• Kurioser Einsatz:


    "Mann in Zwangslage"

    Die Wiener Feuerwehr musste am Dienstag in eine Wohnung im 21. Bezirk ausrücken, um einen stark übergewichtigen Mann aus seiner Toilette zu befreien.



    Zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz sind am Dienstag Abend Polizei und Feuerwehr in Wien-Floridsdorf gerufen worden: „Mann in Zwangslage“, hieß die Erstmeldung bei der Exekutive. Konkret war ein vermutlich stark Übergewichtiger in einer Wohnung in der Jedleseer Straße in der Klomuschel stecken geblieben. Er konnte sich nicht mehr selbst aus seiner misslichen Lage befreien.


    Der Mann bewegt sich in seiner Wohnung mit Hilfe eines Schienensystems. Dieses hatte nach Angaben der Feuerwehr plötzlich nicht mehr funktioniert. Die Einsatzkräfte konnten den Übergewichtigen befreien.

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  • Großalarm:


    Nenzingerin täuscht Autounfall vor


    Um einem Blind-Date zu entgehen, täuschte eine 21-Jährige Nenzingerin Montagnacht einen Autounfall vor. Sie löste damit eine groß angelegte Suchaktion aus.


    Über 130 Einsatzkräfte waren an der Suche beteiligt waren.


    Die 21-Jährige lernte den 30-Jährigen Götzner in einem Internet-Chat kennen. Stundenlang hatten die beiden virtuell kommuniziert und sind sich dabei näher gekommen. Montagabend sollte es dann zum Blind-Date in einem Götzner Lokal kommen.


    Jetzt bekommt es die 21 Jährige mit der Angst zu tun und sie sucht nach einer Ausrede. Angst deshalb weil sie sich bereits in einer Beziehung befindet. Per SMS sendet sie ihrem Internetlover die Nachricht: „Hatte Autounfall, liege im Wald“. Daraufhin verständigt der Götzner die Gendarmerie und eine fieberhafte Suchaktion beginnt. Mittels Handypeilung wurde das Suchgebiet auf Nenzing eingeschränkt. Da die Frau ein Wertkartenhandy benutzte, war es nicht möglich ihren Namen ausfindig zu machen. Doch auch diese Hürde schafften die Beamten. Noch in der Nacht wurde die Frau zu Hause in Nenzing ausfindig gemacht. Nach einem kurzen Verhör gesteht sie unter Tränen, dass sie alles erfunden habe um die Verabredung platzen zu lassen. Ihre Ausrede kommt der 21-Jährigen nun teuer zu stehen. 1500 bis 2500 Euro wird die Rechnung der Feuerwehr betragen, so Günther Watzenegger vom Landesfeuerwehrverband.

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  • 114 Jahre
    Ältester Mensch an Lungenentzündung gestorben.


    Der angeblich älteste Mensch der Welt, die Japanerin Mitoyo Kawate, ist im Alter von 114 Jahren gestorben. Das teilte ihre Familie in der Provinz Hiroshima im Südwesten des Landes am Donnerstag mit. Kawate starb in einem Altenheim an den Folgen einer Lungenentzündung.


    Die Japanerin galt erst seit Ende des vergangenen Monats als der älteste Mensch der Welt nachdem ihre Landsfrau Kamato Hongo aus Kagoshima mit 116 Jahren am 31. Oktober gestorben war. Erst im vergangenen September war der älteste Mann der Welt, Yukichi Chuganji - ebenfalls ein Japaner - im Alter von 114 Jahren gestorben.


    In Japan leben inzwischen erstmals mehr als 20.000 Hundertjährige.

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  • Wirtshausgäste saßen in brennendem Lokal


    Wiener Feuerwehr traute ihren Augen nicht:
    Gastwirte retteten sich aus brennendem Lokal, vergaßen aber, die Gäste aus der Gaststube zu evakuieren.


    Das Personal war schon geflüchtet, die Gäste waren offenbar arg- und ahnungslos: Als die Wiener Feuerwehr am Mittwoch Abend zum Löscheinsatz in einem Meidlinger Wirtshaus anrückte, saßen an die 20 Lokalbesucher immer noch in der bereits stark verrauchten Gaststube.


