• Jack-Russell-Terrier


    Widerristhöhe: 25 - 26 cm
    Gewicht: 4 - 7 kg
    Alter: 13 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Großbritannien
    Fell: weiß/braun, weiß/schwarz, dreifarbig
    heute: Begleithund, Rattenjäger
    früher: Rattenjäger
    FCI: 345

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Diese Rasse, die bis auf die kürzeren Läufe und ihr variableres Erscheinungsbild mit dem Parson-Jack-Russell-Terrier fast identisch ist, erfreut sich in Großbritannien größter Beliebtheit. Sie wurde ursprünglich als Rattenbeißer gezüchtet und hat Ihren "Killerinstinkt" erhalten.

    Allgemeines:
    Der schneidige, überschwengliche und unterhaltsame Jack-Russell-Terrier ist ein hyperaktives Muskelpaket. Dieser beliebte Stadt- und Landhund kann gegenüber allem, was sich bewegt (einschließlich Menschen), bissig und aggressiv werden, doch er ist ein lustiger Bursche, der seine Familie und auch Fremde zumeist mit Liebe überschüttet. Der am weitesten gereiste Jack Russell ist "Bothy", der in den 1980er Jahren Sir Ranulf Fiennes zum Nord- und Südpol begleitete.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Jämthund
    Großer Schwedischer Elchhund

    Widerristhöhe: 58 - 64 cm
    Gewicht: 29.5 - 30.5 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Schweden
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Hochwildjagd

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Früher hatte fast jedes Tal in Skandinavien seinen eigenen Elchhundschlag. Der Jämthund, benannt nach dem schwedischen Bezirk Jämtland, wurde schließlich offiziell anerkannt und ist heute der "Nationalhund" Schwedens.

    Allgemeines:
    Der Jämthund, die größte Elchhundrasse, wurde wahrscheinlich einst für die Bärenjagd verwendet, doch als dafür kein Bedarf mehr bestand, wurde er zu einem eifrigen und erfolgreichen Luchs-, Wolfs- und Elchjägers- und Elchjäger. Er hetzte seine Beute über den Schnee, stellte sie und wartete auf den Jäger. Diese schwer gebaute, starkknochige und zähe Rasse ist ebenso vielseitig wie die norwegischen Elchhunde und wird als Hüte-, Wach-, Schlitten- und Militärhund verwendet. Als Gebrauchs- und Beglei ist er in Schweden besonders beliebt. immer häufiger ist er auch in Großbritannien, Holland und Nordamerika anzutreffen, und seine Popularität wohl sehr bald weltweit steigen.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Japan-Chin
    Chin

    Widerristhöhe: 23 - 25 cm
    Gewicht: 2 - 5 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Japan
    Fell: schwarz/weiß, rot/weiß
    heute: Begleithund
    früher: Begleithund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Diese Rasse ähnelt zwar in mancher Hinsicht dem Pekinesen, aber sie ist wahrscheinlich aus dem Tibet-Spaniel hervorgegangen. Sie gelangte erstmals im 17. Jahrhundert nach Europa, als portugiesische Seefahrer der Prinzessin Katharina von Braganza einige Chins zum Geschenk machten.

    Allgemeines:
    Britische Züchter kreuzten diese Rasse vermutlich mit ihren eigenen Zwergspaniels, was die Ähnlichkeit zwischen dem Chin und dem King Charles Spaniel von heute erklärt. Wie bei anderen Rassen mit flachem Gesicht leiden auch hier manche Individuen an Atem- und Herzbeschwerden. Der freche kleine Chin ist robust und unabhängig. Wie in Japan, wo diese Hündchen von vornehmen Damen gehalten wurden, gelten sie auch in Europa und Nordamerika als Luxusgeschöpfe.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Japanischer Spitz

    Widerristhöhe: 30 - 36 cm
    Gewicht: 5 - 6 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Japan
    heute: Begleit- und Schutzhund
    früher: Begleithund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Alles am japanischen Spitz deutet darauf hin, daß er einfach eine verkleinerte Ausgabe des Samojeden ist. Die nomadischen Samojeden führten den gleichnamigen Hund in die Mongolei ein, von wo aus er leicht nach Japan gelangt sein kann.


    Allgemeines:
    Dieser wuschelige Kleinspitz ist ein typisches Produkt der Verkleinerungszucht. Er sieht dem Samojeden verblüffend ähnlich, doch er ist bis zu fünfmal kleiner als sein mutmaßlicher Vorfahre und in gewisser Weise fünfmal frecher. Die lebhafte und mutige Rasse wurde in den 1950er Jahren in Japan sehr populär, und während in seiner Heimat der Bestand zurückgegangen ist, wird er in Europa und Nordamerika immer beliebter, wo er als Beschützer des Hauses und als Wachhund gehalten wird. Der Japanische Spitz ist ein ausgesprochener Kläffer, doch durch Auswahlzucht hat sich diese Eigenschaft etwas abgeschwächt.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Japanischer Terrier
    Nippon-Terrier, Nishon-Terrier


    Widerristhöhe: 32.5 - 33.5 cm
    Gewicht: 4.5 - 6 kg
    Alter: 12 - 14 Jahre
    Ursprungsland: Japan
    heute: Begleithund
    früher: Rattenjagd, Apportieren

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Kann nicht im Freien gehalten werden
    Begnügt sich mit mäßiger körperlichen Betätigung
    Gute Wachhund

    Rassengeschichte:
    Aus der Kreuzung zwischen kleinen Lokalschlägen mit dem Kurzhaar-Foxterrier, den die Holländer 1702 nach Japan brachten, ist diese Rasse hervorgegangen. Die systematische Zucht begann erst in den 1930er Jahren, und die Inzucht ist nach wie vor ein Problem.

