Was passierte am 20.02.2005

Im Barock

1724
Die Oper "Julius Caesar" von Georg Friedrich Händel wird im Haymarket Theatre in London uraufgeführt.

Im Biedermeier

1841
Im Teatro La Fenice in Venedig wird die Oper "Clemenza di Valois" von Gabussi uraufgeführt.

1837
Die komische Oper "Die beiden Schützen" von Albert Lortzing wird in Leipzig uraufgeführt.

1834
Das Zaubermärchen "Der Verschwender" von Ferdinand Raimund wird im Theater in der Josefstadt in Wien uraufgeführt.

1827
Die Ouvertüre "Ein Sommernachtstraum" von Felix Mendelssohn-Bartholdy wird in Stettin uraufgeführt.

1816
Gioacchino Rossinis Oper "Der Barbier von Sevilla" wird am Teatro Argentina in Rom uraufgeführt.

Während der Industrialisierung

1917
Im Deutschen Reich wird ein Fünf-Pfennig-Stück aus Aluminium eingeführt. Die Kupfermünzen werden für Kriegszwecke eingezogen.

1915
In San Francisco wird die 22. Weltausstellung eröffnet.

1914
Rosa Luxemburg wird wegen ihres antimilitaristischen Kampfes von der 2. Strafkammer in Frankfurt am Main zu einem Jahr Gefängnis verurteilt.

1911
In Berlin erscheint die erste Nummer der expressionistischen Zeitschrift "Die Aktion".

1909
In den USA wird der erste nationale Frauentag zur Propagierung des Frauenwahlrechts und der Ideen des Sozialismus feierlich begangen.

1907
Im Hoftheater von Sankt Petersburg wird die Oper "Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch" von Nikolaj Rimsky-Korsakow uraufgeführt.

1906
In der Schweiz verfügt der Bundesrat die Ausweisung von Ausländern, die zur Verweigerung der Wehrpflicht oder des militärischen Gehorsams aufrufen.

1903
Papst Leo XIII. feiert in Rom sein 25jähriges Pontifikatsjubiläum.

1887
Der Dreibund zwischen dem Deutschen Reich, Österreich-Ungarn und Italien wird bis 1892 verlängert.

1881
Anton Bruckners 4. Symphonie (die "Romantische") wird in Wien uraufgeführt.

1878
Vincenzo Giaocchino Pecci wird als Leo XIII. zum Papst gewählt.

1869
An der Mailänder Scala wird die endgültige Fassung der Oper "Die Macht des Schicksals" von Giuseppe Verdi uraufgeführt.

In den 20er Jahren

1928
Köln hat seit 14 Jahren erstmals wieder einen Rosenmontagsumzug.

1926
Marlene Dietrich wird erstmals in der Uraufführung von José Rehfischs "Duell am Lido" beachtet.

1922
Der unter Boykott der Litauer gewählte Landtag der polnisch besetzten Stadt Wilna stimmt für den Anschluß an Polen.

1921
Belgien und Luxemburg schließen sich auf 50 Jahre zu einer Zollunion zusammen.

In den 30er Jahren

1937
Adolf Hitler eröffnet in Berlin die Internationale Automobil- und Motorradausstellung. Die Produktion des von Ferdinand Porsche entwickelten neuen Volkswagens steht im Vordergrund.

1935
Mrs. Karoline Mikkelson betritt als erste Frau die Antarktis.

In den 40er Jahren

1946
Eine Grubenkatastrophe auf der Zeche Grimberg bei Bergkamen fordert über 400 Menschenleben.

In den 50er Jahren

1957
Der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Otto Dibelius, unterzeichnen einen Vertrag über die Militärseelsorge in der Bundeswehr.

1954
Die Weitsprung-Olympiasiegerin Yvette Williams (Neuseeland) stellt im neuseeländischen Gisborne mit 6,28 m einen Weltrekord auf.

1952
Der amerikanische Spielfilm "African Queen" von John Huston mit Humphrey Bogart und Katharine Hepburn in den Hauptrollen wird in New York uraufgeführt.

In den 60er Jahren

1968
Die noch unter britischem Protektorat stehenden Scheichtümer Abu Dhabi und Dubai beschließen, eine Föderation zu bilden und ihre verteidigungs- und außenpolitischen Interessen gemeinsam zu vertreten.

1967
Die Volkskammer der DDR beschließt ein Gesetz über die Staatsangehörigkeit ihrer Bürger.

1965
Die US-amerikanische Raumsonde "Ranger 8" zerschellt auf dem Mond, nachdem sie in den letzten 23 Minuten zuvor über 7.000 Fotos von der Mondoberfläche zur Erde übermittelt hat.

1962
Als erster Amerikaner umkreist der Astronaut John H. Glenn die Erde.

In den 70er Jahren

1977
Im Deutschen Bundestag wird ein Mißtrauensantrag der Opposition gegen Bundesverteidigungsminister Leber abgelehnt.

1974
Der Deutsche Bundestag verabschiedet den Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen.

1971
In Uganda wird General Idi Amin Dada, der einen Monat zuvor durch einen Staatsstreich an die Macht gekommen war, zum Präsidenten ausgerufen.

In den 80er Jahren

1987
Brasilien, das mit umgerechnet 108 Milliarden Mark am höchsten verschuldete Land der Dritten Welt, stellt für 90 Tage die Zinszahlungen ein.

1982
In Sankt Moritz werden die ersten Weltmeisterschaften im Skeleton eröffnet.

In den 90er Jahren

1997
Das deutsche Roadmovie "Knockin' on Heaven's Door" von Thomas Jahn, mit Til Schweiger und Jan Josef Liefers in den Hauptrollen kommt zur Uraufführung.

1993
Südafrikas Präsident Frederik Willem De Klerk ernennt erstmals drei schwarze Minister.

1992
Am Bremer Schauspielhaus wird das Stück "Aus deutschem Dunkel" von Ria Enders uraufgeführt.

1992
Die israelische Armee beginnt eine Bodenoffensive gegen proiranische Freischärler der Hisbollah im Südlibanon nördlich der von Israel beanspruchten Sicherheitszone

1991
Nach wochenlangen regierungsfeindlichen Ausschreitungen in Albanien stürzen in Tirana 100.000 Demonstranten das Symbol der stalinistischen Vergangenheit, die Statue des Staatsgründers Enver Hoxha, von Sockel.

1990
Die Außenminister der zwölf EG-Staaten sprechen der Bundesrepublik Deutschland in Fragen einer eventuellen Wiedervereinigung beider deutschen Staaten ihre Unterstützung zu.