    Ein Gasherd war in Brand geraten, die Lokalbetreiber hatten die Gaszufuhr geistesgegenwärtig abgeschaltet und sich ins Freie gerettet. „Vermutlich in der Aufregung hatte der Wirt aber vergessen, das Lokal zu räumen“, berichtete die Feuerwehr.


    Während eine Gruppe Feuerwehrleute mit Atemschutz in die Küche der Gulaschstube in der Mandlgasse (-> Stadtplan) eindrang und die Flammen löschte, evakuierte ein zweiter Trupp das Wirtshaus. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die schlussendlich doch in Sicherheit gebrachten Lokalgäste. Der Feuerwehreinsatz dauerte knapp eine Dreiviertelstunde.

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  • Schock
    Handy klingelte im Sarg - Bestatter hatte es übersehen.


    Schock für eine junge Witwe in Rochefort (Belgien): Als ihr toter Ehemann bei ihr zu Hause im geschlossenen Sarg aufgebahrt lag, klingelte plötzlich sein Handy, erzählte die Frau der Zeitung „Het Laatste Nieuws“ vom Dienstag. Das, so klagte die Witwe, sei der „gruselige und unverzeihliche Fehler“ des lokalen Beerdigungsunternehmers. Der schraubte den Sarg umgehend wieder auf und holte das Telefon heraus.


    Einer Schuld ist sich der Unternehmer aber nicht bewusst. „Ich habe die zerrissene Motorradjacke des Opfers mit in den Sarg gelegt. Das machen wir immer so bei Unfallopfern. Es ist besser für die Familien, dass sie die blutige Kleidung nicht sehen. Einen Ehemann im Alter von 32 Jahren zu verlieren, ist schon schlimm genug.“ Einen Anruf habe der Tote im Sarg aber nicht mehr bekommen. „Das Geräusch, das die Frau hörte, war das Warnsignal der leeren Batterie.“ Also kein Anschluss unter dieser Nummer ...

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  • Skurril
    Malaysier lebte fünf Jahre mit 6cm-Stäbchen im Kopf


    Ein Malaysier hat fünf Jahre lang mit einem abgebrochenen Ess-Stäbchen im Kopf gelebt, ohne es zu wissen. Der Mann erlebte jetzt einen Schock, als er wegen einer Augenschwellung ins Krankenhaus ging und die Ärzte das sechs Zentimeter lange Stäbchen entdeckten, das unter seinem rechten Auge durch die Nase und bis hinter das linke Auge reichte. Der 30-jährige Parkhauswächter Ng Keng Choon hatte die gruselige Verletzung vermutlich vor fünf Jahren bei einem Überfall von Unbekannten erlitten, wie die Zeitung „The Star“ am Dienstag berichtete.


    Er habe Glück gehabt, da das Stäbchen sein Gehirn nur um einen halben Zentimeter verfehlt habe. Die Ärzte entfernten den Fremdkörper in einer einstündigen Operation.


    Der „New Straits Times“ berichtete Ng, er sei vor fünf Jahren von mehreren Männern überfallen und zusammengeschlagen worden. Er habe aber nicht gemerkt, dass er dabei offenbar auch mit einem Ess-Stäbchen attackiert wurde. Er habe nichts von dem Fremdkörper in seinem Kopf bemerkt und keine Probleme oder Schmerzen gehabt.

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  • Hungrig?
    Inder behauptet seit 68 Jahren nichts gegessen zu haben.


    Vor einem Rätsel stehen indische Ärzte. Sie bekamen es mit einem 76-jährigen Inder zu tun, der seit 68 Jahren angeblich weder gegessen noch getrunken hat. Er sei als Achtjähriger von den Göttern ausgewählt worden und atme durch eine Öffnung im Gaumen ein Lebenselixier ein, so Prahlad Jani. Während einer zehntägigen Untersuchung konnten die rund 400 Ärzte keine Erklärung für das Phänomen finden.


    Der Neurologe Sudhir Shah brauchte mehr als ein Jahr, um Jani zu überreden, sich im Sterling Hospital untersuchen zu lassen. Dort sei er dann permanent von einer Kamera beobachten worden. Keine seiner Behauptungen habe widerlegt werden können. Er habe nichts getrunken, nichts gegessen und sei kein einziges Mal zur Toilette gegangen.