    Allgemeines:
    Obgleich sich dieser kompakte und athletisch gebaute Hund als Apportierer zu Land und zu Wasser und als angenehmer Begleithund bewährt hat, geht sein Bestand zurück. Zum Glück haben besorgte japanische Tierärzte einen Verein zur Erhaltung der Rasse gegründet (der sich auch um andere vorn Aussterben bedrohte heimische Rassen kümmert). Der vornehm und elegant wirkende Terrier hat anatomisch etwas von einem Windhund an sich. Man hat versucht, einen Zwergschlag zu züchten, doch die meisten Tiere haben die robuste Standardgröße beibehalten. Wegen ihres kurzen Fells ist die Rasse etwas kälteempfindlich.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Jindo


    Widerristhöhe: 41 - 58 cm
    Gewicht: 16 - 18 kg
    Alter: 11 - 12 Jahre
    Ursprungsland: Korea
    Fell: weiß, rehbraun, schwarz/weiß
    heute: Jagd-, Wach-, und Begleithund
    früher: Jagd- und Wachhund

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Die Ursprünge dieser kompakten, dichtbehaaarten Rasse sind unbekannt, doch der Körperbau läßt vermuten, daß sie vorjahrhunderten auf der Insel Jindo (südwestlich vor Korea) eingetroffen ist und von nordischen Spitzen abstammt. 1938 erhob die koreanische Regierung sie zum "Nationalerbe".

    Allgemeines:
    Bis vor kurzem gab es außerhalb Koreas keinen einzigen Jindo. Auf dem koreanischen Festland vermischte sich die Rassse mit anderen Hunden, doch auf der Insel Jindo wird sie rein gezüchtet. Mit dem jüngsten Zustrom von koreanischen Immigranten in die USA ist die Rasse auch nach Nordamerika vorgedrungen, wo sie als Unikum geschätzt und verhätschelt wird. In Korea hingegen werden Hunde immer noch gelegentlich verspeist, und das war zweifellos auch das Schicksal vieler Jindos. Es ist ein typischer spitzartiger Hund, seiner Familie ergeben und Fremden gegenüber abweisend. Er hat sich einen starken Jagdtrieb bewahrt.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Jugoslawischer Dreifarbiger Laufhund
    Jugoslavenski trobojni gonic


    Widerristhöhe: 46 - 56 cm
    Gewicht: 20 - 25 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Ehemaliges Jugoslawien
    heute: Jagd- und Begleithund
    früher: Jagdhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Der Jugoslawische Reifarbige Laufhund wurde für die Jagd auf Nieder- und Hochwild gleichzeitig mit dem Gebirgslaufhund erzüchtet, war aber häufiger in der Nähe der Grenze zu Griechenland vertreten.

    Allgemeines:
    Der attraktive Jugoslawische Dreifarbige Laufhund hat wie sein naher Verwandter, der Gebirgslaufhund, ein wetterfestes Fell und eine Vorliebe für die unermüdliche Arbeit in schwierigstem Gelände. Die hohen Läufe und das hervorragende Auge machen ihn zu einem guten Jagdhund. Wie die meisten Laufhunde ist er ein "Doppelwesen"; ruhig, gelassen und anhänglich im Haus, aber ungewöhnlich energisch, wenn er arbeiten darf. Er gibt einen liebevollen und gehorsamen Begleithund ab und ist stets darauf bedacht, seinem Besitzer zu gefallen. Die Rasse ist außerhalb ihres Ursprungslandes nahezu unbekannt und sieht einer ungewissen Zukunft mit der Gefahr des Aussterbens entgegen.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

  • Jura-Laufhund (Bruno)


    Widerristhöhe: 43 - 59 cm
    Gewicht: 15 - 20 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Schweiz
    Fell: viele Farben
    heute: Begleit- und Jagdhund
    früher: Niederwildjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Fühlt sich im kaltem Klima wohl
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Nicht immer sehr wachsam

    Rassengeschichte:
    Diese regional verbreitete Rasse ist ähnlich groß wie die anderen schweizerischen Laufhunde, von denen er sich durch den breiten Kopf unterscheidet, und ähnelt auch sehr den benachbarten französischen Laufhunden, von denen er wahrscheinlich abstammt. Mit dem Jura-Laufhund (Saint-Hubert) ist er nah verwandt.

    Allgemeines:
    Dieser Jagdhund entstand vor Jahrhunderten im Juragebirge an der schweizerisch-französischen Grenze. Durch den breiten Schädel, die auffallende Stirnfurche und die satte Färbung unterscheidet er sich von den anderen schweizerischen Gebirgslaufhunden. Der hervorragende Spürhund, der auf Füchse, Hasen und sogar kleine Hirsche angesetzt wird, kann die schwächste Duftspur im rauhen Gelände der Jura-Berge und Täler verfolgen. Er gibt einen ausgeglichenen Hausgenossen ab, braucht aber eine starke Hand.

    ==============================================
    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
    ==============================================

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!