• Appenzeller Sennenhund


    Widerristhöhe: 48 - 58 cm
    Gewicht: 25 - 32 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: Schweiz
    heute: Schutz- und Begleithund
    früher: Ziegenhüten
    FCI: 046/2.3

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Leidet unter großer Hitze
    Fühlt sich im kalten Klima wohl
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Obschon die genaue Herkunft unbekannt ist, gilt es als wahrscheinlich, daß die Rasse von Kriegshunden (Molossern) abstammt, die die römischen Legionen zurückließen, als sie vor 2000 Jahren durch die Schweiz zogen. Die Ringelrute läßt auf Spitzblut in der Ahnenreihe schließen.

    Allgemeines:
    Dieser vielseitige, imposante und trittsichere Hund ist seit dem Mittelalter ein treuer Freund der schweizerischen Bergbauern. Früher wurde er vor Karren gespannt, um an den Markttagen landwirtschaftliche Produkte in die Stadt zu befördern. Er ist ein ausgezeichnet Hütehund, der willig Rinder-, Schaf- oder Ziegenherden zusammenhält. Mit seiner Größe, Kraft und Stimme schreckt er potentielle Raubtiere und Diebe ab. Im 19. Jahrhundert ging die Zahl der Appenzell zurück, und obwohl sie vor dem Untergang gerettet wurden, sind sie außerhalb der Schweiz recht selten anzutreffen

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    Alles, was ich tue und was ich nicht tue, ist Öffentlichkeitsarbeit.
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  • Ariegéois


    Widerristhöhe: 53 - 61 cm
    Gewicht: 25 - 30 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Frankreich
    heute: Niederwildjagd
    früher: Niederwildjagd

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden
    Nicht immer sehr wachsam

    Rassengeschichte:
    Diese Rasse ist wahrscheinlich aus einer Kreuzung zwischen dem Chien d'Artois mit dem Bleu de Gascogne und/oder dem Gascon Saintongeois hervorgegeangen. Sie wurde erstmals 1912 anerkannt, ist aber außerhalb Frankreichs nur selten anzutreffen.

    Allgemeines:
    Dieser ruhige anhängliche Spürhund, der mit Kindern und anderen Hunden gut auskommt, hat den Wandel vom Meutehund zum Hausgenossen mit Erfolg geschafft. Der Ariegéois ist jedoch in erster Linie ein Jagdhund, der Hasen und anderes kleines Wild mit seiner feinen Nase und wohlklingendem Spurlaut verfolgt, wenn er Gelegenheit dazu erhält. Wegen seiner Herkunft aus dem südwestfranzösischen Ariège eignet er sich besonders für ein wärmeres Klima. Die relativ junge Rasse ähnelt in Aussehen und Funktion dem alten Petit Bleu de Gascogne.

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  • Australian Cattle Dog
    (Australischer) Heeler, Blue Heeler, Hall's Heeler, Queensland-Heeler


    Widerristhöhe: 43 - 51 cm
    Gewicht: 16 - 20 kg
    Alter: 11 - 12 Jahre
    Ursprungsland: Australien
    Fell: loh, blau
    heute: Hüte- und Begleithund
    früher: Viehhüten
    FCI: 287/1.2.

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Kommt mit anderen Hunden nicht zurecht
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Der vielseitige und furchlose Cattle Dog ist das Resultat einer sechzigjährigen Kreuzungszucht. Ausgangsrassen waren der Red Bobtail, der schottische blaumarmorierte Colli und der Dingo.

    Allgemeines:
    In Großbritannien wurde der inzwischen ausgestorbene Blue Heeler, der das Vieh in die Fersen ("heels") zwickte, in den Häfen dazu benutzt, Schafe und Rinder auf die Schiffe zu treiben. Obwohl der Australian Cattle Dog einen völlig anderen Ursprung hat, gleicht er diesem Blue Heeler. Der australische Siedler Thomas Smith Hall wünschte sich einen ähnlichen Hund, der aber robust genug war, um die strapaziöse Arbeit des Viehtreibens im Australien des 19. Jahrhunderts zu bewältigen. Indem Hall das Verhalten des Dingos erforschte, der sich lautlos an die Beute anschleicht, bevor er zubeißt, erzüchtete er einen Hund, der dem heutigen Cattle Dog sehr ähnlich sah. Die Rasse ist von Natur aus mißtrauisch und muß deshalb schon früh mit anderen Tieren und Menschen vertraut gemacht werden.

