Das kleine Buch vom Glücklichsein

  • Das Glück eines
    TAUTROPFENS


    Du kleiner Tropfen,
    du silberfunkelndes Kristall
    du zährtliches Geschenk der Nacht !
    Wie sanft hast du dich
    niedergelassen auf dem grünen Blatt,
    ein leiser, vergänglicher Schmuck.
    Die Sonne wird dich küssen
    und du wirst dich verlieren an sie.


    Was für ein Glück,
    so schön zu sein
    und verzehrt zu werden
    vom Licht.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück einer
    STERNENNACHT


    Du und die Nacht
    und kein bisschen Einsamkeit.
    Sterne wie Juwelen,
    eingelassen in einen blauen Mantel,
    über dich gebreitet
    von einen Ende der Welt
    zum anderen hin.
    Funkelnde Lichtzeichen,
    zährtliche Aumerksamkeiten
    der Ewigkeit,
    Blinkzeichen der Liebe.


    Was für ein Glück,
    im Dunkeln
    geborgen zu sein.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück eines
    SOMMERMORGENS


    Du wachst auf und lebst noch.
    Die Vögel singen dir ein jubelndes
    Morgenlied.
    Die Sonne lacht dir ins Gesicht.
    Du atmest die Frische
    der Welt in dich ein.
    Nichts ist müde,
    nichts verbraucht
    von den Verheißungen
    dieses Tages.


    Neu anfangen dürfen:
    was für ein Glück!

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück einer
    KAHNFAHRT


    Du gleitest dahin
    und wirst gehalten
    von unsichtbaren Händen.
    Du in der Mitte,
    du im Boot, schaukelnd
    zwischen Himmel und Erde.
    Wolken über dir,
    Untiefen unter dir.


    So milde vom Himmel angeschaut,
    so leicht hinweggetragen
    über die Abgründe des Lebens:
    Was für ein Glück !

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück einer
    ROSENBLÜTE


    Gib acht auf die Rose,
    die dir in die Hände gelegt wurde.
    Zerpflücke das Schöne nicht.
    Blütenblätter aus reinem Samt
    bewachen die Liebe.
    Mache dich ihr vertraut.


    Warte, daß sich die Rose dir öffnet
    und staune über das Glück,
    wenn sie ihr duftendes Herz
    scheu und sanft
    für dich verströmt.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück einer
    SONNENUHR


    Die Sonne deines Lebens
    teilt dir das Glück in Stunden auf.
    Verschenke keinen deiner Tage
    an die Verzweiflung;
    keine deiner Sekunden vergib an die Angst.
    Fülle die Stunden mit Mut,
    befrage sie nach ihren verborgenen Freuden,
    schmücke sie mit Begeisterung,
    durchwirke sie mit dem Stoff der Liebe


    Glaube an dein Glück !

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück eines
    PFEILERS


    Wie stark du bist,
    wie viel du tragen kannst.
    Was für ein Glück,
    dass du stehst.
    Was für ein Glück,
    dass du nicht wankst.
    Was für ein Glück,
    dass man sich an dir
    festhalten kann.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück eines
    KINDERLACHENS


    Du siehst ein Kind, das lacht
    und du weißt:
    Gott hat die Welt
    noch nicht vergessen.
    Du siehst ein Kind,
    das weint und du weißt:
    ich habe das Kind vergessen
    und Gott und das Glück.
    Du wirst das Kind umarmen
    und dich vergessen.
    Und in Gott weint
    vor lauter Freude
    das Glück.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück einer
    EINSAMEN INSEL


    Was für ein Glück,
    dass es noch einsame Inseln gibt,
    wo ich nicht hinkomme
    und du nicht hinkommst
    und keiner hinkommt.
    Was für ein Glück,
    dass es noch Orte gibt,
    wo die Bäume wachsen,
    weil sie wachsen,
    die Vögel nisten, weil sie nisten,
    und Geheimnisse sind, weil sie sind.


    Was für ein Glück:
    das unberührte Schöne !

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück einer
    SEEROSE


    Eine Seerose blüht
    auf sumpfigen Wassern.
    Eine Gewissheit leuchtet nur
    auf dem Dunkel so vieler Fragen.
    Eine Liebe bewährt sich erst
    an so vielen grauen Tagen.
    Eine Heimat wird dir lieb
    auf so viel unsicheren Boden.
    Verliere also den Mut nicht
    auf dem Meer so vieler Leiden.