    Bei einer eingehenden Untersuchung sei festgestellt worden, dass sich in seiner Blase Urin gebildet habe, der aber von der Blasenwand wieder aufgenommen worden sei: „Die medizinische Kommission der Klinik habe dafür keine wissenschaftliche Erklärung.“


    Nun würde Shah seinen außergewöhnlichen Klinikgast gerne zu Untersuchungen an die US-Raumfahrtbehörde NASA vermitteln. Für Astronauten wären längere Fasten-Perioden und der Verzicht auf jegliche Notdurft schließlich ausgesprochen praktisch. Jani, dem seine Befähigung bereits eine kleine Schar von Anhängern beschert hat, allerdings wollte sich nach seiner Entlassung aus der Klinik wieder in den benachbarten Wüstenstaat Rajasthan aufmachen und sich im Berg Abu in eine Höhle zurückziehen.

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  • Zahnlos


    Lkw-Fahrer verliert seine "Dritten" auf der Autobahn.


    Das verlorene Gebiss eines Lastwagenfahreres hat am Samstag die Autobahnpolizei in Delmenhorst im deutschen Bundesland Niedersachsen in Atem gehalten. Der 50-jährige Niederländer spuckte am Steuer seines Lasters auf der Autobahn 28 ein Stück seines Frühstücksbrotes aus dem Fenster, dabei sausten die „Dritten“ gleich mit raus, teilte die Polizei mit.


    Der Mann kehrte an der nächsten Ausfahrt um, und suchte an der Mittelleitplanke nach seinem Gebiss. Polizisten halfen - aber ohne Erfolg. Der Mann musste ohne „Dritte Zähne“ weiterfahren.

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  • Hohe Lawinengefahr in Österreich



    Innsbruck (dpa) - In weiten Teilen Österreichs herrscht angesichts neuer Schneefälle hohe Lawinengefahr. In den meisten Ski-Gebieten wurde nach Angaben der Warndienste Lawinenwarnstufe 3 bis 4 auf der fünfteiligen Europäischen Lawinenwarnskala ausgegeben. Wenn überhaupt sollten nur erfahrene Tourengeher die gesicherten Pisten verlassen. Wintersportler, die dennoch abseits der Pisten unterwegs sind und dadurch Lawinen auslösen, müssen den Warndiensten zufolge damit rechnen, die erheblichen Kosten eines Bergeinsatzes tragen zu müssen.

  • Chirurg ohne Studium
    Ein falscher Arzt ist in Lindau verhaftet worden. Dem Serben wird vorgeworfen, in der Schweiz 25 Jahre lang medizinische Eingriffe vorgenommen zu haben - ohne abgeschlossenes Studium.


    Einen falschen Arzt haben Schleierfahnder in Lindau festgenommen. Dem Serben wird vorgeworfen, in der Schweiz 25 Jahre lang medizinische Eingriffe vorgenommen zu haben, obwohl er kein abgeschlossenes Studium hat. Dem 37-jährigen wird vorgeworfen zwischen 1997 und 2002 in einer Klinik in Basel medizinische Eingriffe vorgenommen zu haben, ohne die notwendige Ausbildung dafür gehabt zu haben. Mit gefälschten Zeugnissen und Unterlagen erschwindelte sich der 37-jährigeden Arbeitsplatz als Doktor in der Klinik.


    Einige Patienten die der falsche Arzt operierte sollen daran gestorben sein. Der Serbe saß vergangenes Jahr deswegen in der Schweiz in Untersuchungshaft, wo ihm jedoch die Flucht gelungen war. Verhaftet wurde der Mann in der Nähe von Ulm. Schleierfahnder hatten den Mann bei einer Routinekontrolle entlarvt und festgenommen.

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  • Erste Euro-Millionärin bei Günther Jauch:


    :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:


    Eine Assistenz-Ärztin

    38-Jährige erriet Frage nach Chemie- und Friedensnobelpreisträger Pauling

    Die Assistenz-Ärztin Maria Wienströer aus Bietigheim ist die erste Euro-Millionärin bei der RTL-Quizshow "Wer wird Millionär". Die 38-Jährige beantwortete nach Senderangaben am Montagabend die von Günther Jauch gestellte Millionenfrage "Wer bekam 1954 den Chemie- und 1962 den Friedensnobelpreis?" richtig mit "Linus Pauling". Als falsche Alternativen standen Otto Hahn, Pearl S. Buck und Albert Schweitzer zur Auswahl.