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  • Australian Kelpie
    Kelpie, Barb


    Widerristhöhe: 43 - 51 cm
    Gewicht: 11 - 20 kg
    Alter: 11 - 12 Jahre
    Ursprungsland: Australien
    Fell: rehbraun, rot, blau, braun, schwarz/loh, schwarz
    heute: Begleit- und Hütehund
    früher: Viehhüten

    Wesensmerkmale:
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Fühlt sich im kalten Klima wohl
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Braucht sehr viel Auslauf


    Rassengeschichte:
    Die Rasse entstand aus der Verpaarung eines Collies aus Nordengland mit einer schwarz-lohfarbenen Hündin namens "Kelpie" aus Neusüdwales in Australien.

    Allgemeines:
    Dieser kompakte, robuste und arbeitsfreudige Hund ist der beliebteste und erfolgreichste australische Hütehund, der in seinem Ursprungsland in mehr als 100 000 Exemplaren verbreitet ist. Da er alle Vieharten, Rinder, Schafe, Ziegen und sogar Geflügel, mit Hingabe und Ausdauer hütet, entstand die Legende, daß er Dingoblut führen müsse. Zuverlässige Berichte über die Abrichtbarkeit des Kelpies sprechen jedoch dagegen. Benannt wurde er nach einem "Kelpie" (Wasserist), der in dem Roman "Kidnapped" des schottischen Schriftstellers R. L. Stevenson vorkommt. Für ein Leben in der Stadt ist der lebhafte Hund kaum geeignet.

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  • Australian Shepherd Dog
    Aussie

    Widerristhöhe: 46 - 58 cm
    Gewicht: 16 - 32 kg
    Alter: 12 - 13 Jahre
    Ursprungsland: USA/Australien
    Fell: rot, leber-farben, blau-marmoriert, schwarz
    heute: Begleit- und Schäferhund
    früher: Schäferhund

    Wesensmerkmale:
    Kinderfreundlich
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im kalten Klima wohl
    Braucht sehr viel Fellpflege
    Läßt sich leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich gut mit anderen Hunden

    Rassengeschichte:
    Die Rasse entstand im 19. Jahrhundert in Kalifornien, doch zu ihren Vorfahren gehören Schäferhunde aus Neuseeland und Australien.

    Allgemeines:
    Der außerhalb der USA kaum bekannte Hund, der trotz seines Namens ein Amerikaner ist, wird wegen seines gehorsamen und willigen Wesens und seines guten Aussehens immer beliebter. Er wurde ursprünglich als Hütehund gezüchtet, der sich für das durchwachsene Klima Kaliforniens eignete, doch er hat sich inzwischen hervorragend an das Leben in der Familie und an die Arbeit als Diensthund, inbesondere als Suchund Rettungshund, angepaßt. Die Rasse ähnelt im Wesen dem Golden und Labrador-Retriever. Sie ist anhänglich und verspielt, hat sich aber ihren Arbeitstrieb bewahrt. Es ist noch kein "Designer-Hund", obwohl einige Züchte eine Verkleinerung des Gebäudes anstreben.

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  • Australian Silky Terrier
    Silky Terrier

    Widerristhöhe: 22.5 - 23.5 cm
    Gewicht: 4 - 5 kg
    Alter: bis 14 Jahre
    Ursprungsland: Australien
    heute: Begleithund
    früher: Begleithund

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Fühlt sich im heißen, sonnigen Klima wohl
    Kann nicht im Freien gehalten werden
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Verträgt sich nicht gut mit anderen Hunden
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Die Ende des Jahrhunderts entstandene Rasse ist wahrscheinlich ein Kreuzungsprodukt aus Australian und Yorkshire-, vielleicht auch Skye-Terriern und wurde primär als Begleithund gezüchtet.

