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Die Begonie
Ende des 17. Jh.s hielt sich der Endecker und Botaniker Pater Plumier in Haiti auf. Dort endeckte er die Blüte einer bis zu diesem Zeitpunkt in Europa unbekannten Pflanze, die er umgehend Michel Begon, den Gouverneur von Santo Domingo, widmete. Dennoch sollte es noch fast hundert Jahre dauern, bis die Begonie trotz ihrer bekannten Qualitätsmerkmale überall in Europa bekannt und kultiviert wurde.
1975 hat man am japanischen Forschungsintitut Tokyo Metropolitan Isotope Research Center ein besonders originelles und einfaches Verfahren zur Feststellung von Luftverschmutzung entwickelt:
Es wird eine bestimmte Begonienart Kobalt-60-Strahlungen ausgesetzt.
Entsteht in der Atmosphäre eine hohe Ozonkonzentration, bilden sich weiße Pünktchen auf den Blättern der Pflanze. Bei anhaltender Luftverschmutzung entstehen Löcher in den Blättern, und die Blätter sterben ab. Das Verfahren ist genauso leitungsstark wie die besten Meßinstrumente.
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