    Auf Pauling kam die Kandidatin auch Dank ihres Telefonjokers, einem Chemiker. Mit dem Gewinn will Wienströer erst ihren Facharzt für Allgemeinmedizin machen und dann eine eigene Praxis eröffnen. "Dies war schon immer mein Traum."


    Materielle Dinge bedeuten der Ärztin, die ein Jahr in Indien als Krankenschwester gearbeitet hat, nach eigenen Angaben nicht viel. "Ich wohne in einer 60 Quadratmeter großen Dachgeschosswohnung ohne Balkon und werde dort auch nicht ausziehen."


    Auch den sieben Jahre alten Ford Ka wolle sie behalten, obwohl der schon 150.000 Kilometer gefahren sei. "Lediglich ein paar neue Reifen wird er bekommen". Außerdem wolle sie die Lepra-Station unterstützen, in der sie in Indien gearbeitet habe, kündigte die glückliche Gewinnerin an. Insgesamt wurde die Millionen-Frage damit zum vierten Mal geknackt.

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  • Ein Toter bei Explosion in Munitionsfabrik

    Bei einer Explosion auf dem Gelände der Munitionsfabrik in Hirtenberg (Bezirk Baden bei Wien) ist am Mittwoch ein Mensch ums Leben gekommen - "Wir sind alle geschockt und konsterniert".


    Nach Angaben des niederösterreichischen Feuerwehrkommandos gab es aber kein Feuer. Die Einsatzkräfte mussten nicht eingreifen.


    Wie Vorstandsmitglied Manfred Fischer der APA bestätigte, hat sich der letale Unfall in der Reinigungsanlage für Produktionsabwässer ereignet. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, bei dem ein 51- jähriger Arbeiter ums Leben kam, war am Mittwochnachmittag noch Gegenstand von Ermittlungen.


    „Wir sind alle geschockt und konsterniert, weil so etwas noch nie passiert ist. Wir haben sehr hohe Sicherheitsstandards“, so Fischer. In den Abwässern sind Reste von Sprengstoff enthalten, die in der Reinigungsanlage chemisch neutralisiert werden. Das Todesopfer war seit 1988 im Betrieb tätig und hatte laut Fischer sehr viel Erfahrung.

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  • Großfahndung in NÖ:


    Gefährlicher Häftling aus Krankenhaus Neunkirchen getürmt!

    19-Jähriger zwang eine Frau zur Fluchthilfe
    Gesuchter trägt an der linken Hand eine Fingerschiene

    Ein 19-jähriger Strafgefangener aus der Haftanstalt Gerasdorf ist heute, Montag, nach einer ärztlichen Behandlung im Krankenhaus Neunkirchen geflohen. Der Mann entwendete einem Justizwachebeamten dessen Waffe und zwang anschließend eine Lenkerin, ihn zur Shopping City Süd nach Vösendorf zu fahren. Dort verlor sich die Spur des Flüchtigen. Im Raum Mödling wurde am Montagnachmittag eine Großfahndung eingeleitet.


    Der Häftling war unmittelbar im Anschluss an die Untersuchung aufgesprungen, bedrohte die Ärztin mit einem Stanley-Messer und forderte den Justizwachebeamten auf, dessen Waffe auf den Tisch zu legen. Eine Krankenschwester musste danach den Beamten mit Handschellen an die Wasserleitung fesseln. Weitere anwesende Personen wurden vom Täter in Schach gehalten und zur Abgabe ihrer Handys genötigt. Den Festnetzanschluss demontierte der 19-Jährige.


