"Warum ich meine Sekretärin feuerte"

  • Vor zwei Wochen hatte ich meinen fünfzigsten Geburtstag, und ich fühlte mich ohnedies nicht sehr wohl. Ich ging Frühstücken und wusste, dass meine Frau sehr nett sein würde, "alles Gute" sagen und vielleicht auch ein kleines Geschenk für mich hatte.


    Sie sagte nicht einmal "Guten Morgen" schon gar nicht "alles Gute".
    Ich sagte mir, na gut, so sind halt die Frauen, aber die Kinder haben es sicher nicht vergessen. Die Kinder kamen, sagten auch kein Wort und liessen mich völlig links liegen.


    Als ich mich auf den Weg ins Büro machte, fühlte ich mich ziemlich niedergeschlagen. Ich ging durch die Eingangstür meines Büros und Ariane, meine Sekretärin, kam auf mich zu und sagte "Alles Gute zum Geburtstag, Boss!". Danach fühlte ich mich schon ein bisschen besser, wenigstens eine hatte sich erinnert.


    Ich arbeitete bis mittags. Püktlich um zwölf klopfte Ariane an meine Tür und sagte "Wissen Sie, es ist so ein schöner Tag und es ist Ihr Geburtstag, lassen Sie uns doch Mittagessen gehen, nur Sie und ich!". Ich antwortete: "Das ist die beste Idee, die ich heute gehöt habe,..." Also gingen wir und fuhren aufs Land zu einem kleinen gemütlichen Restaurant, um ein wenig Privatsphäre zu haben. Wir tranken zwei Gläschen Wein und erfreuten uns am guten Mahl.


    Auf dem Weg zurück ins Büro sagte Ariane: "Wissen Sie, es ist so ein schöner Tag und es Ihr Geburtstag, wir müssen doch noch nicht ins Büro zurückfahren, oder?" "Nein, müssen wir nicht." sagte ich. "Dann fahren wir doch zu mir, in meine Wohnung." schlug Ariane vor. Als wir in ihrem Appartment ankamen, tranken wir einige Gläschen Sekt und rauchten gemütlich eine Zigarette.


    Ariane sagte "Wenn es Sie nicht stört, würde ich mir gerne etwas gemütlicheres anziehen. Ich gehe nur schnell ins Schlafzimmer und bin gleich wieder da!" Ich brachte nur ein erregtes "Sicher, tun Sie nur!" heraus und sie verschwand im Schlafzimmer. Nach einigen Minuten kam Sie wieder heraus ...


    ... trug eine Geburtstagstorte in den Händen gefolgt von meiner Frau, den Kindern und alle sangen "Happy Birthday"... und ich sass da auf der Couch und hatte ausser meinen Socken nichts an!

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • hallo ursula,


    recht gechieht ihm, aber seine frau wird schon für eine wiedereinstellung der sekretärin sorgen. ggg
    jose

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