    Allgemeines:
    Eer blau-lohfarbene "Australische Seidenterrier", der dem Yorkshire-Terrier ähnelt, aber etwas schwerer ist, hat die USA und Kanada erobert, bevor er nach Europa gelangte. Es ist eine robuste Rasse, ebenso schneidig und territorial wie der Yorkie; das Auftauchen von Fremden zeigt er mit schrillem Gebell an. Trotz seiner Kleinheit ist der Hund durchaus imstande, kleinere Nagetiere zu töten. Er kann sich zu einem widerborstigen Renegaten entwickeln und muß deshalb früh zum Gehorsam erzogen werden. Der energische Kerl sträubt sich zuweilen gegen das Anfassen und gegen Fremde, falls er nicht schon im Welpenalter damit vertraut gemacht worden ist. Das Haarkleid verfilzt leicht und profitiert vom täglichen Bürsten. Da der Rasse eine dichte Unterwolle fehlt, behagt ihr kaltes Klima nicht sehr.

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  • Australian Terrier
    Australischer Terrier


    Widerristhöhe: 24.5 - 25.5 cm
    Gewicht: 5 - 6 kg
    Alter: bis 14 Jahre
    Ursprungsland: Australien
    Fell: blau/loh, sandfarben
    heute: Begleithund
    früher: Rattenbeißer, Wachhund

    Wesensmerkmale:
    Für Stadtwohnung geeignet
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Braucht nur wenig Fellpflege
    Läßt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
    Guter Wachhund

    Rassengeschichte:
    Diese robuste australische Rasse stammt von mehreren britischen Terriern ab, dem Cairn-, Yorkshire-, Skye- und möglicherweise auch dem Norwich-Terrier. Einwanderer brachten diese Rassen nach Australien mit, um daraus einen tüchtigen Rattenbeißer für ihre Farmen und Ranches zu erzüchten.

    Allgemeines:
    Der zähe und kampflustige Australian Terrier war ein idealer Aussiedlerhund. Er räumte mit kleinem Raubzeug, einschließlich Schlangen, auf und schützte als hellhöriger Wachhund die einsamen Farmen vor Eindringlingen. Diese Eigenschaften hat er sich bis heute bewahrt er geht keinem Streit mit Artgenossen aus dem Wege und läßt auch keine Katze in Frieden, sofern er nicht mit ihnen aufgewachsen ist. Er gibt jedoch einen unterhaltsamen Gefährten ab und kann Gehorsam lernen. Wie der Silky Terrier kam er nach dem Zweiten Weltkrieg mit Soldaten und Geschäftsleuten nach Nordamerika. Die Rasse ist zwar in Australien am häufigsten, aber inzwischen fast weltweit verbreitet.

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  • Azawakh
    Tuareg-Windhund, Berber-Windhund


    Widerristhöhe: 58 - 74 cm
    Gewicht: 17 - 25 kg
    Alter: bis 12 Jahre
    Ursprungsland: Mali
    Fell: weiches, kurzes Fell
    heute: Begleit-, Wach- und Jagdhund
    früher: Wach- und Jagdhund

    Wesensmerkmale:
    Für Kinder nicht geeignet
    Ungeeignet für Stadtwohnung
    Geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
    Lebt und schläft gerne im Freien
    Braucht sehr viel Auslauf

    Rassengeschichte:
    Dieser afrikanische Windhund, den die Tuaregstämme der Südsahara als Jagd- und Wachhunderzüchtet haben, ist heute auch außerhalb seiner Heimat anzutreffen. Der auf Hasen und Gazellen angesetzte Azawakh hetzt seine Beute so lange, bis der Jäger eintrifft.

    Allgemeines:
    Der Azawakh besitzt einen natürlichen Beschützertrieb. In Mali findet man die Hunde häufig schlafend auf niedrigen Strohhütten ihrer Besitzer. Wenn sich eine Hyäne oder ein anderes nachtaktives Raubtier nähert, springt der erste Azawakh von Dach herunter, und rasch schließen sich ihm die anderen an; sie bilden ein Rudel und vertreiben oder töten den Eindringling. Die Hunde sind unabhängig, wachsam und ungewöhnlich schnell; sie erreichen eine Spitzengeschwindigkeit von 65 km/h.

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