    Auch der zweite Justizwachebeamte, der den Behandlungsraum wenig später betrat, wurde zur Herausgabe seines Mobiltelefons aufgefordert. Gegen 10.25 Uhr flüchtete der Mann mit der Dienstwaffe, einer Glock 17. Nachdem er von einer Frau zur SCS gefahren wurde, forderte der 19-Jährige von ihr 50 Euro. Laut NÖ Sicherheitsdirektion gilt der Mann als gefährlich. Zum Zeitpunkt seiner Flucht trug er schwarze Jeans, Turnschuhe und ein dunkles Poloshirt. An der linken Hand trägt er eine Fingerschiene. Hinweise wurden an den Gendarmerieposten Neunkirchen

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  • Geflohener Häftling wieder gefangen: Polizei fand ihn in der Shopping City Süd!


    Zwei Privatdetektive des "Media Marktes" hatten den Beamten den Hinweis auf den Flüchtigen geliefert, auf den die Personenbeschreibung passte. Der Mann blickte ständig aus dem Fenster des Musik-Großhandels auf den Parkplatz und machte einen äußerst nervösen Eindruck. Vier Angehörige der Kriminalabteilung Niederösterreich konnten den Mann, der sich gegen die Festnahme wehrte und auch nach seiner Waffe greifen wollte, schließlich in der Filiale überwältigen und festnehmen.

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  • 4.000 Geschädigte durch Pyramidenspiel: Tiroler Firma steht unter Betrugsverdacht

    Rund acht Millionen Euro wurden bisher sichergestellt
    Homepage ist noch immer im Internet zu finden

    Wegen eines Pyramidenspiels und Geldwäscherei steht eine Tiroler Firma unter dem Verdacht des schweren gewerbsmäßigen Betruges. Rund acht Millionen Euro konnten bisher sichergestellt werden, erklärten die zuständigen Ermittler des Landesgendarmeriekommandos Tirol. Zwei der drei Hauptverdächtigen, ein Oberösterreicher und ein Deutscher waren in Zürich verhaftet worden. Ein Tiroler war schon im Vorfeld festgenommen worden.


    Bisher gebe es etwa 4.000 Geschädigte. Einige davon seien aus Deutschland und Italien. Die Firma mit Sitz in Wörgl im Tiroler Unterland (Bezirk Kuftstein) hatte seit März 2004 im Internet Geschäftsbeteiligungen an einer englischen und einer amerikanischen Veranlagungsfirma vermittelt. Dafür wurde eine Gebühr von rund 400 Euro verlangt. Den stillen Gesellschaftern wurden Gewinnbeteiligungen zwischen 0,8 und ein Prozent pro Tag versprochen. Der Gewinn sollte zunächst innerhalb von vier Monaten ausbezahlt werden.


    Das investierte Geld der Teilhaber wurde jedoch nicht bei den ausländischen Firmen veranlagt, sondern blieb auf österreichischen Konten. Der Großteil der Geschädigten habe zwischen 1.000 und 3.000 Euro bezahlt. Es gebe aber auch einzelne Großanleger, die bis zu 100.000 Euro investiert haben sollen.


    Internationales Pyramidenspiel
    Die Homepage der Firma sollte auch in andere europäische Sprachen übersetzt werden. Daher sei derzeit noch nicht klar, wie viele Geschädigte es tatsächlich gebe. Die Veranlagungsfirmen im Ausland bestünden tatsächlich, sie müssten aber erst überprüft werden, sagten die Ermittler. "Wir glauben, die drei Hauptverdächtigen mit dem 47-jährigen Oberösterreicher, dem 46-jährigen Tiroler und dem 53-jährigen Deutschen gefasst zu haben."


    Bei der Festnahme in Zürich hatten rund zwei Millionen Euro Bargeld sowie Firmenunterlagen sichergestellt werden können. Sechs Millionen Euro wurden auf österreichischen Konten eingefroren.


    Die von der Wörgler Firma betriebene Homepage war vorerst noch im Internet zu finden. Es konnten auch noch Geldbeträge überwiesen werden. Die Kriminalabteilung der Gendarmerie warnte jedoch davor, weitere Zahlungen zu tätigen. Geschädigte wurden aufgerufen, sich an den nächsten Gendarmerieposten zu wenden.