    Das Glück ist eine Blume
    mit dem Namen
    Trotzdem.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück einer
    PUSTEBLUME


    Die Pusteblume,
    durch die der Wind geht,
    wird ihrer Schönheit beraubt.
    Aber was ihr genommen wird,
    geht nicht verloren.
    Der Samen der Pusteblume
    fliegt in die Welt hinaus
    und wird an hundert Orten
    neue Blumen hervorbringen.


    Was für ein Glück,
    die Freude zu vermehren
    im Verschenken
    seiner selbst.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück einer
    FLUGREISE


    Abheben und Fliegen.
    Für ein paar Stunden
    zwischen Himmel und Erde sein.
    So viel Ahnung von Freiheit
    und "Darüberhinaus".
    Träumen. Träumen. Träumen


    Das ist das Glück,
    dass wir hoffen dürfen
    über alle Hoffnung hinaus.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück eines
    WINTERTAGES


    Die Blumen in dir,
    die der Frost getötet hat,
    sie schlafen nur.
    Das Grün in dir,
    das der Schnee begraben hat,
    es sammelt neue Kraft.
    Unter dem Eis
    wächst das Brot
    des kommenden Jahres.
    Im Mantel der Kälte
    wirkt schon der Frühling
    an neuem Grün, neuen Blumen,
    neuem Glück.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück eines
    BERGGIPFELS


    Nur wer den Traum
    der Berge in sich träumt,
    hat die Kraft,
    sich von den Tälern
    zu verabschieden.
    Nur wer die Lust
    der Freiheit gekostet hat,
    wird sich aus Fesseln befreien.
    Nur wer den Himmel sucht,
    wird in den Steilwänden des Lebens
    den Mut nicht verlieren.


    Mach dich auf den Weg
    das Glück wohnt da,
    wo das Licht ist.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück eines
    BRUNNENS


    Unerschöpflich
    sind die Tiefen in dir.
    In den verborgenen
    Kammern deiner Seele
    ruht ein Meer aus Glück.
    Du bist der Brunnen,
    der fließen kann ohne Ende.
    In der Hektik
    bist du verschlossen.


    In der Stille
    ist alles
    da.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück einer
    BERGHÜTTE


    Schaffe dir einen Ort,
    an dem du einsam bist.
    Denn - so sagt es ein Philosoph-
    alles Unglück der Welt
    beginnt damit,
    dass der Mensch
    nicht eine einzige Stunde
    mit sich alleine sein kann.
    Sei also einsam.
    Halte dich aus.
    Die Dämonen kommen,
    sehen dich
    und gehen.


    Die Freude bleibt.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück eines
    LEUCHTTURMES


    Eine Sache ist es,
    sich auf den Ozean des Lebens
    hinaus zu wagen.
    Eine andere Sache ist es,
    um die Richtung zu wissen
    und wieder nach Hause zu finden.


    Eine Sache ist es,
    sein Glück machen zu wollen.
    Eine andere Sache ist es,
    sich dabei an die Wahrheit zu halten,
    in Richtung Liebe
    unterwegs zu bleiben
    und gut zu sein.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück eines
    KÄFERS


    Das Glück liegt nicht in der Größe.
    Sonst wären Wolkenkratzer glücklich.
    Das Glück liegt nicht in der Macht.
    Sonst wären Konzerne das Paradies.
    Das Glück liegt nicht in der
    Vollkommenheit.
    Sonst würden Computer lächeln.


    Das Glück liegt im Schauen
    der Schönheit des kleinen Käfers
    auf der Wiese hinter dem
    Wolkenkratzer,
    die der Computer noch nicht erfasst
    und der Konzern noch nicht
    gekauft hat.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Das Glück eines
    VOGELLIEDES


    Ein Vogel,
    der sich in die Luft schwingt,
    hat ein Lied.
    Ein Mensch,
    der sich auf sein Glück besinnt,
    hat auch ein Lied.


    Ein Vogel,
    der am Boden bleibt,
    vergisst den Klang der Freiheit.
    Ein Mensch,
    der nicht zu lieben wagt,
    weiß nicht, dass er schweben,
    tanzen, fliegen könnte.

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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