• Harald Juhnke gestorben
    Das Berliner Multitalent und ein Entertainer par excellence starb nach längerer Krankheit. Er hatte die letzten Jahren in Demenz in einem Pflegeheim und in Kliniken verbracht


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    Berlin - Der Berliner Schauspieler, Entertainer und Sänger Harald Juhnke ist im Alter von 75 Jahren gestorben. Dies teilte sein langjähriger Manager Peter Wolf mit. "Mein Mann ist eingeschlafen", sagte Juhnkes Ehefrau Susanne (60).


    Der gebürtige Berliner hatte zuletzt in einem Pflegeheim gelebt. Ende November vergangenen Jahres wurde Juhnke in eine Klinik in Brandenburg gebracht – erneut traf ihn eine schwere Lungenentzündung. Von seiner Krankheit hat sich der über Jahrzehnte beliebte Star nicht mehr erholt.

    Sprich nie ein hartes Wort, womit Du jemanden kränkst. Du triffst vielleicht sein Herz, viel tiefer als Du denkst .

  • Brand in Wiener Neustädter Krankenhaus


    Niemand verletzt, Abteilungen evakuiert

    Säuglingsstation & Aufwachzimmer vorsorglich gesperrt
    Feuerwehr brachte Brand nach 1 Stunde unter Kontrolle


    Ein vergleichsweise kleiner Brand im Krankenhaus Wiener Neustadt hat Mittwochnachmittag zu einer vorübergehenden Evakuierung mehrerer Abteilungen - u.a. der Säuglingsstation und von einem Aufwachzimmer - geführt. Das Feuer war offensichtlich in einer Dämmfuge zwischen zwei Gebäudeteilen entstanden, sagte Betriebsfeuerwehrkommandant Alfred Grimm der APA. Der Flammen hatte zu großer Rauchentwicklung geführt. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr hatte den Brand rasch unter Kontrolle.


    Das Feuer war gegen 17.10 Uhr unterhalb des 3. Stockwerkes entstanden. Laut Grimm könnte bei Bauerarbeiten für die neue Intensivstation über der Dämmfuge möglicherweise irgend ein Objekt herabgefallen sein. "Das Dämmmaterial in der Gebäudefuge ist staubtrocken. Da genügt ein Funke, und es brennt", so Grimm. Es kam zu einer heftigen Rauchentwicklung.


    "Das gesamte Technikgeschoss war verraucht", berichtete der Kommandant. Im darüber liegenden vierten Stock wurden ein Ärztezimmer und die Säuglingsstation geräumt. Im ersten Stock wurde die Aufwachstation evakuiert, weil zu befürchten war, dass Löschwasser durchdringen könnte.


    Die 26-köpfige Betriebsfeuerwehr des Spitals hatte den Brand gegen 18.00 Uhr unter Kontrolle. Auch die Stadtfeuerwehr Wiener Neustadt war angefordert worden. Laut Grimm hatte es erst vor rund zwei Wochen einen ähnlichen Vorfall mit einem Dämmfugenbrand in dem Spital gegeben.

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  • USA: Hirntote Frau soll Kind zur Welt bringen


    Washington/Kiel (dpa) - Eine hirntote Frau in Arlington (US- Bundesstaat Virginia) soll noch Monate künstlich am Leben erhalten werden, damit sie ein gesundes Kind zur Welt bringen kann. Die 26 Jahre alte Susan Torres war US-Medienberichten vom Donnerstag zufolge am 7. Mai mit einer plötzlichen, schweren Gehirnblutung ins Krankenhaus gebracht worden. Die krebskranke Frau war damals im vierten Monat schwanger. Den Ärzten sei es nicht gelungen, sie zu retten. Sie hoffen aber, dass das Kind gesund zur Welt kommen kann. Das Herz der Frau sei kräftig, sie werde künstlich beatmet und ernährt. Die größte Gefahr gebe es durch mögliche Infektionen. Mindestens bis zur 27. Woche wollen die Mediziner warten, bis sie die Geburt einleiten, berichtete die «Washington Times». Ehemann Jason Torres sagte, er sei sich sicher, dass «meine Frau durch die Hölle gehen würde, um das Kind zu retten». Das Paar hat bereits einen zwei Jahre alten Jungen. Mediziner der Geburtsklinik der Universität Kiel sagten der dpa, dass es in einem solchen, recht seltenen Fall auf die Umstände des Todes der Mutter ankommt, ob auch das ungeborene Kind mit zu Schaden kommt. Ein Schockzustand - etwa nach einem Verkehrsunfall - würde meist auch das Kind beeinträchtigen. Eine große Rolle spielten auch die sozialen Umstände, etwa, ob Angehörige eine Art Alltag am Klinikbett simulierten mit Gesprächen und Berührungen. Unter Umständen könnte das Kind im fünften Monat schon lebensfähig sein, allerdings sei eine solche Frühgeburt sehr riskant. Das Kind sollte wenn möglich nicht vor der 30. bis 32. Woche auf die Welt geholt werden, dann habe es eine «echte Chance».

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  • Meine Meinung dazu ist gespalten :ka: einerseits so rein vom Gefühl her, denke ich das kann nicht okay sein - das Baby im Bauch der toten Mutter belassen, wer weiß schon so genau was das Kind spürt oder ob es sich so normal entwickeln kann?


    Andererseits kann ich den Vater / die Familie verstehen, die schon die geliebte Frau / Verwandte verloren haben, aber noch das Ungeborene "retten" wollen.
    Wer weiß, wie die Frau entschieden hätte - die Mütter, die ich kenne würden alles tun für ihr Kind - also auch hinnehmen im Falle ihres Todes weiter am Leben erhalten zu werden.


    Eine ethische Frage, die nicht eindeutig mit ja oder nein beantwortet werden kann.

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