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  • Todesurteil schockiert die Welt: Junger Iranerin droht Steinigung wegen Ehebruchs

    Artikel regelt sogar die Größe der verwendeten Steine!
    Plassnik-Appell: Iran soll Menschenrechte beachten

    Nach Angaben der Menschenrechts-Organisation amnesty international (ai) könnte eine junge Frau im Iran bereits in den kommenden Tagen wegen Ehebruchs gesteinigt werden. Seit Jänner 2000 sitzt Hajieh Esmailvand im Gefängnis, weil sie mit einem 17-jährigen Burschen Ehebruch begangen haben soll. Esmailvand wurde zu fünf Jahren Haft und anschließender Hinrichtung durch Erhängen verurteilt.


    Der Oberste Gerichtshof des Iran bestätigte im November 2004 dieses Todesurteil nicht nur, sondern verschärfte es: Die restliche Haftzeit wurde gestrichen und Esmailvand soll nun nicht gehängt, sondern gesteinigt werden. Das Urteil könnte bereits am Dienstag vollstreckt werden, teilte die Menschenrechtsorganisation mit. Auch der am Ehebruch beteiligte junge Mann, obwohl zur Tatzeit minderjährig, wurde laut amnesty zum Tod verurteilt - er könnte jederzeit öffentlich gehängt werden.


    Laut ai enthält das iranische Strafgesetz detaillierte Bestimmungen über den Vollzug von Steinigungen. Laut Artikel 102 sollten Männer bis zur Taille, Frauen bis auf Brusthöhe eingegraben und danach gesteinigt werden. Artikel 104 regle die Größe der Steine, die bei Steinigungen wegen Ehebruchs verwendet werden sollten: Sie dürften nicht so groß sein, dass schon ein oder zwei Steine die Person töten könnten, aber auch nicht so klein, dass man sie nicht mehr als richtige Steine betrachten könne.


    Österreichs Außenministerin Plassnik appellierte an die Behörden in Teheran "dieses Urteil nicht zu vollstrecken, zumal der Iran 2002 ein Moratorium betreffend Steinigungen ausgesprochen hat". Plassnik erinnerte daran, dass bereits vor wenigen Tagen der Fall von Leyla M. weltweites Aufsehen erregt und Österreich veranlasst habe, im Rahmen der EU ein dringendes Vorgehen anzuregen, das den Iran "zum Einlenken und zur Einhaltung seiner menschenrechtlichen Verpflichtungen" auffordere. Laut ai soll die geistig behinderte 19- jährige Leyla M. wegen "Vergehen gegen die Keuschheit" hingerichtet werden.

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  • Schwerer Sturm über Wien: Fassade des
    "Sacher" begann gefährlich zu bröckeln!


    "Es ist ein Wunder, dass niemand verletzt wurde"
    Feuerwehr musste Fassade und Gerüst absichern


    Die Fassade des Wiener Hotel Sacher begann am Dienstagvormittag - ausgelöst durch den Sturm - gefährlich zu "bröckeln". "Da sind Mords-Trümmer heruntergekommen. Es ist ein Wunder, dass niemand verletzt wurde", kommentierte Feuerwehrmann Wilhelm Cölestin. Mit schwerem Gerüst rückte die Wiener Feuerwehr aus, um die Fassade und das auf Grund des Umbaus aufgestellten Schutzgerüstes rund um das Sacher abzusichern.


    Aus der Höhe des Krönungsgesims waren bereits Teile des Absperrgitters und Metallstücke auf den Albertinaplatz gestürzt. Außerdem waren Schutzgerüstböcke abgeknickt, die mit einer Kettensäge zerschnitten und abgetragen werden mussten. Mittels einer Drehleiter barg die Feuerwehr lose Teile an der Fassade. "Die Situation war äußerst gefährlich", so Cölestin.

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  • Missbrauchs-Skandal in Chile:


    9-Jährige bereits im sechsten Monat schwanger

    Mutter des Mädchens und ihr Freund festgenommen


    In Chile hat ein neunjähriges bolivianisches Mädchen, das im sechsten Monat schwanger ist, für Aufregung gesorgt. Das Kind kam in ein Krankenhaus, nachdem Nachbarn die Polizei verständigt hatten, wie aus der Klinik in Calama, 1230 Kilometer nördlich der Hauptstadt Santiago, verlautete.


