälen und mit der Krenreibe fein in das Kraut reißen, 5 Minuten verkochen lassen.


    Geräucherte Entenbrüste aufschneiden in etwas Wasser (mit Lorbeer, Pfefferkörnern, Wacholder gewürzt) erwärmen.


    Petersilie mit Öl in der Küchenmaschine gut mixen und leicht salzen.


    Reiberdatschi abwechselnd mit Sauerkraut und Entenbrust stapeln, mit etwas geschäumtem Sauerrahm umgießen, mit Petersilienöl umgießen.

    Sprich nie ein hartes Wort, womit Du jemanden kränkst. Du triffst vielleicht sein Herz, viel tiefer als Du denkst .

  • [Blockierte Grafik: http://camassia.info/images/bilder/fasan5.jpg]


    Zutaten für 4 Personen:


    1 Fasan (ohne Haut)
    ca. 16 Scheiben fetter Bauchspeck
    5 Lorbeerblätter
    1 TL schwarze Pfefferkörner
    1 TL Wacholderbeeren
    1/16 l Weißwein
    300 ml Fasanenfond
    125 g Butter
    4 Zweige Rosmarin
    2 Schalotten
    2 Artischockenherzen
    8 junge Karotten
    1 Petersilienwurzel (geschält)
    3 Jungzwiebel
    5 Zehen geschälter Knoblauch
    8-10 kleine Erdäpfel (festkochende Sorte)
    8 geviertelte Champignons (oder Steinpilze etc.)
    8 cl Cognac



    Fasan auslösen und von allen Knochen befreien. Fleisch in 8 gleich große Stücke schneiden und mit jeweils 2 Scheiben Speck umwickeln.


    Die Knochen feinst zerkleinern und daraus einen Fond kochen, diesen danach durch ein feines Sieb seihen.


    Lorbeer, Pfeffer und Wacholderbeeren im Mörser zerstoßen. Schalotten schälen und vierteln. Jungzwiebel, Karotten, Knoblauch, Erdäpfel und Pilze putzen bzw. schälen.


    Fleischstücke in einer passenden Pfanne auf allen Seiten anbraten, danach beiseite stellen.


    Die Hälfte der Butter im Römertopf aufschäumen, die geviertelten Schalotten und die gleich große Stücke geschnittenen Artischocken dazugeben. Danach Karotten, Petersilienwurzel, Knoblauch, Erdäpfel und Pilze in der Reihenfolge des Garpunktes dazugeben. Mit dem selbst gemachten Wildgewürz würzen. Mit Cognac und Weißwein ablöschen, mit 300 ml Fond aufgießen.


    Alles in den Römertopf schichten, die Fasanenportionen und Rosmarin dazugeben, mit dem Deckel verschließen und in den kalten Ofen stellen, bei 160 °C ca. 30 Minuten im Ofen garen.

    Sprich nie ein hartes Wort, womit Du jemanden kränkst. Du triffst vielleicht sein Herz, viel tiefer als Du denkst .

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