    Die Kleine lebte mit ihrer Mutter und deren Freund zusammen. Von diesem wurde sie vermutlich seit ihrem achten Lebensjahr missbraucht, so dass der 24-Jährige als Vater des ungeborenen Kindes gilt. Er wurde gemeinsam mit der 32-jährigen Mutter festgenommen; die beiden müssen Chile möglicherweise verlassen. Zudem drohen ihnen strafrechtliche Konsequenzen.

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  • Geiselnahme nach Familienstreit: Mann bedrohte Lebensgefährtin und Kind mit Beil

    Drama: Frau wollte sich anscheinend von ihm trennen
    Cobra stürmte Wohnung & überwältigte Alkoholisierten


    Unblutig ist am Freitagabend eine Geiselnahme in der Obersteiermark zu Ende gegangen. Nach Angaben der Sicherheitsdirektion von Samstag bedrohte ein 27 Jahre alter Kapfenberger seine Lebensgefährtin und deren einjährige Kind mit dem Umbringen. Der Mann, der mit einem Fleischerbeil bewaffnet war, konnte schließlich von der Cobra überwältigt und festgenommen werden. Verletzt wurde niemand.


    Offenbar weil sich die Frau von ihm trennen wollte, rastete ein 27-Jährige Kraftfahrer gestern in der gemeinsamen Wohnung im obersteirischen Kapfenberg aus. Gegen 19.00 Uhr verschanzte sich der alkoholisierte Hans-Jürgen R. mit seiner 22-jährigen Lebensgefährtin Corina K. und deren einjährigem Sohn. Der mit einem Beil bewaffnete Steirer drohte die beiden umzubringen. Laut Exekutive gilt der Mann als gewaltbereit.


    Einem Stadtpolizisten gelang es in die Wohnung zu gelangen und beruhigend auf den 27-Jährigen einzureden, während die Spezialeinheit Cobra Süd anrückte. Gegen 22.00 Uhr konnte schließlich die Wohnung gestürmt und die Geiseln unblutig befreit werden. R. wurde Samstagvormittag in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.

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  • Tragischer Zwischenfall im Tiergarten Schönbrunn
    Wärter von Elefant erdrückt!


    4-jähriges Tier griff Leiter des Elefanten-Geheges an
    39-jähriger Pfleger kannte "Abu" seit dessen Geburt


    Ein grässlicher Unfall ereignete sich Sonntag gegen 10.40 Uhr im traditionsreichen Tiergarten Schönbrunn in Wien. Der vier Jahre alte Jungbulle "Abu" spießte dort einen erfahrenen Wärter im Rahmen der "Morgenroutine" mit seinen Stoßzähnen auf. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.


    Der 39-jährige Tierpfleger Gerd Kohl hatte im Elefantenhaus die Tiere geduscht. Dabei wurde "Abu" aggressiv. Er verletzte den Mann mit seinen Stoßzähnen schwerstens im Brust- und Bauchbereich. Der 39-jährige erlitt auch noch einen offenen Schädelbruch, teilte der diensthabende Oberarzt der Wiener Rettung, Michael Zupancic, nach dem tragischen Ereignis im Tiergarten Schönbrunn mit.


    Tier verhielt sich wie "Halbstarker"
    Die Trächtigkeit der Elefantenkuh "Sabi" war zuvor in Europa erstmalig durch eine künstliche Besamung herbeigeführt worden. Der Jungbulle wog mittlerweile bereits 1.600 Kilogramm. "Er befindet sich in einer Trennungsphase von der Mutter", sagte am Sonntag Tiergarten-Vizedirektor Harald Schwammer. Das Tier würde sich wie ein "Halbstarker" benehmen.


    Ein Kollege des getöteten Pflegers - dieser hatte sich im Freigehege der Elefanten befunden - war Augenzeuge des Unfalls geworden. Er stand unter einem schweren Schock.


    Bereits 2002 tödlicher Unfall
    Im Tiergarten Schönbrunn war es am 5. März 2002 zu einer anderen Tragödie gekommen. Ein Jaguar hatte dort eine 21jährige Tierpflegerin angegriffen und getötet. Die Frau hatte offenbar eine der Zwischentüren zu dem Gehege aus Versehen nicht korrekt geschlossen. Auch das sofortige Eingreifen von Tiergartendirektor Helmut Pechlaner hatte damals den Tod der Frau nicht verhindern können. Dieser war selbst verletzt worden.

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